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AMB 2018 setzt neue Maßstäbe

Die AMB 2018 resümiert nach fünf Messetagen als bisher erfolgreichste und größte AMB aller Zeiten. „Aussteller, Besucher und natürlich auch die Messe Stuttgart sind positiv gestimmt – die AMB war ein voller Erfolg“, freut sich Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung. „Gerade im Hinblick auf die Digitalisierung in der Produktion wurde viel geboten – vom Digital Way, über die Showcases bis hin zu den Ständen der Aussteller.“

Mehr als 91.000 Fachbesucher aus In- und Ausland fanden ihren
Weg nach Stuttgart.

Mehr als 91.000 Fachbesucher aus In- und Ausland fanden ihren Weg nach Stuttgart.

AMB 2020

15. – 19. September 2020
Stuttgart
www.amb-messe.de

Die AMB 2018 erfüllte nicht nur alle Erwartungen, sie brach auch sämtliche Rekorde. „Mit 1.553 Ausstellern auf nun mehr als 120.000 Brutto-Quadratmetern Ausstellungsfläche und 91.016 Besuchern setzt die AMB auf dem Stuttgarter Messegelände neue Maßstäbe“, verkündet Kromer. Das Einzugsgebiet der AMB hat sich signifikant vergrößert: 18 % der Fachbesucher kamen aus 83 Ländern zur AMB nach Stuttgart. Aber nicht nur die Messe Stuttgart zeigt sich zufrieden. Auch die Aussteller und Partner in den zehn restlos ausgebuchten Hallen sind von ihrer AMB-Beteiligung und dem Stellenwert der internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung für die Branche überzeugt.

Dieser Erfolg bestätigt die Messe Stuttgart laut Kromer darin, die im Rahmen ihres Masterplans 2025 angekündigten Pläne zu Erweiterungen, wie den Bau zusätzlicher Parkplätze, einer neuen Halle 11 sowie eines zweiten Kongresszentrums im Westen des Messeareals, zu forcieren.

Nach fünf spannenden Messetagen schließt die AMB als bisher erfolgreichste und größte aller Zeiten für 2018 ihre Tore.

Nach fünf spannenden Messetagen schließt die AMB als bisher erfolgreichste und größte aller Zeiten für 2018 ihre Tore.

Top Besucherländer (international):

Österreich 18%
Schweiz 16%
Italien 9%
Skandinavien 7%
Frankreich 4%

Besucherqualität und Investitionsfreude überzeugen

Die Besucherqualität überzeugt auf hohem Niveau. Rund drei Viertel gaben an, bei Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen beteiligt zu sein und 78 % kamen mit konkreten Kauf- und Investitionsabsichten zur Messe. Mit 36 % machte der Maschinenbau den größten Anteil der Besucherbranchen aus. Danach folgten die metallbe- und verarbeitende Industrie mit 27 %, die Automobilindustrie mit 18 %, der Werkzeug- und Formenbau mit 12 % und die Metallbaubetriebe mit 10 %. Mehr als ein Drittel der Besucher gaben an, nur die AMB und sonst keine andere Messe zu besuchen. Mehr als die Hälfte ist sich sicher, dass die Bedeutung der AMB weiter steigen wird.

Zahlreiche Fachbesucher strömten für die AMB 2018 auf das
Stuttgarter Messegelände.

Zahlreiche Fachbesucher strömten für die AMB 2018 auf das Stuttgarter Messegelände.

Eine neue Halle, mehr Ausstellungsfläche, und aufsehenerregende Exponate. Die AMB 2018 zeigte sich in noch nie dagewesenen Dimensionen.

Eine neue Halle, mehr Ausstellungsfläche, und aufsehenerregende Exponate. Die AMB 2018 zeigte sich in noch nie dagewesenen Dimensionen.

Die AMB bot ein umfangreiches Rahmenprogramm für den
Nachwuchs in der Metallbearbeitung.

