anwenderreportage

DMG MORI M1: Absolute Hygiene in der Maskenproduktion

Die Hali tex GmbH ist 2020 aus der Erkenntnis heraus entstanden, dass FFP2-Produkte üblicherweise manuell hergestellt werden und somit oft in fremden Händen landen, bevor man sie selbst benutzt. Das kleine Team aus Experten mit Erfahrung im Maschinenbau, in der Luft- und Raumfahrttechnik sowie in der Automatisierungs-, Elektro- und Informationstechnik ändert das. Sie entwickeln vollautomatische Fertigungsanlagen für die hygienische Herstellung von FFP2-Mund-Nasen-Masken und produzieren diese komplett Made in Germany. Die dafür erforderlichen Komponenten werden auf einer M1 von DMG Mori bearbeitet.

Das sehr steife und thermostabile Maschinenbett der M1, in Verbindung mit der leistungsstarken 12.000er Spindel, ist die optimale Grundlage für die Fertigung der Anlagenkomponenten bei Halitex.

Das sehr steife und thermostabile Maschinenbett der M1, in Verbindung mit der leistungsstarken 12.000er Spindel, ist die optimale Grundlage für die Fertigung der Anlagenkomponenten bei Halitex.

M1 – Die neue Meisterklasse für jeden Shopfloor

• Maschinenbett in monolithischer Bauweise für hohe statische und dynamische Steifigkeit sowie perfekte Dämpfungseigenschaften
• Starrer Tisch mit 850 x 650 mm und 600 kg Beladegewicht
• DMG MORI Inline-Spindel – mehr als 3.000 weltweit installierte Einheiten
• High-Performance-Steuerung SIEMENS 828D
• Digitalisierung mit dem IoTconnector im Standard
• NETservice und 3D-Datenmodell im Standard

Hali tex hat das Vertikalbearbeitungszentrum im Rahmen des Subscription-Modells PAYZR angeschafft – ein Equipment- as-a-Service-Modell, bei dem das Unternehmen neben einer monatlichen Grundgebühr lediglich das zahlt, was es nutzt.

„Die Investition in ein hochwertiges Bearbeitungszentrum war zu groß. Doch dank PAYZR können wir jetzt trotzdem eines nutzen. Und das als risikofreies All-inclusive-Paket, das uns volle finanzielle Flexibilität bietet.“

David Lickert und Jan Hartmann (rechts), beide Geschäftsführer der Hali tex GmbH

„Die Investition in ein hochwertiges Bearbeitungszentrum war zu groß. Doch dank PAYZR können wir jetzt trotzdem eines nutzen. Und das als risikofreies All-inclusive-Paket, das uns volle finanzielle Flexibilität bietet.“ David Lickert und Jan Hartmann (rechts), beide Geschäftsführer der Hali tex GmbH

Infos zum Anwender

Hali tex wurde 2020 in Stockach gegründet und hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von vollautomatischen Anlagen für die hygienische Herstellung von FFP2-Masken spezialisiert.

www.hali-tex.com

Perfekte Abstimmung, vom Design über die Fertigung bis hin zur Steuerung

„In der Entwicklung unserer Fertigungsanlagen fließen viele Kompetenzen zusammen“, erklärt Jan Hartmann, der Hali tex gemeinsam mit David Lickert gegründet hat. Vom ersten Design über die Herstellung einzelner Komponenten bis hin zu Steuerung der gesamten Anlage müsse alles perfekt aufeinander abgestimmt sein. „Dabei optimieren wir den Prozess kontinuierlich.“ Im finalen Ergebnis wurde so eine vollautomatische Herstellung von FFP2-Mund-Nasen-Masken auf lediglich fünf Meter Länge realisiert. „Damit können wir und andere Hersteller das Produkt unabhängig von globalen Märkten im eigenen Land zuverlässig liefern“, ergänzt David Lickert. Prozessoptimierung ist auch in der eigenen Entwicklung ein wichtiger Aspekt, was vor allem die Fertigung der Anlagenkomponenten betrifft.

