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Von der Idee bis zur Serie

Werkzeugbau und Generative Fertigung bilden Herzstück der EuroMold 2014: Die EuroMold empfängt vom 25. bis 28. November 2014 wieder Besucher aus den wichtigsten Industriebereichen in den Frankfurter Messehallen und präsentiert auch dieses Jahr die gesamte Prozesskette industrieller Produktion gemäß des Mottos „Von der Idee bis zur Serie“. Die EuroMold verstärkt und fördert mit Konferenzen und Foren bestehende Trends. Das Forum „Generative Fertigung und Werkzeugbau“ in Halle 8.0 wird aufzeigen, welche Potenziale entstehen, wenn neue Technologien intelligent in die bestehende Prozesskette integriert werden.

Darüber hinaus werden produzierenden Unternehmen und ihren Kunden alle Vorteile generativer Fertigungsverfahren bei vielfältigen und immer komplexeren Aufgabenstellungen vor Augen geführt. Die Wirtschaftlichkeit additiv hergestellter Bauteile steigt mit der Komplexität ihrer Geometrie, die Form folgt hier der Funktion. Zudem wird die Nachahmung bzw. Produkt-Piraterie extrem erschwert. Auch volkswirtschaftliche Vorteile treten bei generativer Fertigung deutlich zutage: Wirtschaftswachstum wird von einem höherem Ressourcenverbrauch entkoppelt, da ganze Prozessschritte bei der Herstellung von Bauteilen eingespart werden.

Plattform für Praktiken und effektive Verfahren

Die Messehalle 8.0 sendet wichtige Signale auch in andere Fertigungsbereiche. Die Themenforen „Werkstoffe“ und „Leichtbau“, das Design und Engineering Forum sowie das CAE Forum mit Fokus auf neueste Technologien des rechnergestützten Design und Engineeringbereichs zeigen Möglichkeiten, die Prozesskette konsequent an neuen Erfordernissen auszurichten und die Kosten-Nutzen-Relationen in einem globalen Wettbewerb nachhaltig zu verbessern.

Die EuroMold 2014 bestätigt auf diese Weise ihren Ruf als gesuchte Plattform für beste Praktiken und effektivste Verfahren, schafft Orientierung und gibt Entscheidungshilfe, Fertigungsprozesse zum Vorteil der Hersteller und Kunden beständig zu optimieren.

Internationale Ausrichtung für globale Märkte

Die Veranstalter erwarten zur diesjährigen Messe einen Anteil ausländischer Aussteller von rund 50 %. Dabei werden nach jetzigem Stand circa 40 Erstaussteller aus Deutschland und rund 60 Erstaussteller aus dem Ausland auf der Messe vertreten sein. „In einem globalen Markt ist es offensichtlich, dass auch deutsche Unternehmen mit internationalen Partnern neue Absatzmärkte erschließen. Die EuroMold dient hierbei als weltweit einzigartige Plattform, die seit Jahren auf ihrem Gebiet etabliert ist und eine unvergleichlich große Vielfalt an internationalen Unternehmen der gesamten industriellen Prozesskette bieten kann. Deutsche Unternehmen werden auch 2014 wieder von unserer internationalen Ausrichtung im globalen Markt profitieren“, erläutert Dr.-Ing. Eberhard Döring, Messeleiter der EuroMold.

Zukunft des industriellen 3D-Drucks

Die 21. EuroMold profiliert sich noch stärker als in den vergangenen Jahren als Drehscheibe für Innovationen, Gedankenaustausch und Know-how-Transfer. Auf sehr großes Interesse dürfte erneut das Zukunftsthema „3D-Druck/Additive Manufacturing“ treffen. Im Rahmen der „16th Annual International Wohlers Conference“ wird der weltweit bekannte 3D-Druck-Experte Terry Wohlers zu Wort kommen. Er wird darlegen, dass die vielfältigen Möglichkeiten der industriellen 3D-Druck-Technologie derzeit nicht voll ausgeschöpft werden können und weiterhin enormer Optimierungsbedarf entlang der gesamten Lieferkette herrscht.

www.euromold.com

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