Amada TECHSTER 84: Keine Zeit am μ verschenken

Schleifmaschinen von Amada sind für Anwender, die sich nicht lange am µ aufhalten. Charakteristisch für die Maschinen sind die besonders große Dimensionierung für eine exakte Winkellage, lange Achsführungen, thermische Kompensationen und patentierte Dämpfungen für schnelle Hubbewegungen. CNC-Steuerungen für bis zu zehn Achsen sowie Mess- und Regelsysteme mit einer Auflösung von 50 nm weisen auf den besonderen Anspruch für ein µm-genaues Schleifen hin.

Die Amada TECHSTER-Serie steht für modulare Vielfalt vom Flach- über Profilschleifen bis zur Automatisierung.

Die Amada TECHSTER-Serie steht für modulare Vielfalt vom Flach- über Profilschleifen bis zur Automatisierung.

Im Präzisionswerkzeugbau mit kleinen Losgrößen oder in der hochgenauen Teilefertigung bestimmen Flächen- und Profile das Geschehen. Amada bietet hierfür Schleiflösungen und tangiert damit auch andere Technologien. Integrierte Messtechnik mit Schleifkompensation, Handlingsysteme, automatisierter Werkstück- und Schleifscheibenwechsel sowie automatische 5-Seiten-Bearbeitung sind Beispiele dafür. Mit kühlem Schliff und hervorragenden Oberflächen erweist sich, gerade bei kleinem Aufmaß oder längeren Konturen, das Schleifen gegenüber anderen Techniken als effektiver.

Für die TECHSTER 84 steht ein automatischer Magnetplattenwechsler mit Einrichtplatz zur Verfügung.

Für die TECHSTER 84 steht ein automatischer Magnetplattenwechsler mit Einrichtplatz zur Verfügung.

Modulare Vielfalt

Die TECHSTER-Serie steht für modulare Vielfalt vom Flach- über Profilschleifen bis zur Automatisierung. Die TECHSTER 84 repräsentiert innerhalb dieser Serie die universelle Größe. Sie empfiehlt sich damit besonders für den flexiblen Einsatz im Werkzeug- und Formenbau. An der hochgenauen Brückenkonstruktion, auf der sich der Tisch bewegt, hat die Querführung unter dem Tischhub den Längenfaktor 2 gegenüber dem eigentlichen Verfahrweg. Lange, stabile Achsführungen sind beispielhaft für die hohe geometrische Genauigkeit der Maschinen.

Zum schnellen und cleveren Einrichten der Werkstücke gehören Teach-in-Funktionen mit Programmautomatik, ergänzt mit Körperschallsensorik. Eingebunden im Programmiersystem CGS (Complete Grinding Solution) steuert die Antastkontrolle zudem den Bearbeitungsprozess mit. Die Genauigkeit am Werkstück erfordert in der Bearbeitung keine zweite Kontrolle. Dimensionen werden direkt auf der Maschine mit einem automatischen Messtaster kontrolliert und Abweichungen, wenn nötig, automatisch kompensiert.

Visualisierte Programmierung, messgesteuertes Schleifen bis zur Automation mit dem externen Programmiersystem CGS (Complete Grinding Solution).

Visualisierte Programmierung, messgesteuertes Schleifen bis zur Automation mit dem externen Programmiersystem CGS (Complete Grinding Solution).

Spannen der Werkstücke außerhalb der Maschine

Komponenten wie das Abrichtsystem mit schwenk- und auf der Maschine nachschleifbaren Diamantrad sind Bestandteil der modularen Ausstattung. In Verbindung mit einem Vorabrichtgerät mit Diamantrad ergibt sich ein schnelles, verschleißminimiertes Profilieren oder Geradabrichten der Schleifscheiben.

Wenn Rüsten und Schleifen mehr Aufwand erfordert, lässt sich das auch trennen. Für die TECHSTER 84 steht ein automatischer Wechsler für die Magnetspannplatte mit Einrichtplatz zur Verfügung. So verlagert sich das Spannen der Werkstücke außerhalb der Maschine, während die Maschine arbeitet. Die konventionelle Bedienbarkeit bleibt erhalten. Zur Präzision gehört ebenso ein abgestimmtes Gesamtsystem, das Kühlmittelanlagen mit aktiver oder passiver Temperierung und Luftführung umfasst. Mehr Performance, höhere Zustellungen durch bessere Kühlung am Schneidspalt bieten zudem die BIX-T Kühlmitteldüsen.

CGS bietet Möglichkeiten für die einfache und komplexe Bearbeitung: von der Mehrfachaufspannung unterschiedlicher Werkstücke auf dem Bearbeitungstisch bis hin zur Einbindung von Teilapparaten für eine automatische 5-Seiten-Bearbeitung.

CGS bietet Möglichkeiten für die einfache und komplexe Bearbeitung: von der Mehrfachaufspannung unterschiedlicher Werkstücke auf dem Bearbeitungstisch bis hin zur Einbindung von Teilapparaten für eine automatische 5-Seiten-Bearbeitung.

Software verbindet

Amada bietet neue Lösungen und setzt den Weg mit den Möglichkeiten der visualisierten Programmierung, messgesteuertes Schleifen, bis zur Automation fort. Ein entscheidendes Bindeglied dafür ist das externe Programmiersystem CGS (Complete Grinding Solution). Es verknüpft die Funktionen optionaler Baugruppen der CNC-Maschinen und autarker Systeme.

Beginnend mit dem Einlesen von CAD-Daten wird das Werkstück als 3D-Volumenmodell virtuell auf der Spannfläche der Maschine positioniert. Die zu bearbeitenden Flächen können angewählt werden, um sie mit einer „best off“ Schleif- und Abrichttechnologie für die jeweilige Bearbeitung zu verknüpfen. Ebenso lässt sich der an allen Amada-Maschinen installierbare, automatische Messtaster und eine Körperschall-Antastkontrolle einbinden. Die Messpositionen sind wiederum per Mausklick wählbar, um ein Schleif-Messprogramm, einschließlich der Messkompensation, während der Bearbeitung zu generieren. Der automatische Messtaster dient auch der Synchronisation zwischen realer Werkstückposition und virtueller Programmierung vor Beginn der Bearbeitung.

Aufspannung für die 5-Seiten-Bearbeitung.

Aufspannung für die 5-Seiten-Bearbeitung.

Der Arbeitsraum der TECHSTER 84.

Der Arbeitsraum der TECHSTER 84.

Prozesssichere Bearbeitung mit strukturierten Programmen

Der Vorteil ist eine prozesssichere Bearbeitung mit strukturierten Programmen und einer Bedienung unabhängig von der Maschinenlaufzeit. Mit Nullpunktspannsystemen lassen sich die Stillstandzeiten auf ein Minimum reduzieren. Automatische Handlingsysteme bieten damit den höchsten Ausstattungsgrad. Insgesamt bietet CGS Möglichkeiten für die einfache und komplexe Bearbeitung: von der Mehrfachaufspannung unterschiedlicher Werkstücke auf dem Bearbeitungstisch bis hin zur Einbindung von Teilapparaten für eine automatische 5-Seiten-Bearbeitung. Rüst- und Programmierzeiten verkürzen sich, die mannlose Maschinenlaufzeit erhöht sich.

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