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Perspektive für die Branche: GrindTec 2020 startet am 10. November
Am 10. November 2020 startet mit der GrindTec 2020 das führende Branchenforum der Schleiftechnik in der Messe Augsburg. Als eine der ersten Investitionsgütermessen nach dem Lockdown im März steht sie im Fokus der Branche und der gesamten Messewirtschaft hierzulande. Als internationale Spezialmesse für Schleiftechnik bringt sie Angebot und Nachfrage nahezu deckungsgleich zusammen.
Ein abgestimmtes Sicherheits- und Hygienekonzept, für genau diese aktuellen Zeiten, sichert eine professionelle und verantwortungsbewusste Durchführung eines solchen branchenfachlichen Treffpunkts. Praxiserprobte Standards anderer Branchen, wie zum Beispiel der Gastronomie und des Einzelhandels, fusionieren hier zu einem schlüssigen Gesamtkonzept. Die Grindtec 2020 ist eine beeindruckende Branchenschau. Rund 500 Unternehmen – darunter die führenden Hersteller – werden ein umfassendes Angebot mit vielen Innovationen mit nach Augsburg bringen. Der metallverarbeitenden Industrie bietet sie somit die von vielen lang herbeigesehnte, wichtige und notwendige Plattform. Gleichzeitig werden von ihr auch erste Impulse für die Wiederbelebung der Umsätze erwartet. Tatsächlich hat die GrindTec in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass sie als Leitmesse auch als Impulsgeber für die schleiftechnischen Betriebe fungieren kann.
GrindTec 2020: Schleiftechnik-Trends live erleben
Auf 50.000 m² werden die rund 500 Aussteller ein umfassendes Angebot mit zahlreichen Innovationen präsentieren. Eine Vorschau auf das Angebot der GrindTec 2020 liefert Prof. Dr.-Ing. Wilfried Saxler, Geschäftsführer des Fachverband der Präzisionswerkzeugmechaniker FDPW: „Als die führende Messe für neue Technologien im Bereich Schleifen, Honen, Läppen und Polieren wird die kommende GrindTec die Branche nach langer Zeit wieder zusammenführen. Im direkten Dialog zwischen Besuchern und Herstellern eröffnen sich neue Perspektiven für das Werkzeugschleifen, die die Unternehmen aus der Krise führen können.
Impulse geben u.a. hochfunktionale Lösungen und Weiterentwicklungen wie
• hybride Schleifmaschinenkonzepte, die auch andere Fertigungstechnologien integrieren,
• additiv gefertigte strömungsoptimierte Kühlschmierstoffdüsen,
• Direktantriebe in den Schleifmaschinenachsen zur Verbesserung der dynamischen Steifigkeit und Genauigkeit sowie zur Leistungssteigerung,
• neue 5-Achs-Maschinenkonzepte für das Werkzeugschleifen,
• Laserbearbeitungsmöglichkeiten von Diamantwerkzeugen oder Diamant-beschichteten Werkzeugen.
Die Corona-Krise hat nicht nur der Werkzeugschleifbranche deutlich aufgezeigt, dass Digitalisierung, Vernetzung und Automatisierung unverzichtbar sind. Aktuell entstehen viele neue Geschäftsmodelle, die enormes wirtschaftliches Potenzial haben. Wertschöpfung in der Produktionstechnik zeitgleich an verschiedenen Orten der Welt zu betreiben, ist nur mit einer modernen Netzwerkwirtschaft möglich. Die Hersteller von Maschinen und Peripheriesystemen, von Prozess- und Werkzeugtechnik haben dazu Antworten entwickelt, die sie vor Ort live präsentieren werden.“
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