34. BI-MU: Vielversprechendes Programm für 2024

Die als Werkzeugmaschinenmesse entstandene Veranstaltung hat sich im Laufe der Jahre zum Bezugspunkt in Italien und zu einem der wichtigsten auf internationaler Ebene für Produktionssysteme, Automation, Robotik und digitale Fertigung entwickelt.

Von Ucimu-Sistemi per produrre (Verband der italienischen Hersteller von Werkzeugmaschinen, Robotern und Automationssystemen) gefördert und von Efim-Ente fiere Italiane Macchine organisiert, erneuert die 34.BI-MU – im Zuge des Erfolgs im Jahr 2022 – ihr Angebot ein weiteres Mal. Das Format, das rund um die Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme acht Ausstellungsthemen vorsieht, wird gefestigt. Somit werden alle Facetten der Innovation dargestellt, ganz getreu dem Event-Slogan.

Die BI-MU sieht acht Ausstellungsthemen vor. Somit werden alle Facetten der Innovation dargestellt, ganz getreu dem Event-Slogan.

Themen und Ausrichtungen

Acht Themen erwarten die Fachbesucher der 34. BI-MU im Jahr 2024:
• RobotHeart: Robotik und Automationssystemen, die damit verbundenen Technologien, Systemen und der Künstlichen Intelligenz für alle Branchen des verarbeitenden Gewerbes;
• Più Additive: Maschinen, Materialien und Software für die Produktion mit additiven Technologien;
• BI-MU Digital: Software, Technologien für Konnektivität und Datenmanagement, Datensicherheit und Sensorik;
• Metrology & Testing: Messgeräte, Prüfmaschinen, Computer Vision, Qualitätskontrolle stehen im Mittelpunkt
• Power4machines: mechatronische Lösungen, Systemen und Komponenten für die Antriebstechnik;
• Heat and Surface Treatments: Maschinen, Anlagen, Oberflächen- und Wärmebehandlung;
• The composites: absolute Neuheit in dieser Ausgabe, wo sich alles um die Hersteller von Verbundwerkstoffen und Maschinen zur Verarbeitung derselben dreht;
• Consulting and Certification: Beratungsdienste für Digitalisierung, Cybersicherheit, Nachhaltigkeit und Umwelt
• Finanzdienstleistungen

Der Wert und der Innovationsgehalt der Ausstellung sowie der kulturellen und thematischen Vertiefungen, eigens für die Ausstellungsteilnehmer gedacht, werden durch die Anwesenheit einiger Vertretungsorganisationen, als Schirmherren und einiger Verbände erhöht. Diese sind Efim, Ucimu-Sistemi per produrre und Fondazione Ucimu für die Veranstaltung insgesamt. Ferner: SIRI (italienischer Verband für Robotik und Automation) für RobotHeart; AITA-Associazone Italiana Tecnologie Additive Tecnologie (Italienischer Verband Additive Fertigung) für piùAdditive; und Assocompositi (Referenzverband der italienischen Verbundstoffindustrie) für The Composites.

BI-MU als Bezugspunkt für Produktionssysteme, Automation, Robotik und digitale Fertigung

Alfredo Mariotti, Generaldirektor von Ucimu, äußerte sich wie folgt: „Die Stärke der BI-MU, die bereits über eine 60-jährige Geschichte verfügt, liegt in der Fähigkeit, ihr Angebot immer auf den neuesten Stand zu bringen, ohne den Kern zu verfälschen. Die als Werkzeugmaschinenmesse entstandene Veranstaltung hat sich im Laufe der Jahre zum Bezugspunkt in Italien und zu einem der wichtigsten auf internationaler Ebene für Produktionssysteme, Automation, Robotik und digitale Fertigung entwickelt. Die Beteiligung von Einrichtungen, die die Nebensektoren der Ausstellung vertreten, ist gedacht, um das Angebot an Technologie und Inhalten der Ausstellung besser zu strukturieren.“

Er fügte hinzu: „In dieser Hinsicht sind wir sehr zufrieden, dass nach SIRI und AITA auch Assocompositi Teil unseres Projekts als Schirmherr von The Composites – Herstellern von Verbundwerkstoffen und Herstellern von Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung derselben gewidmet – wird und diese auf der Messe mit Besuchern aus den Bereichen Automobilindustrie, Raumfahrttechnik und Energie Kontakt aufnehmen können, in denen diese Materialien außer natürlich Metall und Zuschlagstoffen heute weitgehend Anwendung finden.“

Interessensgebiete der Fachbesucher:Innen

Die Daten der vergangenen Ausgabe von BI-MU (2022) bestätigen die Attraktivität der von 50.000 Fachleuten besuchten Veranstaltung. 81 Prozent der Besucher sind an Kaufentscheidungen beteiligt, 95 Prozent gaben an, dass sie auch die 34. Ausgabe besuchen werden.

Werkzeugmaschinen zur Abtragung waren für 78 Prozent der Besucher von Interesse, die digitale Welt für 52 Prozent, Automatisierung und Mechatronik für 46 Prozent, Robotik für 45 Prozent, Werkzeuge für 40 Prozent, Metrologie und Qualitätskontrolle für 35 Prozent, Zulieferung und Dienstleistungen für die Industrie für 29 Prozent, Werkzeugmaschinen zur Umformung für 28 Prozent, Additive Fertigung für 26 Prozent, Schweißen, Oberflächenbehandlungen und -veredelung für 19 Prozent der Anwesenden.

Zum Ausstellungsangebot gesellt sich BI-MUpiù, eine mittlerweile „etablierte“ Initiative der Biennale der Werkzeugmaschinen, mit einem reichhaltigen Programm an kulturellen Themenvertiefungen unter der Leitung von Veranstaltern, Partnern und Ausstellern.

Hinzu kommt ein neues der Bildung und Arbeit gewidmetes Projekt mit dem Ziel, auch während der Veranstaltung das Umfeld der Schule den Unternehmen näher zu bringen sowie Kontakte zwischen Fachleuten zu fördern, die eine neue Arbeitsmöglichkeit suchen. Unternehmen der Branche wird die Vernetzung mit den dringend notwendigen, motivierten und geschulten Mitarbeitern für die Fabriken der Zukunft ermöglicht.