Sonder-„Express“

Walter Xpress liefert Wendeplatten-Sonderwerkzeuge in nur vier Wochen: Die Walter AG erweitert den schnellen Lieferservice für Sonderwerkzeuge Walter Xpress um Bohrwerkzeuge mit Wendeplatten. Der Anwender spart dabei Zeit und Kosten, denn Konstruktion, Kalkulation und Erstellung der Produktionsdaten übernimmt ein ausgetüfteltes, vollautomatisch arbeitendes Konfigurationssystem.

Dreistufiges Sonder-Aufbohrwerkzeug mit Innenkühlung, Tiger•tec® Silver Wendeplatten und NCT-Aufnahme.

Dreistufiges Sonder-Aufbohrwerkzeug mit Innenkühlung, Tiger•tec® Silver Wendeplatten und NCT-Aufnahme.

Wir bauen Walter Xpress kontinuierlich aus und begegnen damit der steigenden Nachfrage nach Sonderwerkzeugen“, erklärt Heiner Schelling, Manager Methods & Systems GCC bei der Walter AG, „daher war es nur eine Frage der Zeit, bis wir nach den VHM-Bohrern und -Fräsern, über die der Kunde schon nach zwei Wochen verfügen kann, die ersten Wendeplattenwerkzeuge in unseren schnellen Lieferservice mit aufzunehmen.“ Die Erweiterung des Portfolios von Walter Xpress umfasst Vollbohr- und Auf- bzw. Feinbohrwerkzeuge mit bis zu drei Bearbeitungsstufen. Die Lösungen für das Vollbohren basieren auf den bewährten Xtra•tec® Point Drill und Xtra•tec® Insert Drill Familien. Für das Auf- und Feinbohren stehen Körper mit festen Plattensitzen, Kassetten oder Feinbohr-Kurzklemmhaltern zur Auswahl.

Sonder-Vollbohrwerkzeug mit zusätzlicher Fasschneide, Tiger•tec® Silver Wendeplatten und HSK-Aufnahme auf Basis des Xtra•tec® Insert Drills.

Sonder-Vollbohrwerkzeug mit zusätzlicher Fasschneide, Tiger•tec® Silver Wendeplatten und HSK-Aufnahme auf Basis des Xtra•tec® Insert Drills.

Automatisierte Abwicklung sorgt für kurze Lieferzeiten

Die Lieferzeit für diese bereits komplexen Bearbeitungslösungen beträgt vier Wochen. Möglich wird diese kurze Frist wie schon bei den VHM-Werkzeugen durch eine automatisierte interne Abwicklung. Zunächst teilt der Anwender seine Zerspanungsaufgabe dem Außendienst oder dem sogenannten local Engineering der nächsten Verkaufsniederlassung von Walter mit. Im local Engineering sitzen die zuständigen Experten, welche die kundenspezifischen Parameter in ein Konfigurationssystem eingeben, neben den Geometriedaten des Werkstücks gehören dazu auch Angaben zum Werkstoff, die in Frage kommenden Schneidstoffoptionen, etwa Tiger•tec® Silver, die zweckmäßigen Wendeplattenformen, Maschinenmerkmale wie Aufnahmesystem, Kühlung usw.

Damit gefüttert, entwirft und kalkuliert das System innerhalb kürzester Zeit das gewünschte Werkzeug und gibt überdies eine umfangreiche Dokumentation aus, unter anderem eine 3D-Zeichnung. Der Kunde erhält innerhalb von 24 Stunden sein Angebot. Im Hintergrund werden außerdem Stückliste, Arbeitsplan und NC-Fertigungsprogramme erstellt, das heißt alle intern notwendigen Daten für die Herstellung des Werkzeugs. Dadurch kann nach Auftragserteilung die Produktion sofort starten. Eine reichliche Vorhaltung des Rohmaterials und der Maschinenkapazitäten sorgen dafür, dass es nicht zu Engpässen kommen kann.

Die Nutzenaspekte sind vielfältig. Aufgrund der automatisierten Abläufe bei Walter gewinnt der Auftraggeber viel Zeit. Ohne diese Art der Abwicklung ist in der Regel mit einer doppelten Frist für Angebot und Herstellung/Lieferung zur rechnen. Da Sonderwerkzeuge die Zahl der Werkzeugwechsel verringern, verkürzen sich die Fertigungszeiten beim Kunden. Die bereits mit dem Angebot verfügbare umfangreiche Dokumentation verschafft dem Auftraggeber eine hohe Planungssicherheit. Die kurzen Lieferzeiten erlauben ihm überdies, seinen Werkzeug-Umlaufbestand und damit die Lagerhaltung zu reduzieren. Im Wiederbeschaffungsfall weiß er, die Wartezeit wird vier Wochen nicht überschreiten.

Service wird noch erweitert

„Mit der Integration der Wendeplatten-Sonderbohrwerkzeuge haben wir einen wichtigen Schritt in der Entwicklung von Walter Xpress gemacht“, meint Heiner Schelling, „darauf aufbauend werden weitere Wendeplattenwerkzeuge folgen, darunter die Eckfräser der neuen Blaxx™-Familie. Doch wir werden auch das Angebot unserer anderen Kompetenzmarken weiter ausbauen. Einer der nächsten Schritte wird die Aufnahme von Gewindewerkzeugen von Walter Prototyp sein.“

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