Waldrich Siegen KC 130: Enorme Flexibilität im Bearbeitungsprozess für höchste Fertigungstiefe

Das Bohrwerk besticht durch seinen massiven Aufbau und die absolute Flexibilität in der Konfiguration von Größe und Ausstattung.

Das Bohrwerk besticht durch seinen massiven Aufbau und die absolute Flexibilität in der Konfiguration von Größe und Ausstattung, die unter anderem auf die Fertigung der einzelnen Komponenten und Systeme innerhalb der HerkulesGroup zurückzuführen sind. Das Bohrwerk ist technisch so konzipiert, dass neben der großen Bandbreite an standardisierten Bohr- und Fräsbearbeitungen vor allem auch spezielle Tieflochbohrungen (Ejektor Bohrverfahren) präzise und kundenspezifisch an der Maschine durchgeführt werden können. Der dafür notwendige hohe Kühlschmierstoffdruck erfordert keine externe Hochdruckpumpe, sondern wurde lediglich an der eigenen Kühlschmierstoffanlage angepasst.

Auf Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet

Da die HerkulesGroup eine Vielzahl an Komponenten und Baugruppen in eigener Fertigung produziert, kann somit auf die speziellen Anforderungen des Kunden eingegangen werden. Mit dem Ziel, dem Kunden eine enorme Flexibilität im Bearbeitungsprozess sowie eine hohe Fertigungstiefe zu bieten.

Der robuste Maschinenständer in Gussausführung im Zusammenspiel mit der vorgezogenen Spindellagerung sorgt für extrem hohe Steifigkeiten und erreicht höchste Genauigkeiten während des Bearbeitungsprozesses. Die Maschine verfügt über Verfahrwege von 2.500 x 2.000 x 2.100 mm (X, Y, Z). Ein flexibles Werkzeugwechselsystem mit 80 Plätzen ermöglicht einen schnellen und präzisen Wechsel unterschiedlichster Werkzeuge. Der Kunde kann das Bohrwerk über eine entsprechende Schnittstelle problemlos in sein hauseigenes Smart Factory Netz integrieren und verfügt somit über den Zugriff auf alle dafür notwendigen Daten (Auslastung, Standzeit, Werkzeugüberwachung, Zustandsüberwachung etc.) des Bohrwerkes, was eine hohe Verfügbarkeit der Maschine gewährleistet.