veranstaltung

EDUCATION4.0: digitale Metallausbildung für die Generation Z von Weiler und Kunzmann

Onlinespiele und Animationssoftware in der Metallausbildung – das digitale Lernkonzept EDUCATION4.0 geht neue Wege. Die beiden Maschinenbauer Weiler und Kunzmann greifen den Trend zur „Gamification“, zum spielenden Lernen auf. Ihr digitaler Ansatz vermittelt interaktive Fachinhalte im Rahmen einer modernen Ausbildung an Drehmaschinen und Fräsmaschinen, die sich an den Kommunikations- und Lerngewohnheiten der Generation Z orientiert.

Onlinespiele und Animationssoftware in der Metallausbildung – das digitale Lernkonzept EDUCATION4.0 geht neue Wege. Weiler und Kunzmann greifen den Trend zur Gamification, zum spielenden Lernen, auf. Im Bild die speziell konfigurierte Ausstellungsmaschine Praktikant VCplus EDUCATION4.0 (Foto: Daniel Karmann, Nürnberg).

Onlinespiele und Animationssoftware in der Metallausbildung – das digitale Lernkonzept EDUCATION4.0 geht neue Wege. Weiler und Kunzmann greifen den Trend zur Gamification, zum spielenden Lernen, auf. Im Bild die speziell konfigurierte Ausstellungsmaschine Praktikant VCplus EDUCATION4.0 (Foto: Daniel Karmann, Nürnberg).

Die ausbildungsrelevanten Themen werden abwechselnd mit animierten Tutorials, 3D-Visualisierungen, Videos sowie Übungen und Aufgaben präsentiert. Sie sind aufeinander abgestimmt und können von Lernenden und Lehrenden jederzeit und überall genutzt werden: Zum einen am großen Bildschirm einer speziell für EDUCATION4.0 konfigurierten physischen Weiler-Drehmaschine oder Kunzmann-Fräsmaschine. Zum anderen lassen sie sich über PC, Tablet und Smartphone am virtuellen Maschinenzwilling erarbeiten.

Die beiden Maschinenbauer stellen erstmals auf der Didacta in Stuttgart vom 7. bis 11. März in Halle 1 an Stand B61 aus. Mit ihrer Messepräsenz sprechen sie insbesondere Ausbilder und Lehrende aus der Metallverarbeitung an.

Auch die die Hybridfräsmaschine WF410 MC EDUCATION4.0 ist speziell für das digitale Lernkonzept vorbereitet (Foto: Kunzmann).

Auch die die Hybridfräsmaschine WF410 MC EDUCATION4.0 ist speziell für das digitale Lernkonzept vorbereitet (Foto: Kunzmann).

Reale und virtuelle Maschinen am EDUCATION4.0-Messestand

Neben der Online-Plattform mit virtuellen Angeboten werden am Stand auch die konventionelle Präzisions-Drehmaschine Praktikant VCplus EDUCATION4.0 und die Hybridfräsmaschine WF410 MC EDUCATION4.0 gezeigt. Diese sind speziell für das digitale Lernkonzept vorbereitet.

Als dritte Werkzeugmaschine ist die C35HD zu sehen. Die kompakte servokonventionelle Präzisions-Drehmaschine befindet sich allerdings physisch nicht vor Ort – sie kann mit Hilfe einer Virtual Reality (VR)-Brille erkundet werden.

Übungen an der realen Maschine oder an ihrem Digitalen Zwilling: Bei der Aufgabe „Schließe den Futterschutz“ bewegt der Lernende entweder manuell den Futterschutz an der Drehmaschine oder er klickt in der 3D-Anwendung den virtuellen Futterschutz an. Hat er das richtig gemacht, bekommt er eine Bestätigung (Foto: Weiler).

Übungen an der realen Maschine oder an ihrem Digitalen Zwilling: Bei der Aufgabe „Schließe den Futterschutz“ bewegt der Lernende entweder manuell den Futterschutz an der Drehmaschine oder er klickt in der 3D-Anwendung den virtuellen Futterschutz an. Hat er das richtig gemacht, bekommt er eine Bestätigung (Foto: Weiler).

Lernen und kommunizieren über eine Plattform

EDUCATION4.0 bietet Lerneinheiten zu den Grundlagen, Funktionen und Sicherheitsfeatures der Maschinen. Ebenfalls erklärt werden unterschiedliche Spannmittel, das Zubehör und die Pflege der Maschine. Auch die Vernetzung und Überwachung von Maschinen wird mit Hilfe des Weiler Condition Monitorings und des Kunzmann StateViewers abgebildet.

Alle Inhalte stehen online auf einer zentralen Lernplattform bereit. Dort können Ausbilder, Lehrer und Auszubildende jederzeit auf sie zugreifen. Auszubildende sind so in der Lage, selbstständig zu lernen, ihre Ausbilder werden gleichzeitig entlastet. Am Ende wird das Gelernte durch Aufgaben abgefragt, die individuellen Lernfortschritte werden im Nutzerprofil gespeichert.

Über die Plattform können alle Beteiligten außerdem miteinander kommunizieren. Sind die entsprechenden Zugänge eingerichtet, wissen auch Ausbilder und Berufsschullehrer stets, wie es jeweils um den individuellen Kenntnisstand der Auszubildenden bestellt ist.

Als dritte Werkzeugmaschine ist am Didacta-Stand die C35HD zu sehen – sie kann mit Hilfe einer Virtual Reality (VR)-Brille erkundet werden (Foto: Weiler).

Als dritte Werkzeugmaschine ist am Didacta-Stand die C35HD zu sehen – sie kann mit Hilfe einer Virtual Reality (VR)-Brille erkundet werden (Foto: Weiler).

Für Bildungsanbieter und Unternehmen gleichermaßen geeignet

Michael Eisler, MBA, geschäftsführender Gesellschafter von Weiler, sieht in dem digitalen Lernkonzept eine ideale Lösung – für große Bildungsanbieter und Unternehmen ebenso wie für kleine Industrie- und Handwerksbetriebe. „Denn dort sind die Fräs- oder Drehmaschinen wegen wichtiger Aufträge oft nicht für Auszubildende verfügbar. Mit EDUCATION4.0 können sie sich virtuell vorbereiten und die tatsächliche Zeit an der Maschine dann intensiver nutzen.“

Filtern

Suchbegriff

Unterkategorie

Firmen

Inhaltstyp

Firmentyp

Land