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DMG Mori plant Japans größtes Solarenergiesystem zur Selbstversorgung

DMG Mori wird auf den Dächern des Iga Campus, dem größten Produktionsstandort der DMG Mori Gruppe, eine riesige Solarstromanlage installieren. Mit einer Dachfläche von 130.000 m² und einer Leistung von 13.400 kW wird es das größte jemals in Japan gebaute Solarenergiesystem zur Eigennutzung sein.

Solardach auf dem DMG Mori Iga Campus (Perspektivbild).

Solardach auf dem DMG Mori Iga Campus (Perspektivbild).

Projektumfang

Standort: DMG Mori Iga Campus
Systembeschreibung: Solarstromanlage zur Eigennutzung
Finanzierungsmodell: Power Purchase Agreements (PPA)
Projektpartner: Tess Engineering Co. Ltd.
Aufstellungsfläche: 130,000 m²
Leistung des Panels: 13.400 kW (13,4 MW)
Jährliche Stromerzeugung: 14 Millionen kWh (14.000 MWh)/Jahr
Geschätzte CO₂-Vermeidung: 5.300 Tonnen/Jahr
Vertragslaufzeit: 20 Jahre

Die erste Hälfte der Solarpanels wird bis zum nächsten Jahr fertiggestellt sein und ab Februar 2023 eine Kapazität von 5.400 kW (5,4 MW) bieten. Die zweite Hälfte wird im Februar 2025 in Betrieb gehen und weitere 8.000 kW (8,0 MW) bereitstellen. Über die installierte Gesamtleistung von rund 13.400 kW (13,4 MW) sollen ab 2025 bis zu 14 Millionen kWh (14.000 MWh) Solarstrom produziert werden. Das entspricht rund 30 Prozent des jährlichen Strombedarfs auf dem Iga-Campus, wodurch sich die CO₂-Emissionen der Produktionsstätte um ca. 5.300 Tonnen pro Jahr reduzieren.

Die massive Solaroffensive am Produktionsstandort in Iga markiert den Auftakt für eine Reihe weiterer Investitionen in die nachhaltige Infrastruktur. So ist jüngst beschlossen worden, die Werke von DMG Mori im japanischen Nara und im US-amerikanischen Davis ebenfalls umfassend mit Solarzellen auszustatten.

Die kürzlich publizierten Maßnahmen fügen sich nahtlos in die konsequente Nachhaltigkeitsstrategie der gesamten DMG Mori Gruppe. Sie basiert auf einem Dreiklang von Vermeiden, Reduzieren und Kompensieren. Als Meilensteine gelten dabei der CO₂-neutrale „Company Carbon Footprint“ sowie der „Product Carbon Footprint“. Diese umfassen direkte und indirekte Emissionen der eigenen Wertschöpfung sowie indirekte Emissionen aus vorgelagerten Prozessen entlang der Lieferkette. Energieexperten sprechen hier von Scope 1, 2 und 3 Upstream. Konkret sind damit unter anderem alle seit Januar 2021 ausgelieferten Maschinen komplett klimaneutral produziert.  

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