Großwerkzeugmaschinen von Pama: Qualität und Zuverlässigkeit seit über 90 Jahren

Seit der Gründung im Jahr 1926 steht der Name Pama, in Österreich vertreten durch Steindl, für kontinuierliche Weiterentwicklung und Integration innovativer Systeme im Bereich der Großwerkzeugmaschinen. In engem Austausch mit den Kunden entwickeln die Ingenieure im norditalienischen Rovereto kundenspezifische Fertigungslösungen. Insbesondere im Energiesektor verfügt Pama über jahrzehntelange Erfahrung und Know-how in der Werkstückbearbeitung. Was einst im Bereich Bohren begann, erstreckt sich heute über Bohren, Fräsen und Drehen auf nur einer Maschine.

Als Lösungsanbieter für den gesamten Energiesektor bietet Pama Werkzeugmaschinen für die effiziente Bearbeitung unterschiedlichster Komponenten mit wiederholbarer, hoher Präzision.

Als Lösungsanbieter für den gesamten Energiesektor bietet Pama Werkzeugmaschinen für die effiziente Bearbeitung unterschiedlichster Komponenten mit wiederholbarer, hoher Präzision.

Steindl und Pama – ein neues Team für Österreich

Seit mehreren Jahrzehnten ist die Steindl Vertriebs GmbH Ansprechpartner, wenn es um die Beschaffung von Werkzeugmaschinen und Automatisierungslösungen geht. Seit Anfang 2021 hat Geschäftsführer Gerhard Steindl nun auch die Produkte von Pama im Lieferprogramm.

Kontaktaufnahme unter:

Steindl GmbH
Packerstraße 177, A- 8561 Söding bei Graz
Tel.: +43 3137-27224-0
info@steindl.at
www.steindl.at

Pama's erste Schritte in der Welt der Energieerzeugung rühren aus den Jahren der Firmengründung. Zunächst als Lieferant für den italienischen Markt knüpfte man sehr schnell auch internationale Kontakte und exportierte die Maschinen auch ins Ausland. Seither sind insbesondere in den Vereinigten Staaten und Zentraleuropa, zunehmend aber auch Kunden im indischen und chinesischen Markt, überzeugte Nutzer der Pama-Maschinen.

Als Lösungsanbieter für den gesamten Energiesektor bietet Pama Werkzeugmaschinen für die effiziente Bearbeitung unterschiedlichster Komponenten mit wiederholbarer, hoher Präzision. Das Spektrum der zu bearbeitenden Werkstücke beginnt mit Bauteilen der thermischen Energiegewinnung, wie beispielsweise Bauteile von Turbinen und Dieselmotoren, erstreckt sich über Werkstücke aus dem Bereich der Kernenergie und endet bei Komponenten aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Dort werden die Pama-Maschinen sowohl zur Bearbeitung von Bauteilen unterschiedlicher Turbinenarten für Wasserkraftwerke, als auch zur Bearbeitung von Werkstücken aus Windkraftanlagen aller Bautypen eingesetzt.

Die Frästische aus dem Hause Pama besitzen eine vorgespannte, hydrostatische Axiallagerung. So werden auch am Werkstück hohe Steifigkeit und Dämpfung sowie geringe Vibrationen während der Bearbeitung gewährleistet.

Die Frästische aus dem Hause Pama besitzen eine vorgespannte, hydrostatische Axiallagerung. So werden auch am Werkstück hohe Steifigkeit und Dämpfung sowie geringe Vibrationen während der Bearbeitung gewährleistet.

Tobias Kalter
Vertriebsleiter der Pama GmbH

„Mit der Firma Steindl haben wir einen starken Partner gewinnen können, der durch kompetente Beratung und Kundennähe Pama in Österreich optimal vertritt. Größter Gewinner sind dabei unsere Kunden in Österreich, welche wir nun gemeinsam mit Steindl optimal betreuen können.“

Zwei Fertigungsstandorte in Norditalien

„Pama-Produkte sind weltweit ein Synonym für Qualität, Vielseitigkeit, Präzision, Kundenorientierung und Zuverlässigkeit. Alle Komponenten entspringen der eigenen Konstruktion“, hebt Tobias Kalter, Vertriebsleiter der Pama GmbH, hervor. Die Produktion der Maschinen findet in zwei Fertigungsstandorten in Norditalien (Rovereto und Brescia) statt. Montiert und zum Leben erweckt werden die Maschinen am Stammsitz in Rovereto.

Die Baugruppenmontage vereint traditionelle Montageaktivitäten mit modernem Lean- und Qualitätsmanagement. In speziellen Bereichen entstehen funktionell vollständige Baugruppen, die erst nach sorgfältiger und umfassender Prüfung in die Endmontage gelangen. Die mechanische Bearbeitung der Großteile erfolgt mit VERTIRAM-Portal-Fräsmaschinen, mittelgroße Werkstücke werden auf Pama SPEEDMAT- und SPEEDRAM-Maschinen gefertigt. Qualitätskontrollen, zertifiziert nach ISO 9001, werden in den verschiedenen Verarbeitungsstufen durchgeführt und gewährleisten hohe Präzisionsstandards.

