Kipp MEDI grip: Antibakterielle Griffe für optimale Hygiene

Seit fast 100 Jahren ist Kipp ein zuverlässiger Partner der Industrie. Heute nimmt das traditionsreiche Unternehmen in der Branche oftmals eine Vorreiterrolle ein und geht auch gerne neue Wege: So zum Beispiel mit den innovativen MEDI grip Produkten. Diese Serie erweitert das Programm des Unternehmens um eine Auswahl an Griffen mit antibakterieller Wirkung, die höchste Hygienestandards erfüllen.

Kipp fertigt antibakterielle Griffe aus Micro-Silber für Bereiche mit hohen hygienischen Anforderungen wie der Medizin- oder Lebensmitteltechnik.

Kipp fertigt antibakterielle Griffe aus Micro-Silber für Bereiche mit hohen hygienischen Anforderungen wie der Medizin- oder Lebensmitteltechnik.

Die antibakteriellen Bedienteile der Produktreihe MEDI grip wurden – darauf lässt schon der Name schließen – unter anderem für die Medizintechnik entwickelt. Sie eignen sich aber nicht nur hervorragend für den Einsatz in Krankenhäusern, Laboren und anderen medizinischen Einrichtungen, sondern bewähren sich auch im lebensmitteltechnischen Bereich. Generell sind die Bedienteile immer dort eine gute Wahl, wo höchste Hygienestandards gelten und einer Verbreitung von Keimen vorgebeugt werden muss. Das ist zum Beispiel auch in Kindertagesstätten oder Pflegeeinrichtungen der Fall.

Das MEDI grip Sortiment von Kipp umfasst Bügel-, Flügel- und Sterngriffe sowie Pilzknöpfe und Klemmhebel.

Das MEDI grip Sortiment von Kipp umfasst Bügel-, Flügel- und Sterngriffe sowie Pilzknöpfe und Klemmhebel.

Hygiene für kontaktintensive Bedienteile

Das Geheimnis der neuen Produktreihe ist ein mit Micro-Silber angereicherter Kunststoff. Silber ist bereits seit langem für seinen antibakteriellen Effekt bekannt, da die Silber-Ionen das Wachstum von schädlichen Mikroorganismen wie Bakterien, Viren oder Pilzen stören und so ihre Ausbreitung verhindern – und nicht nur das: Nach wenigen Stunden ist ein Großteil der Bakterien auf der Produktoberfläche abgebaut. Das bedeutet, dass sich mit den antibakteriellen Bedienteilen von KIPP das Infektionsrisiko bei Kontakt drastisch minimieren lässt. Zwischen den Reinigungszyklen wird die Zahl vorhandener Keime deutlich reduziert. Außerdem sind die robusten Komponenten beständig gegenüber Feuchtigkeit sowie einer Vielzahl von Reinigungsmitteln. „Wichtig für den Langzeit-Einsatz ist, dass unsere MEDI grip Bedienelemente nicht nur oberflächlich beschichtet sind“, erläutert Franz Mayr, Vertriebsmitarbeiter bei KIPP. „Der Werkstoff ist komplett mit Silber-Partikeln durchdrungen. Die Komponenten behalten also selbst bei Abnutzung ihre volle antibakterielle Wirkung.“ Ihre Wirksamkeit ist somit über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg gegeben – das hat ein akkreditiertes Prüflabor in mehreren ASTM E-2180 Tests bestätigt.

Die antibakteriellen Bedienteile der Produktreihe MEDI grip wurden unter anderem für den Einsatz in der Medizintechnik entwickelt und eignen sich hervorragend für den Einsatz in Krankenhäusern, Laboren und anderen medizinischen Einrichtungen.
(Bild: 123rf.com/Vereshchaging Dmitry)

Die antibakteriellen Bedienteile der Produktreihe MEDI grip wurden unter anderem für den Einsatz in der Medizintechnik entwickelt und eignen sich hervorragend für den Einsatz in Krankenhäusern, Laboren und anderen medizinischen Einrichtungen. (Bild: 123rf.com/Vereshchaging Dmitry)

