Die digitale Metallausbildung für die Generation Z mit Weiler und Kunzmann
Die Zukunft der Metallausbildung wird digital und interaktiv – mit dem innovativen Lernkonzept Education4.0 von Weiler und Kunzmann. Durch die Einbindung von Onlinespielen und Animationssoftware bringen die beiden Maschinenbauer Gamification, das spielerische Lernen, in die technische Ausbildung und sprechen damit gezielt die Generation Z an.
Onlinespiele und Animationssoftware in der Metallausbildung – das digitale Lernkonzept Education4.0 geht neue Wege. Weiler und Kunzmann greifen den Trend zur Gamification, zum spielenden Lernen, auf. (Bild: Weiler).
Nach ihrer erfolgreichen Messepremiere 2023, bei der das Interesse am digitalen Lernkonzept groß war, nehmen Weiler und Kunzmann 2025 erneut an der Didacta in Stuttgart teil. Vom 11. bis 15. Februar präsentieren sie in Halle 1, Stand C31, ihre digitalen Lernlösungen und sprechen damit insbesondere Ausbilder und Lehrende aus der Metallverarbeitung an. Der Messestand der beiden Maschinenbauer befindet sich direkt neben dem Stand der Nachwuchsstiftung Maschinenbau und bietet eine optimale Anlaufstelle für alle, die sich für eine innovative Metallausbildung interessieren.
Lernende und Lehrende können die Inhalte von Education4.0 jederzeit und ortsunabhängig nutzen – entweder an der physischen Weiler Drehmaschine oder Kunzmann Fräsmaschine oder über PC, Tablet und Smartphone am virtuellen Maschinenzwilling. (Bild: Kunzmann).
Lernkonzept mit VR-Brille und virtuellem Maschinenzwilling
Das Lernkonzept Education4.0 vereint interaktive Fachinhalte, die speziell für eine moderne Ausbildung an Drehmaschinen und Fräsmaschinen konzipiert wurden. Die Inhalte bieten einen Mix aus animierten Tutorials, 3D-Visualisierungen, Videos sowie Übungen und Aufgaben. Lernende und Lehrende können die Materialien jederzeit und ortsunabhängig nutzen – entweder an der physischen Weiler Drehmaschine oder Kunzmann Fräsmaschine, die speziell für Education4.0 konfiguriert sind, oder über PC, Tablet und Smartphone am virtuellen Maschinenzwilling.
Am Messestand stellen die beiden Maschinenbauer den Besuchern die Lernwelt von Education4.0 und die speziell hierfür konfigurierten Dreh- und Fräsmaschinen virtuell vor. Mittels VR-Brille gewinnen Interessenten einen anschaulichen Eindruck von den Anlagen. Online können Sie sich mit den Inhalten und Aufgaben und deren Visualisierung an den virtuellen Doubles der Maschinen beschäftigen.
Alle Inhalte sind online zugänglich
Education4.0 vermittelt grundlegende Kenntnisse über Maschinenfunktionen, Sicherheitsfeatures, Spannmittel, Zubehör und Maschinenpflege. Zusätzlich wird die Überwachung und Vernetzung von Maschinen mithilfe des Weiler Condition Monitorings und des Kunzmann StateViewers anschaulich dargestellt.
Alle Inhalte sind auf einer zentralen Online-Lernplattform zugänglich, über die Auszubildende selbstständig lernen und ihre Lernfortschritte dokumentieren können. Ausbilder und Lehrende profitieren von der Plattform ebenfalls, da sie den Lernstand ihrer Auszubildenden stets im Blick haben und über die Plattform direkt mit ihnen kommunizieren können. Michael Eisler, MBA, geschäftsführender Gesellschafter von Weiler, hebt die universelle Einsatzbarkeit des digitalen Lernkonzepts hervor: „Education4.0 ist die ideale Lösung – nicht nur für große Bildungsanbieter und Unternehmen, sondern auch für kleinere Industrie- und Handwerksbetriebe.“
Produkt im Bericht
Weiler EDUCATION4.0
In Kooperation mit der Maschinenbauschule Ansbach und der ZF Friedrichshafen AG am Standort Schweinfurt wurde die digitale Lernplattform EDUCATION4.0 rund um die Ausbildung an Drehmaschinen entwickelt. Das Konzept verknüpft reale und virtuelle Lerninhalte. Einsetzbar ist es in allen Lehrwerkstätten, Berufsschulen, Schulungsräumen, Hörsälen – und direkt an speziell ausgestatteten „EDUCATION4.0“-Drehmaschinen.
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