Das Spektrum der zu bearbeitenden Werkstücke erstreckt sich bis in den Bereich der Kernenergie, einschließlich der Komponenten des innovativen ITER-Fusionsreaktors.

Das Spektrum der zu bearbeitenden Werkstücke erstreckt sich bis in den Bereich der Kernenergie, einschließlich der Komponenten des innovativen ITER-Fusionsreaktors.

Umfangreiches Portfolio

Als Lösungsanbieter hat Pama ein umfangreiches Portfolio mit hochwertigen, technischen Produkten. Kundenspezifische Anpassungsmöglichkeiten bleiben dank des Baukastensystems innerhalb der einzelnen Maschinenmodelle erhalten. Die Pama-Produktpalette an Maschinen mit horizontaler Spindellage besteht aus den Bohr- und Fräszentren der SPEEDMAT-Baureihe, den Bearbeitungszentren SPEEDMAT HP, auch in der Multitasking-Konfiguration SPEEDMAT HPT, der Fahrständerbaureihe SPEEDMILL und den Tisch- und Platten-Fräs- und Bohrwerken der SPEEDRAM-Baureihe. Die leistungsstarke Portal-Fräsmaschine VERTIRAM und das kompakte Vertikalbearbeitungszentrum SPEEDMAT VM runden das Produktportfolio von Pama mit Vertikalmaschinen ab.

Die Hauptstrukturen der Maschinen wurden mittels ausgefeilter FEM-Analyse untersucht und mit dem Ziel, die beweglichen Massen zu reduzieren und gleichzeitig eine hohe Steifigkeit bei hoher Dynamik und besten Dämpfungseigenschaften zu gewährleisten, optimiert. Je nach Maschinentyp kommen bei Pama großzügig dimensionierte Rollenumlaufführungen für dynamische Achsbewegungen zum Einsatz. Für mittelgroße und große Pama-Maschinen kommt die patentierte, vorgespannte, hydrostatische Führung zum Einsatz. Die Lösung bietet Vorteile hinsichtlich Steifigkeit und Schwingungsdämpfung und kommt seit Jahrzehnten zum Einsatz, wenn hohe Zerspanungsleistungen und Präzision gefordert sind.

Pama-Maschinen werden sowohl zur Bearbeitung von Bauteilen unterschiedlicher Turbinenarten für Wasserkraftwerke als auch zur Bearbeitung von Werkstücken aus Windkraftanlagen aller Bautypen eingesetzt.

Pama-Maschinen werden sowohl zur Bearbeitung von Bauteilen unterschiedlicher Turbinenarten für Wasserkraftwerke als auch zur Bearbeitung von Werkstücken aus Windkraftanlagen aller Bautypen eingesetzt.

Hohe Steifigkeit und Dämpfung

„Das Herzstück der Maschinen ist der RAM aus Sphäroguss, der im Inneren des Sattels von sechzehn hydrostatischen Lagern umschlossen wird. Dies garantiert maximale Steifigkeit und eine hohe Schwingungsdämpfung nahe am Werkzeug. Für den Antrieb der Fräs- und Bohrspindeln werden sowohl mehrstufige Schaltgetriebe als auch Spindel-Direktantriebe eingesetzt. Speziell die Direktantriebe in Kombination mit der patentierten, hydrostatischen Bohrspindel eröffnen Kunden komplett neue Bearbeitungsmöglichkeiten“, betont Kalter.

Die Frästische aus dem Hause Pama, speziell für die Bauteile der Windkraftanlagen auch mit einer zusätzlichen Neigevorrichtung, besitzen eine vorgespannte, hydrostatische Axiallagerung. So werden auch am Werkstück hohe Steifigkeit und Dämpfung sowie geringe Vibrationen während der Bearbeitung gewährleistet. Um der wachsenden Nachfrage nach Multitasking-Bearbeitung (Drehen, Fräsen und Bohren auf einer Maschine) gerecht zu werden, hat Pama die Frästische zu Dreh-/Frästischen (TRT) weiterentwickelt. Die patentierte Hybrid-Lagerung der TRT-Serie vereint dabei die Vorteile einer hydrostatischen Lagerung im Fräsbetrieb mit den Vorteilen einer Wälzlagerung im Drehbetrieb. Für den Antrieb der Drehtische kommen Motor-Getriebe-Varianten, aber auch Direktantriebe zum Einsatz.

Die SPEEDRAM-Technologie ist eine optimale Lösung für alle anspruchsvollen Bearbeitungsanforderungen großer und schwerer Werkstücke, die hohe Steifigkeit und Leistung, gepaart mit höchster Genauigkeit, erfordern.

