Die Planung der Fertigung wird berechenbar: Let's talk science der EMO Hannover

Dr. Martin Erler vom Institut für Fertigungstechnik (IF) der TU Dresden und sein Team erforschen seit mehr als zehn Jahren Methoden und Technologien für die Automatisierung. Im Let’s Talk Science am 29. März 2023 um 11.30 Uhr teilen sie ihre Erkenntnisse.

Automatisierte Fertigungsplanung mittels intelligent-hybrider
Methoden: Mitarbeiter des Institut für Fertigungstechnik TU Dresden geben Einblicke und teilen ihre Erkenntnisse.

Automatisierte Fertigungsplanung mittels intelligent-hybrider Methoden: Mitarbeiter des Institut für Fertigungstechnik TU Dresden geben Einblicke und teilen ihre Erkenntnisse.

Let's talk science

29. März 2023 um 11.30 Uhr
Online
https://emo-hannover.de/lets-talk-science

„Effiziente Fertigung steht und fällt mit ihrer Planung. Und die ist ein hochkomplexer Prozess“, betont Dr. Martin Erler vom Institut für Fertigungstechnik (IF) der TU Dresden. „Die Automatisierung der Fertigungsplanung ist daher das nächste ,big thing‘ der Produktion. Denn die Produktion wird immer flexibler, bis hin zu Losgröße 1, ihre Planung also immer komplizierter. Zudem müssen die Planer bislang viele Entscheidungen treffen, deren Auswirkungen auf die Produktion sie gar nicht genau vorhersagen können.“

Dr. Martin Erler, Leiter der Abteilung Technologien der Trennenden Fertigungstechnik und deren Planung am Institut für Fertigungstechnik (IF) der Technischen Universität Dresden.

Dr. Martin Erler, Leiter der Abteilung Technologien der Trennenden Fertigungstechnik und deren Planung am Institut für Fertigungstechnik (IF) der Technischen Universität Dresden.

Schlüsseltechnologie der Zukunft

Die Bedeutung von Flexibilität in der Produktion ist immens gestiegen. Die Kundenbedarfe ändern sich so schnell wie noch nie und der Online-Handel tut ein Übriges. Unternehmen müssen ihre Produktion laufend anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. „Menschbasierte Planungsarbeit kann das alles nicht leisten“, mahnt Erler. „Die Planer brauchen digitale Werkzeuge und agile Methoden, um den Herausforderungen nachzukommen. Und nicht zuletzt müssen ja auch die Mitarbeitenden in die neuen Prozesse eingearbeitet werden.“

Die Automatisierung der Fertigungsplanung ist daher eine Schlüsseltechnologie der Zukunft. Sie läuft schnell, ist standardisiert und basiert auf umfangreichen Daten. Da die Planer deutlich an Kapazitäten einsparen, können sie ihrerseits die Detailplanung verbessern und damit eventuelle Unwägbarkeiten minimieren. Am Institut für Fertigungstechnik (IF) in Dresden nutzen die Forschenden einen neuen hybriden Ansatz aus Graphentheorie und Volumenmodell, um dies alles zu ermöglichen.

Interessierte erfahren in der März-Ausgabe des monatlichen Lunch-Talk zur EMO Hannover 2023, wie weit die Entwicklung der automatisierten Fertigungsplanung vorangeschritten ist und wie Sie davon profitieren können. Lassen Sie sich den topaktuellen Einblick in diese neue Schlüsseltechnologie nicht entgehen und stellen Sie Ihre Fragen direkt an die Experten bei Let’s Talk Science, 29. März 2023 um 11.30 Uhr.

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