Kühlschmierstoff-Rettung mit Erfolgsgarantie

Überfahren statt entsorgen: Ist bei der Aufbereitung des Kühlschmierstoffs (KSS) etwas schief gelaufen, merkt man das meist schnell. Er beginnt zu stinken, schäumt und verändert seine gefragten Schmier- und Benetzungseigenschaften. Dann wird’s teuer, denn jetzt hilft nur noch eine Neubefüllung. „Stimmt nicht“, sagt Chemiker Harald Mali, Geschäftsführer und Tribologie-Experte bei Lubot.

Es ist nicht zu spät – selbst wenn der Kühlschmierstoff schon stinkt und schäumt.

Es ist nicht zu spät – selbst wenn der Kühlschmierstoff schon stinkt und schäumt.

Selbst wenn der KSS schon fast am Ende ist, ist noch nicht alles verloren. Lubot hat nämlich ein Verfahren entwickelt, das „müde“ KSS wieder richtig auf Touren bringt, ohne dass gleich die gesamte Füllung entsorgt werden muss. „Solange es noch eine Emulsion gibt, die sich nicht in die Wasser- und Ölanteile spaltet, haben wir eine gute Chance, den KSS zu retten. Egal, um welchen Kühlschmierstoff es sich handelt“, unterstreicht Harald Mali.

Harald Mali, Tribologie-Experte und Geschäftsführer von Lubot.

Harald Mali, Tribologie-Experte und Geschäftsführer von Lubot.

Schrittweises Überfahren

Nach einer Analyse der Chemie und der Prozesse wird das System schrittweise mit einer exakt auf die Situation abgestimmten 2-Komponenten-Basis von Oemeta ‚überfahren‘. So kann das System wieder ins Gleichgewicht gebracht werden, ohne dass man Tausende Liter Kühlschmierstoff unnötig entsorgen muss. Das ist deutlich wirtschaftlicher und natürlich besser für die Umwelt.

Beste Erfahrungen

Dass das „Überfahren“ funktioniert, hat Lubot in der Praxis schon vielfach bewiesen. Unter anderem bei einem großen österreichischen Automobilzulieferer, bei dem eine 250.000 Liter Anlage früher wegen Instabilität alle paar Jahre gereinigt und neu befüllt werden musste. Kostenpunkt: mehrere hunderttausend Euro. Qualitätsmängel – wie Rost, hohe Maschinenverschmutzung, Werkzeugbruch usw. – sind dabei noch gar nicht eingerechnet. Die Experten von Lubot haben die chemischen Parameter stabilisiert und den Biozidverbrauch von 3000 auf 200 kg pro Jahr gesenkt.

KSS-Wiederbelebung mit Erfolgsgarantie

Lubot wendet die Methode seit vielen Jahren erfolgreich bei Einzelmaschinen und Zentralanlagen an. Darum gibt das Unternehmen auch eine Erfolgsgarantie auf das Verfahren. Harald Mali: „Zeigt unsere Analyse, dass wir den Kühlschmierstoff retten können, dann bekommt der Kunde sein Geld fürs ‚Überfahren‘ zurück, wenn es nicht klappt. Es lohnt sich also auf jeden Fall, den KSS und die zugehörigen Prozesse unter die Lupe nehmen zu lassen.“

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