Lach Diamant IC-plus: Prozesssicheres Drehen von Aluminiumlegierungen
Zwanzig Jahre Erfahrung in der Entwicklung von PKD-Spanbrechern standen bei Lach Diamant Pate. Das erste Patent für die in das PKD gelaserte Spanleitstufe des Chipbreakers unter der Typenbezeichnung CO wurde am 26. Januar 1999 erteilt.
PKD-Schneidplatte mit aktivem Spanbrecher IC-plus beim Drehen von Aluminium bei Zustellung (ap) 2,0 mm.
Die Praxis zeigte jedoch, dass Chipbreaker mit einer erzeugten Spanleitstufe für einen prozesssicheren, kontrollierten Spanbruch langspanender Aluminium-Legierungen nur bedingt tauglich sind. Die Lösung musste durch einen aktiven Spanbrecher gefunden werden, der sowohl beim Schruppen als auch beim Feinst-Schlichten überzeugt.
Lach Diamant ist dies mit der Entwicklung des PKD-Spanbrechers IC-plus gelungen. Entgegen der Type CO, die den Span lediglich umleitet, wird der Spanbruch bei IC-plus bereits ab einer Zustellung (ap) von 0,01 mm umgeleitet. Dabei kann die Zustellung bis zur maximalen Schneidenlänge erhöht werden – beispielsweise bei der ISO-Schneidplatte VCMT bis zu 5,0 mm max.
Auf der EMO wird Lach Diamant den PKD-Spanbrecher IC-plus vorführen – in Verbindung mit einem Gewinnspiel, das alle Anwender zu einem Test einlädt. Darüber hinaus sind alle Besucher der EMO recht herzlich eingeladen, 95 Jahre Lach Diamant zu feiern.
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