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Normteileaward 2014

Kreativer Einsatz von Normalien wird belohnt: Der erste Österreichische Normteile Award ist am 7. Mai 2014 feierlich übergeben worden. Raimund Horvath von der Starlinger & Co GmbH, hat mit seiner Konstruktion einer Schutzeinhausung den ersten Platz belegt und kann sich über ein Preisgeld von 3.000 EUR freuen.

Siegerprojekt Schutzeinhausung: Die Konstruktion besteht aus 1749 Gesamtteilen, wovon 1638 Normteile sind. Der Anteil der Normteile an der Konstruktion beträgt damit rund 94 %.

Siegerprojekt Schutzeinhausung: Die Konstruktion besteht aus 1749 Gesamtteilen, wovon 1638 Normteile sind. Der Anteil der Normteile an der Konstruktion beträgt damit rund 94 %.

Mit dem Award haben die ELESA+GANTER AUSTRIA GmbH, die CADENAS Consulting GmbH sowie der Fachverlag x-technik die innovativste Konstruktion mit einer möglichst effizienten Verwendung von Norm- und Kaufteilen und einem hohen Maß an Innovation ausgezeichnet.

Bildunterschrift: Die glücklichen Gewinner des Österreichischen Normteileawards 2014 (v.l.n.r.): 3. Platz: Marko Schüller und Anja Steinberger (tgm); 1. Platz: Raimund Horvath und Herbert Fürst (Starlinger  Co); 2. Platz: Christoph Reisinger und David Weichselbaum (Maier Werkzeugbau).

Bildunterschrift: Die glücklichen Gewinner des Österreichischen Normteileawards 2014 (v.l.n.r.): 3. Platz: Marko Schüller und Anja Steinberger (tgm); 1. Platz: Raimund Horvath und Herbert Fürst (Starlinger Co); 2. Platz: Christoph Reisinger und David Weichselbaum (Maier Werkzeugbau).

Kostensensitive Produktentwicklung durch Nutzung von Normteilen

Ziel des Österreichischen Normteile Awards ist es, das Bewusstsein für eine kostensensitive Produktentwicklung durch den vermehrten Einsatz von Norm- und Kaufteilen im Engineering zu stärken. Der Wettbewerb richtet sich an österreichische Ingenieure, Techniker, Technische Zeichner und CAD Anwender, die mit ihrer Arbeit maßgeblich die späteren Produktkosten und damit die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens beeinflussen. „Mit dem Österreichischen Normteile Award möchten wir verdeutlichen, dass ein hoher Anteil an Norm- und Kaufteilen hilft, Kosten zu reduzieren", erklärt Karl Rippel, Geschäftsführender Gesellschafter der CADENAS Consulting GmbH in Österreich und Mitglied der Jury.

„Die interessanten Beiträge führender österreichischer Industrieunternehmen und das große Interesse zukünftiger Ingenieure aus tgm und HTL sind sehr erfreulich. Auch das zeigt die Wichtigkeit von Normelementen und des Awards“, ergänzt Christian Schmid verantwortlich für Technik und Marketing bei der ELESA+GANTER Austria GmbH und ebenfalls Mitglied der Jury.

Siegreiche Projekte

Den ersten Platz hat sich Raimund Horvath von der Starlinger & Co GmbH mit seiner Konstruktion einer Schutzeinhausung „ad*starKON SX+“ gesichert. Die Schutzeinhausung ist ein Beispiel dafür, wie durch kreative Verwendung von Normalien ein eigenständiges Design realisiert werden kann.

Die Einhausung selbst ist ein multifunktioneller Teil und dient somit nicht nur der bloßen Anwendersicherheit sondern ist auch visuell ansprechend gestaltet. Die Konstruktion besteht aus 1.749 Gesamtteilen, wovon 1.638 Normteile sind. Der Anteil der Normteile an der Konstruktion beträgt somit rund 94 Prozent.

Über den zweiten Platz mit einem Preisgeld von 2.000 EUR kann sich August Maier von der Maier Werkzeugbau GmbH freuen. Er reichte die Konstruktion einer automatisierten Hubstation zur Manipulation von E-Bikes ein, die mit einem 95%-igen Anteil von Normteilen ebenfalls überzeugte.

Den dritten Platz beim Österreichischen Normteile Award mit 1.000 Euro Preisgeld hat das Team um Anja Steinberger und Marko Schüller der tgm – Die Schule für Technik in Wien mit ihrer Konstruktion eines Laptophalters ergattert.

www.oesterreichischer-normteile-award.at

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