Die AMB bot ein umfangreiches Rahmenprogramm für den Nachwuchs in der Metallbearbeitung.

Auf der AMB 2018 zeigten Aussteller Präzision in der
Metallbearbeitung.

Auf der AMB 2018 zeigten Aussteller Präzision in der Metallbearbeitung.

Auf der AMB 2018 zogen innovative Produkte der metallbearbeitenden Industrie wie hier von Schunk alle Blicke der Fachbesucher auf sich.

Auf der AMB 2018 zogen innovative Produkte der metallbearbeitenden Industrie wie hier von Schunk alle Blicke der Fachbesucher auf sich.

Die Digitalisierung in der Produktion war das Top-Thema der
AMB 2018.

Die Digitalisierung in der Produktion war das Top-Thema der AMB 2018.

Zufriedene Ausstellerstimmen

Dr. Dirk Prust, Geschäftsführer Technik und Sprecher der Geschäftsführung der Index-Werke, hatte anfangs die Befürchtung, dass die extrem gute Konjunktur manchen potenziellen Besucher aus Zeitmangel abhalten könnte. „Das war überhaupt nicht der Fall.“ Seine Erklärung: „Der Bedarf für die Realisierung neuer Projekte ist so groß, dass man sich einfach informieren muss.“ Diese realen Bedarfe nehmen offensichtlich auch den labilen politischen Einflüssen einen Großteil ihrer Schrecken. Diese können auch durchaus förderlich sein, wie der Index-Chef am Beispiel Verbrennungsmotoren deutlich macht: „Die strengen Abgasgrenzwerte erfordern neue Motorengenerationen mit teilweise zusätzlichen Komponenten wie Turboladern, für deren Fertigung neue Maschinen gebraucht werden."

Auch beim Werkzeugmaschinenhersteller Yamazaki Mazak war der Messestand „voller als voll und noch mehr los als bei der letzten AMB“, konstatiert Martin Engels, Geschäftsführer bei Yamazaki Mazak Deutschland. Oft fehle Personal, um die Maschinen zu bedienen, was das Thema Automatisierung in den Mittelpunkt rücke.

„Die Qualität der Gespräche hat sich im Vergleich zur letzten AMB noch einmal deutlich gesteigert, wir hatten noch mehr Entscheider am Stand“, berichtet Dr. Jochen Kress, Geschäftsführer von Mapal. Dabei entwickelten sich die Gespräche in Richtung Gesamtlösung für Projekte. Ein zentrales Thema sei auch die Elektromobilität gewesen, für die Mapal ein neues, spezielles Fräsprogramm entwickelt habe. „Dieser Trend wird sich, genau wie die Vernetzung und Automatisierung, fortsetzen und auf der nächsten AMB 2020 eine große Rolle spielen.“

„Sehr gute Geschäfte, es wird weiter investiert“, vermeldet Claude Sun, Geschäftsbereichsleiter Zerspanung in Europa bei Ceratizit. „Der Besucherstrom auf der AMB ist verglichen mit den letzten Messen weiter gestiegen. Es gibt insgesamt ein großes Interesse an innovativen Produkten.“ Auf Ausstellerseite seien in diesem Jahr, so Suns Beobachtung, deutlich mehr Industrie-4.0-Lösungen vertreten gewesen, als auf der AMB 2016.

„Wir sind nach den Messen der letzten Monate mit hohen Erwartungen nach Stuttgart gekommen, aber sie wurden nochmals übertroffen“, bilanziert Markus Horn, Geschäftsführer des Präzisionswerkzeuge-Herstellers Paul Horn. „Wir haben mehr und bessere Gespräche auf unserem Stand gehabt als auf den AMBs davor.“ Horn gibt an, dass dahinter ganz konkrete Projekte stehen. Viele wollen von dem sehr technologieorientierten Unternehmen bis ins Detail wissen, wie bestimmte Lösungen funktionieren, um das Optimum für ihre Projekte und Prozesse herausholen zu können.

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