ZerspanungstechnikAnger Machining SP X2000: Neue SP-Maschinengeneration schließt Marktlücke im Automobilzulieferer-Markt
Es ist tatsächlich eine Lücke im dicht gedrängten Automobilzulieferer-Markt, die Anger mit der SP-Maschinengeneration schließt: Für Strukturbauteile und großvolumige Komponenten aus Aluminium und Magnesium gibt es am Markt keine spezialisierten Bearbeitungszentren. Auf der AMB in Stuttgart wird das neue Maschinen-Konzept erstmals vorgestellt.
Mit der SP-Maschinengeneration übernimmt Anger eine Vorreiterrolle. Schon ab November 2018 wird das erste SP-Bearbeitungszentrum bei einem führenden Automobilzulieferer in Polen bis zu 300.000 Strukturbauteile pro Jahr produzieren.
„Viele Zulieferbetriebe weichen auf Tischlerfräsen oder auf Maschinen aus dem Formenbau aus, denn Serienmaschinen für große Komponenten sind zu marktkonformen Preisen nicht erhältlich“, beschreibt Anger Machining-Geschäftsführer Bernhard Morawetz eine zum Standard gewordene Kompromisslösung. Mit der SP-Maschinengeneration übernimmt Anger eine Vorreiterrolle. Die Dimensionierung der Maschine erlaubt sogar die Bearbeitung von großen Batteriewannen.
Die Außenabmessungen der SP X2000-Modelle von 5.000 x 4.100 x 3.250 mm bzw. der SP X3000-Modelle 5.000 x 5.100 x 3.250 mm verfügen jeweils über einen Rotationsdurchmesser der Bauteile von 1.000 mm. „Die X3000 Modelle können sogar Schweller mit einer Länge von über 2.500 mm bzw. Batteriewannen mit 1.000 mm in Doppelbearbeitung zerspanen“, präzisiert Dietmar Bahn, Head of Business Development bei Anger Machining.
Der Verfahrweg der für die Modellbezeichnung verantwortliche X-Achse beträgt bei den beiden Modellen 2.000 mm bzw. 3.000 mm, die Y-Achse jeweils 900 mm und die Z-Achse 630 mm. Gefertigt werden können damit etwa Batteriewannen, Quer-, Längs-, Motor- und Gehängeträger, Stoßdämpferbrücken, Motorhalter oder Schweller. Da die SP-Maschinengeneration auch als Doppelspindler erhältlich ist, können etwa zwei Batteriewannen gleichzeitig und fünfachsig gefräst, gebohrt und entgratet werden.
Mit der SP-Maschinengeneration übernimmt Anger eine Vorreiterrolle. Schon ab November 2018 wird das erste SP-Bearbeitungszentrum bei einem führenden Automobilzulieferer in Polen bis zu 300.000 Strukturbauteile pro Jahr produzieren.
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