Point of Service: Support für OEM

Siemens-Hotline für Werkzeugmaschinen: Seit 1972 ist die österreichische Service-Abteilung von Siemens täglich im Einsatz. Ihr reicher Erfahrungsschatz von gut 300 Mannjahren rund um Werkzeugmaschinen lässt die produzierende, zerspanende Industrie regelmäßig in kritischen Situationen wie auch in Pilotprojekten erleichtert und glücklich aufatmen. Egal ob es sich um Inbetriebnahme-Unterstützungen, besonderes Applikations-Know-how für Sonderanwendungen, ein Retrofit von alten Maschinen handelt, ein ganzer Maschinenpark innovativ projektiert werden will oder es klassische Störungen zu beheben gilt – der Service-Crew von Siemens ist nichts zu schwer …

Das Kuka-Steuersystem KRC4 mit der Kuka-mxAutomation-Software, steuert die Bewegungen des Roboters über die Befehle der Sinumerik-Steuerung von Siemens und gewährleistet Sicherheits- und spezifische Funktionen des Roboters. Die eigentliche Programmierung des Roboters erfolgt an der Steuerung Sinumerik 840D sl mit integrierter Run-MyRobot-Option. (Bild: Fa. Weingärntner)

Das Kuka-Steuersystem KRC4 mit der Kuka-mxAutomation-Software, steuert die Bewegungen des Roboters über die Befehle der Sinumerik-Steuerung von Siemens und gewährleistet Sicherheits- und spezifische Funktionen des Roboters. Die eigentliche Programmierung des Roboters erfolgt an der Steuerung Sinumerik 840D sl mit integrierter Run-MyRobot-Option. (Bild: Fa. Weingärntner)

Ing. Ernst Strebinger
Siemens Service-Experte für OEM-Support

„Wir haben eine zentrale Support-Hotline in unserem Stammhaus in Erlangen, die uns über sämtliche technische Neuentwicklungen zeitnah Auskunft und Unterstützung gibt. Im Gegenzug informieren wir die Entwicklungsabteilung über unsere Anlagen-Erfahrungen bezüglich neuer Soft- und Hardware-Tools. “

Einer der Siemens Service-Experten ist Ernst Strebinger – mit seinen 30 Jahren Erfahrung im Siemens Service Center kann er sich wohl zur „Elite-Truppe“ der am längsten dienenden Mitarbeiter zählen. Auch wenn die Technik ursprünglich nicht der favorisierter Berufswunsch von Strebinger war, so machte ihm diese ein Studienkollege vor vielen Jahren schmackhaft und verhalf ihm zu seinem heutigen Job bei Siemens. Die Faszination, die er im Laufe seiner sechs Monate dauernden Ausbildung zu Arbeitsbeginn bei Siemens in Erlangen erfuhr, überzeugte ihn damals vollends, um sich künftig dem technischen Zweig gänzlich zu widmen. Somit ist Ernst Strebinger seit 30 Jahren mit ganzer Leidenschaft der Mann vor Ort, wenn es um Inbetriebnahme-Unterstützungen von Werkzeugmaschinen geht.

Praxisbewährt am neuesten Stand des Fortschritts

Dass er dafür auf der softwaretechnischen Seite bestens bewandert sein muss, versteht sich eigentlich von selbst. Und dass dieses Spektrum permanenten Innovationen unterliegt, ist gerade den Maschinenbauern bestens bekannt. Keine Frage, Ernst Strebinger lässt sich daher auch kein Fortbildungsseminar bei Siemens entgehen, um auch stets den neuesten Anforderungen bei Inbetriebnahmen entsprechen zu können. „Darüber hinaus haben wir auch eine zentrale Support-Hotline in unserem Stammhaus in Erlangen, die uns über sämtliche technische Neuentwicklungen zeitnah Auskunft und Unterstützung gibt“, erklärt Ernst Strebinger die eine Seite des Backups seines stets aktuellen Wissensstandes. Die andere Seite ist die, dass auch die Service-Mitarbeiter ihr Feedback über ihre Anlagen-Erfahrungen bezüglich neuer Soft- und Hardware-Tools der Entwicklungsabteilung mitteilen. Dieser rege Informationsfluss zwischen Praxis und Entwicklung sichert somit nicht nur eine erstklassige, am neuesten Stand bewanderte Service-Crew, sondern trägt massiv dazu bei, dass Siemens praxisbewährte Innovationen seinen Kunden bieten kann.

Vielschichtiges Applikationswissen für flexible Anwendungen

Doch Ernst Strebinger hat nicht nur sein technisches Know-how stets up to date zu halten, er muss von Jahr zu Jahr auch zunehmend flexibler sein fachliches Wissen bereichsübergreifend an Maschinen und Anlagen bringen. Hintergründe dafür sind die zunehmende Vernetzung von Maschinen und Anlagen in gesamte Unternehmensprozesse, wie begleitend dazu die zusehends verschwimmenden Welten der Automatisierungsebenen – angefangen bei der Feld- über die Steuerungs- und Prozessleit- bis hinauf zur MES- und mitunter auch schon zur Unternehmens-Ebene. Darüber hinaus entwickeln sich seit etwa zwei Jahren bis dato disziplingebundene Steuerungsplattformen in Richtung fachbereichsautarke Steuereinheiten.

Pilotprojekte auf Schiene bringen

Ein gutes Beispiel dafür ist, dass sich Industrieroboter im Maschinenbau immer mehr durchsetzen. So wird in der Metallbearbeitung der Einsatz von Robotern für den automatischen Werkstückwechsel immer beliebter, und manchmal auch für den Werkzeugwechsel bei größeren Werkzeugmaschinen. Für die Bewältigung derartiger Anforderungen, haben Siemens und Kuka jüngst die Integration von Kuka-Robotern und Siemens-Lösungen zur Steuerung von Werkzeugmaschinen vorgestellt: Das Kuka-Steuersystem KRC4 mit der Kuka-mxAutomation-Software, steuert die Bewegungen des Roboters über die Befehle der Sinumerik-Steuerung von Siemens und gewährleistet Sicherheits- und spezifische Funktionen des Roboters. Die eigentliche Programmierung des Roboters erfolgt an der Steuerung Sinumerik 840D sl mit integrierter Run-MyRobot-Option.

Ein dahingehender Auftrag bei einem namhaften Werkzeugmaschinenbauer ließ auch nicht lange auf sich warten. Ernst Strebinger hatte in einem seiner jüngsten Pilotprojekte die Verbindung eines Roboters mit einer Werkzeugmaschine über ein einziges Netzwerkkabel zu bewerkstelligen. Sein vielseitiges und stets am Puls der Zeit gehaltenes Wissen ließen die Umsetzung der Applikation zur vollsten Zufriedenheit des Kunden gelingen … denn, wie gesagt, dem Servicemann von Siemens ist für seine Kunden nichts zu schwer!

www.siemens.at/sinumerik

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