Studer S36: Produktives Außenschleifen von Futter- und Wellenteilen

Unter anderem auch durch die rasante Entwicklung bei der E-Mobilität und andere alternative Antriebsarten steigt auch der Bedarf an geeigneten Schleifmaschinen für eine neue Bauteilvielfalt im Fahrzeugbau. Deswegen hat Studer die neue S36 entwickelt. Sie wird sich zwischen die kompakte S11 für kleine und die S22 für mittelgroße Werkstücke einordnen. Viele Merkmale der neuen S36 ähneln der sehr erfolgreichen Vorgängerin, die weit über tausend Mal verkauft wurde. Neue Funktionalitäten für sich verändernde Anforderungen ergänzen dabei bewährte Konzepte.

Die Produktionsrundschleifmaschine S36 wird sich zwischen die kompakte S11 für kleine und die S22 für mittelgroße Werkstücke einordnen.

Die Produktionsrundschleifmaschine S36 wird sich zwischen die kompakte S11 für kleine und die S22 für mittelgroße Werkstücke einordnen.

„Der Bedarf an wirtschaftlichen Schleiflösungen für mittlere bis große Serien bleibt auch bei der E-Mobilität konstant hoch“, erklärt Martin Habegger, Projektleiter und Produktmanager bei Studer. Neben dem Fahrzeugbau wird die neue Maschine auch Anwendung in den Bereichen Hydraulik, Pumpen oder Werkzeugbau finden. Die S36 verfügt über einen festen Schleifkopf, wobei der Schleifscheibenwinkel mit 0, 15 oder 30 Grad wählbar ist. Die Spitzenweite beträgt 650 mm und das maximale Werkstückgewicht liegt bei 150 kg. Dabei wurde auf bewährte Komponenten zurückgegriffen. Dazu gehören ein Maschinenbett aus Granitan® und ein Werkstückspindelstock mit hochgenauen Wälzlagern.

Das Maschinenkonzept ist ausgelegt für das produktive Außenschleifen von Futter- und Wellenteilen. Mit der S36 bedient Studer verschiedenste Branchen. So erstreckt sich ihr Einsatzgebiet vom Formen- und Werkzeugbau über Luft- und Raumfahrt bis hin zur Produktion von Teilen für die Hydraulik- und Automobilbranche.

Der Schleifkopf der S36 besitzt eine große Schleifscheibe mit einem Durchmesser von 610 mm und eine vorerst maximale Breite von 125 mm.

Der Schleifkopf der S36 besitzt eine große Schleifscheibe mit einem Durchmesser von 610 mm und eine vorerst maximale Breite von 125 mm.

Modernste Schleiftechnologie

Ein herausragendes Merkmal der neuen Maschine ist ihre große Schleifscheibe, die einen Durchmesser von 610 mm und eine vorerst maximale Breite von 125 mm hat. In ihrer Maschinenkategorie liegt die S36 damit oberhalb des Standards. Darüber hinaus kommt die Maschine mit C.O.R.E. OS, dem smarten, markenübergreifenden Betriebssystem der United Grinding Group – inklusive Touch-Panel und intuitiver Bedienung. Dank der einheitlichen C.O.R.E. Software-Architektur ist ein Datenaustausch der Maschinen untereinander problemlos möglich.

Über die eingebaute umati-Schnittstelle gelingt das auch mit Drittsystemen. Außerdem bietet sie Zugang zu den United Grinding Digital Solutions™-Produkten direkt an der Maschine und ohne die Installation zusätzlicher Hardware. Doch nicht nur für diese und andere IoT- und Datenanwendungen schafft C.O.R.E. die technische Basis, sondern auch für eine revolutionäre, einheitliche und einfache Bedienung.

Automatische Kühlschmiermittelzufuhr

Die neu entwickelten SmartJet®-Düsen für eine effiziente und automatische Kühlschmiermittelzufuhr sind serienmäßig eingebaut. Dank diesen ist die Kühlung fortan Sache der Maschinensteuerung. Als zentrale Komponenten kommen dabei eine frequenzgesteuerte Pumpe und eine Staudruck-Messeinheit zum Einsatz. Damit ist es möglich, den Volumenstrom exakt und prozessgerecht einzustellen – für Schruppen, Schlichten oder Feinschlichten. Das Kühlmedium gelangt über ein Verteilerstück und strömungsoptimierte, nachführbare Düsen an die Schleifscheibe. „Das Konzept garantiert eine punktgenaue, effiziente und reproduzierbare Kühlung“, betont Habegger und ergänzt: „Mit all dieser modernen Schleiftechnologie bieten wir die S36 zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis an.“

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