Ingersoll CUBE 3D: Innovative Werkzeuge aus dem 3D-Drucker

Unter dem Markennamen CUBE 3D bringt Ingersoll neue Werkzeuge auf den Markt, die im additiven Fertigungsverfahren hergestellt werden. Bei diesem Herstellungsprozess werden die Werkzeuge mittels Selektiven Laserschmelzens im 3D-Drucker Schicht für Schicht in einem Bett aus Metallpulver aufgebaut.

Additive Manufacturing eröffnet ganz neue Möglichkeiten, um Funktion und Wirtschaftlichkeit von Zerspanungswerkzeugen zu verbessern.

Additive Manufacturing eröffnet ganz neue Möglichkeiten, um Funktion und Wirtschaftlichkeit von Zerspanungswerkzeugen zu verbessern.

Die aus Werkzeugstahlpulver produzierten Werkzeuge sind laut Ingersoll den konventionell hergestellten mindestens ebenbürtig. Der vom Laser erzeugte Werkstoff entspricht in Dichte, Festigkeit und Zusammensetzung dem Ingersoll-Standard. Im Arbeitsraum des 3D-Druckers können einzelne Werkzeuge ebenso gefertigt werden wie ganze Chargen gleicher oder auch unterschiedlicher Werkzeuge. Da der Schmelzprozess immer eine mehr oder weniger raue Oberfläche erzeugt, werden Funktionsflächen wie etwa Plattensitze oder Spannuten nachbearbeitet, um glatte Oberflächen und die geforderte Präzision zu erzielen.

Die CutSFeed Standard-Stechwerkzeuge mit innerer Kühlmittelzufuhr sind in Schnittbreiten ab 2,0 mm verfügbar.

Die CutSFeed Standard-Stechwerkzeuge mit innerer Kühlmittelzufuhr sind in Schnittbreiten ab 2,0 mm verfügbar.

Optimale Kühlmittelzufuhr

Additive Manufacturing eröffnet ganz neue Möglichkeiten, um Funktion und Wirtschaftlichkeit von Zerspanungswerkzeugen zu verbessern. So spielt eine optimale Kühlmittelzufuhr häufig die entscheidende Rolle bei der Zerspanung. Sie hat maßgeblichen Einfluss auf die Standzeit der Werkzeuge und das realisierbare Zeitspanvolumen. Der gezielte Kühlmittelstrahl verbessert den Spanbruch und die Entspanung, was zur Prozesssicherheit beiträgt.

Im Gegensatz zur konventionellen Fertigung müssen Kühlkanäle beim 3D-Druck nicht mehr gerade sein, sondern können auch geschwungen verlaufen oder „um die Ecke“ geführt werden. In den additiv gefertigten Varianten der Ingersoll CUBE 3D-Werkzeuge zum Bohren, Drehen, Trennen und Fräsen wird damit die Kühlmittelzufuhr optimiert. Komplizierte Sonderdrehwerkzeuge mit Hochdruckkühlung sind ebenso möglich wie die gleichzeitige Kühlung eines Einstechwerkzeugs von oben und unten oder komplexe Kombinationswerkzeuge, bei denen jede Schneide gezielt gekühlt wird.

Ingersoll CUBE 3D bietet auch maßgeschneiderte
Sonderlösungen.

Ingersoll CUBE 3D bietet auch maßgeschneiderte Sonderlösungen.

Bei der Zerspanung kann eine optimale Kühlmittelzufuhr die entscheidende Rolle spielen.

Bei der Zerspanung kann eine optimale Kühlmittelzufuhr die entscheidende Rolle spielen.

Mit Ingersoll CUBE 3D sind bislang konventionell nicht realisierbare Geometrien nun additiv herstellbar.

Mit Ingersoll CUBE 3D sind bislang konventionell nicht realisierbare Geometrien nun additiv herstellbar.

Geringeres Gewicht

Der 3D-Druck erlaubt Formen mit geringerem Gewicht, ohne die Stabilität der Werkzeugkörper zu beeinträchtigen. Das ermöglicht höhere Umdrehungszahlen und macht vor allem bei größeren Werkzeugen das Handling leichter. Die Herstellung der CUBE 3D-Werkzeuge ist in der Niederlassung Süd von Ingersoll in Vaihingen-Horrheim (D) angelaufen, wo die Produktion dieser Produkte auch weiter ausgebaut werden soll.

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