Die SPEEDRAM-Technologie ist eine optimale Lösung für alle anspruchsvollen Bearbeitungsanforderungen großer und schwerer Werkstücke, die hohe Steifigkeit und Leistung, gepaart mit höchster Genauigkeit, erfordern.

Das Pama-Komplettpaket

„Von Projektbeginn an, bis hin zur betriebsbereiten Übergabe der Maschine in die Produktion, steht für Pama die enge Zusammenarbeit und der intensive Austausch mit den Kunden im Fokus des Handelns: vom Anlagenlayout bis zur technologischen Analyse von Bearbeitungssituationen, von der Definition der Ausrüstung bis hin zur Auswahl der Werkzeuge für die zu bearbeitenden Teile. Gemeinsam mit dem Kunden werden Lösungen entwickelt, welche anschließend in der Pama-Werkzeugmaschine umgesetzt werden“, erklärt Kalter. Um den Produktionsstart beim Kunden zu erleichtern, bietet Pama Schulung für Programmier- und Bedienungspersonal an. Wartungsschulungen in den Bereichen der Mechanik und Elektrik runden das Schulungsprogramm ab. Produktionsbegleitung durch einen erfahrenen Pama-Anwendungstechniker bietet zusätzliche Sicherheit während der Hochlaufphase der neuen Maschine.

Die VERTIRAM-Portal-Fräsmaschine ist ausgelegt auf große oder schwere Werkstücke, deren Bearbeitung am besten mit einer vertikalen Spindel erfolgt. In einer Aufspannung kann eine unbegrenzte Anzahl von Bohr-, Fräs- und Drehoperationen ausgeführt werden.

Die VERTIRAM-Portal-Fräsmaschine ist ausgelegt auf große oder schwere Werkstücke, deren Bearbeitung am besten mit einer vertikalen Spindel erfolgt. In einer Aufspannung kann eine unbegrenzte Anzahl von Bohr-, Fräs- und Drehoperationen ausgeführt werden.

Die Bedeutung des After-Sales

Pama bietet seinen Kunden eine große Auswahl an speziell entwickelten After-Sales-Services an. Diese tragen dazu bei, die Zuverlässigkeit und Produktivität der Werkzeugmaschine über einen langen Zeitraum zu gewährleisten. Ein breites Angebot an Dienstleistungen soll die Einsatzfähigkeit der Maschinen dauerhaft sicherstellen: von Hotline und Remote-Ferndiagnose, über Wartungsverträge, welche von vorbeugenden Check-ups bis hin zur Wartung mit Originalersatzteilen und -kits reichen, bis hin zur Teil- oder Komplettmodernisierung im Einsatz befindlicher Pama-Maschinen. Für den Service an den Pama-Maschinen gibt es ein weltweites Netzwerk an Pama eigenen Serviceniederlassungen. Der deutschsprachige Raum wird durch die Pama GmbH in Mainz betreut.

Industrie 4.0 für den Betreiber nutzbar machen

Die von Pama entwickelten Maschinen nutzen eine Reihe von technischen Einrichtungen, welche es ermöglichen, die Maschinenlaufzeiten zu maximieren und gleichzeitig die notwendigen manuellen Eingriffe zu minimieren. Das frühzeitige Erkennen von Veränderung am System und die schnelle Analyse der möglichen Fehlerquelle sorgen dabei für eine hohe Verfügbarkeit der Anlage. In der Maschine verbaute Sensoren sind in der Lage, Zustände und Aktivitäten zu überwachen. Intelligente Steuerungstechnik analysiert Stromaufnahmen und -abweichungen zwischen den eingestellten Grenzwerten und den tatsächlichen Ist-Werten. Alle Informationen werden im Speicher der Maschine abgelegt und können zur Analyse durch den Pama Service verwendet werden.

Aber nicht nur für den Servicezweck werden diese Daten verwendet. Von Pama entwickelte Anwendersoftwares, wie zum Beispiel die Wartungssoftware Pama PMP oder die PR2-Software zur Maschinendatenerfassung, nutzen die vorhandenen Daten. Dabei ist die PR2-Software nicht nur in der Lage, eine einzelne Pama-Maschine zu verwalten, sondern kann die Organisation mehrerer Maschinen oder eines komplexen Produktionssystems managen. Anzahl und Art der Werkzeugmaschinen, die verwendeten Maschinensteuerungen und weitere Systeme, bis hin zu den Werkzeugvoreinstellgeräten können eingebunden werden. „PR2 garantiert erhebliche Einsparungen, da es manuelle Eingriffe reduziert, Maschinenstillstände aufgrund fehlender Werkzeuge oder unsachgemäß überprüfter Programme minimiert, die Anzahl der am Produktionsstandort benötigten Werkzeuge optimiert und die Werkstatt schnell an Produktionsänderungen flexibilisiert“, erläutert Kalter.

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