anwenderreportage
Mitsubishi Electric MV-R: Sicherheit mit Präzision
Tyrolia, der Trendsetter im Skibindungsbau, setzt beim Drahterodieren voll auf die Revolutionary-Serie von Mitsubishi. Bis heute hat man das Produkt Skibindung stetig weiterentwickelt und zu dem hochtechnischen Fabrikat gemacht, das man heute im Skisport kennt.
Geplante Qualitätsziele erreicht: Raimund Premauer, Leiter des HTM-Werkzeugbaus und Harald Umreich, Geschäftsführer der Harald Umreich Ges.m.b.H.
Infos zum Anwender
Die HTM Sport GmbH und die Marke Tyrolia stehen bereits seit über 80 Jahren für innovative Entwicklungen im Bereich Skibindungen. Das 1847 als Wiener Metallwaren-, Schnallen und Maschinenfabrik Ges.m.b.H. in Schwechat gegründete Unternehmen stellte schon 1928 die erste Skibindung her. Mit jährlich 1,1 Mio. produzierten Bindungsgarnituren und einem Marktanteil von über 30 Prozent ist HTM Sport Welt-Marktführer.
In einer Skibindung steckt mehr, als man gemeinhin denkt. Weit über 100 Einzelteile müssen assembliert werden, um eine fertige Garnitur zu erhalten. HTM produziert dabei nahezu alle für eine Skibindung benötigten Teile selbst – lediglich Schrauben, Bolzen und Federn werden zugekauft. Die daraus resultierenden kurzen Wege ermöglichen eine sehr rasche Reaktion auf Veränderungen des Marktes sowie eine reibungslose und wirtschaftliche Entwicklung der Produkte. "Ein moderner, hauseigener Werkzeugbau bringt dabei viele Vorteile mit sich. Die Auslastung unseres Werkzeugbaus ist seit Jahren kontinuierlich gestiegen. Überkapazitäten im Erodieren außer Haus zu geben ist in unserem Business nicht von Vorteil.", so Raimund Premauer, Leiter des Werkzeugbaus.
Effizienter und ressourcenschonender
Daher wird bei Tyrolia auch stetig in neue Maschinentechnologien investiert. Da die Werkzeuge für die Bindungsproduktion immer komplexer und aufwändiger werden, kommt für Tyrolia nur die beste und modernste Lösung in Frage. So durfte die Harald Umreich Ges.m.b.H., die Mitsubishi in Österreich vertritt, im heurigen Sommer zwei Mitsubishi-Drahterodiermaschinen der Revolutionary – Serie liefern (eine MV-1200 R und eine MV-2400 R), die mit ihren revolutionären Features sofort punkten konnten. „Nicht nur, dass wir durch den Einsatz des Optical Drive Systems in Verbindung mit den Tubular-Direktantrieben und den isolierten, gehärteten Tischen unsere ohnehin schon hohe Präzision nochmals steigern konnten, arbeiten wir mit den neuen Maschinen noch viel effizienter und ressourcenschonender“, berichtet uns Herr Premauer.
Das bedeutet nicht nur kürzere Erodierzeiten durch die Einsparung eines Schnittes, sondern auch signifikante Einsparungen bei der eingesetzten Energie und den Verbrauchsmaterialien – eine Tatsache, die nicht nur aus ökonomischer Sicht höchst erfreulich ist. Auch die Umwelt freut sich über den minimierten Ressourcenverbrauch. Ein weiterer Vorteil, den Tyrolia nutzen kann, ist die verbesserte Drahteinfädelung der R-Serie, die es erlaubt, bis 100mm ohne Wasserstrahl einzufädeln und damit ein Einfädeln im Spalt ermöglicht.
Geplante Qualitätsziele erreicht
„Unser Partner, die Harald Umreich Ges.m.b.H., hat uns nicht nur bei der der Investitionsentscheidung optimal beraten, sondern auch bei der Aufstellung, Installation und Einschulung tolle Arbeit geliefert“, berichtet Herr Premauer, für den die Partnerschaft mit Umreich einen wichtigen Aspekt in der Erreichung der geplanten Qualitätsziele beim Drahterodieren darstellt. „Die Burschen kommen aus der Praxis und kennen sich wirklich aus, aufkommende Fragen werden verlässlich und kompetent beantwortet und im gemeinsamen Dialog entstehen immer wieder weitere Verbesserungen in unseren Einsatzgebieten.“
Als Trendsetter in Funktionalität, Technologie und Design macht Tyrolia aus dem Produkt Skibindung das Hightech-Fabrikat, auf das man sich im Skisport am liebsten verlässt – dabei vertrauen die Schwechater nun auch auf die Technik und Präzision der Mitsubishi-Revolutionary-Serie.
Teilen: · · Zur Merkliste