Jan Hartmann schaut auf die Anfänge: „Wir haben uns eine eigene CNC-Fräsmaschine zusammengebaut, die natürlich schnell an ihre Grenzen gestoßen ist.“ Durch die Vibrationen habe man keine ausreichende Präzision erreicht. „Die Investition in ein hochwertiges Bearbeitungszentrum war jedoch zu groß“, erinnert sich David Lickert. So sind die Gründer auf PAYZR by DMG MORI aufmerksam geworden. PAYZR steht für das zentrale Kundenversprechen „PAY with Zero Risk“. In den Bereichen Equipment-as-a-Service und Software-as-a-Service hat DMG Mori seit Mitte 2021 ein Portfolio aufgebaut, das die Fertigung flexibler und planungssicherer gestaltet – und das bei minimalem Risiko. Das Motto des Technologieführers lautet hier „Abo & All-In statt Investition und Kauf“.

Grundplatte einer Greifer-Einheit für den Transport der FFP2-Maskenkomponenten.

Grundplatte einer Greifer-Einheit für den Transport der FFP2-Maskenkomponenten.

PAYZR: Finanzielle Flexibilität sowie volle Preis- und Kostentransparenz

Das Konzept hat Hali tex überzeugt. „Da wir in der Entwicklung unserer Fertigungsanlagen nur gelegentlich auf die Kapazitäten eines Bearbeitungszentrums zurückgreifen müssen, ist PAYZR für uns perfekt geeignet“, erklärt Jan Hartmann. Hali tex zahle eine monatliche Grundgebühr für die M1 und darüber hinaus erfolgt eine Abrechnung nach Spindelstunden. „Eine herkömmliche Investition würde sich nur lohnen, wenn wir die Maschine langfristig stark auslasten. In unserem dynamischen und volatilen Umfeld benötigen wir ein hohes Maß an Flexibilität, welche uns die M1 by PAYZR bietet.“ Zudem seien mit der Grundgebühr Wartungen, Service und Versicherungen abgedeckt. David Lickert ist ebenfalls überzeugt: „Es ist ein risikofreies All-inclusive-Paket, das uns volle finanzielle Flexibilität bietet.“ Zum einen sei keine Anzahlung erforderlich gewesen, zum anderen habe man mit der monatlichen Abrechnung volle Preis- und Kostentransparenz. Darüber hinaus ermögliche PAYZR den jungen Gründern ihr Geschäftsfeld sicher und nachhaltig aufzubauen, so Jan Hartmann.

M1: Hochsteifes Maschinenbett für perfekte Bearbeitungsleistung

Durch das Abonnement im Rahmen von PAYZR by DMG MORI profitiert Hali tex nun von einem Vertikalbearbeitungszentrum, das allen Qualitätsanforderungen gerecht wird. Die M1 pro – Hali tex hat die Maschine in der umfangreichsten von drei Ausstattungsvarianten bestellt – verfügt über ein sehr steifes Maschinenbett und eine hohe thermische Stabilität. „Das gewährleistet eine hohe Präzision der Anlagenkomponenten“, zeigt sich David Lickert zufrieden. Zudem trage die Inline-Spindel mit 12.000 min⁻¹ zu einer hohen Bearbeitungsleistung bei.

Wichtiger Baustein und Grundlage für neue Ideen

In der Entwicklung der Hali tex-Fertigungsanlagen erweist sich die M1 als wichtiger Baustein und gute Grundlage für weitere Ideen. Die Herstellung von FFP2-Mund-Nasen-Masken ist seit der Covid-19-Pandemie ein großes Thema, das den Gesundheitssektor und Privatpersonen gleichermaßen betrifft. „Aber auch über die Pandemie hinaus sehen wir einen großen Bedarf sowohl an diesen Masken als auch an anderen hygienisch hergestellten Textilprodukten“, blickt Jan Hartmann nach vorn. „Deshalb stellen wir uns heute schon gut auf, um in Zukunft weitere Ideen für vollautomatische Fertigungsanlagen umzusetzen.“

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