Keine Chance für Keime jeglicher Art

In der Lebensmittelproduktion können die MEDI grip Produkte ihre Vorteile zum Beispiel an Produktions- und Verpackungsmaschinen sowie Abfüllanlagen ausspielen. Gerade an Maschinen, bei denen Lebensmittel „austreten“ können, machen die antibakteriellen Produkte Sinn: Wenn die Griffe bei der Bedienung mit verderblichen Stoffen verunreinigt werden, so stellt dies bei regulären Produkten eine Quelle für eine weitere Besiedlung mit Keimen dar. Anders ist das bei MEDI grip Bedienteilen, die nach der Besiedlung eine Keimvermehrung zuverlässig verhindern – und zwar auch bei extrem hohen Temperaturen: Sie können problemlos in einem Temperaturbereich von -30°C bis +80°C eingesetzt werden, dabei bleibt die antimikrobielle Wirkungsweise uneingeschränkt bestehen.

Die Produktreihe MEDI grip entspricht höchsten Hygienestandards und eignet sich damit besonders für den Einsatz in lebensmitteltechnischen Bereichen. (Bild: 123rf.com/Vereshchaging Dmitry)

Die Produktreihe MEDI grip entspricht höchsten Hygienestandards und eignet sich damit besonders für den Einsatz in lebensmitteltechnischen Bereichen. (Bild: 123rf.com/Vereshchaging Dmitry)

Eine echte Alternative zu Edelstahl

Beim Stichwort „Lebensmittelbranche“ denkt man automatisch an Komponenten aus Edelstahl. Richtig ist, dass sich dieser Werkstoff korrosionsarm ist und sich somit für häufige Reinigungszyklen eignet. Fakt ist jedoch auch, dass Edelstahl gegenüber vielen in der Lebensmittelbranche häufig verwendeten chemischen Stoffen nicht gut beständig ist – das ist zum Beispiel der Fall bei Flüssigkeiten mit hoher NaCl-Konzentration oder Lebensmittelzusätzen wie Aluminiumsulfat. Die MEDI grip Produkte bieten eine kostengünstige Alternative zu Edelstahlprodukten. Der eingesetzte Kunststoff weist eine allgemein gute Beständigkeit gegen eine Vielzahl von Reinigungsmedien und anderen chemischen Substanzen. Im direkten Vergleich zu Edelstahl ergibt sich noch ein weiterer Vorteil: MEDI grip Produkte sind sehr leicht und eignen sich somit besonders für mobile Geräte oder Maschinen, bei denen ein möglichst geringes Gewicht gefordert ist.

Bedienelemente mit dem gewissen Etwas

Das breitgefächerte Produktprogramm von KIPP umfasst mehr als 36.000 Teile, die durch das Logistikzentrum ständig schnell verfügbar sind. Speziell im Bereich der Griffe und Knöpfe hat das Unternehmen eine Vielzahl von Bauformen für unterschiedlichste Platzverhältnisse und Spannkräfte im Programm. Mit den MEDI grip Produkten erweitert KIPP seine bestehende Produktpalette um wichtige Einsatzbereiche und positioniert sich einmal mehr als innovativer Anbieter – wie auch schon mit der Produktlinie NATURE grip, die nachhaltige Bedienelemente aus Bio-Kunststoff umfasst. „Diese beiden Produktreihen sprechen zwar unterschiedliche Zielgruppen an, haben aber eines gemeinsam: Es sind echte Innovationen, die KIPP als erster Anbieter auf den Markt gebracht hat“, so Franz Mayr. „Weil wir die Bedienteile trotz der ungewöhnlichen Werkstoffe in Serie produzieren, sind sie auch in wirtschaftlicher Hinsicht eine echte Alternative für Konstrukteure.“ Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Serienproduktion neuer Bedienteile sind die hohe Fertigungstiefe, der große Maschinenpark und das umfangreiche Know-how in Sachen Spritzguss bei KIPP. Somit überzeugen die funktionalen und ergonomischen Produkte stets auch durch ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und besonders kurze Lieferzeiten.

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