OSG ADO-TRS: Hochvorschubbohrer für zähe Werkstoffe

Mit Einführung des dreischneidigen Hochvorschubbohrers TRS präsentierte OSG als einer der ersten Hersteller einen dreischneidigen Bohrer, der hinsichtlich der Schnittgeschwindigkeit und den möglichen Vorschüben in der Praxis schnell überzeugen konnte. OSG hat diesen Bohrer nun weiter entwickelt und wird die neue Generation auf der EMO 2019 vorstellen.

Auf den ersten Blick kaum Veränderung. Bei näherer Betrachtung erkennt man allerdings die neue Beschichtung sowie die R-Ausspitzung.

Auf den ersten Blick kaum Veränderung. Bei näherer Betrachtung erkennt man allerdings die neue Beschichtung sowie die R-Ausspitzung.

OSG ordnet diesen Bohrer nun dem A-Branding zu. Deshalb ist der Hochvorschubbohrer künftig als ADO-TRS erhältlich. Neben dem neuen Namen erhielt der ADO-TRS im Rahmen der Weiterentwicklung aber auch die Premiumbeschichtung EgiAs, die für hohe Verschleißfestigkeit und Robustheit steht. Außerdem setzt man für einen weicheren Schnitt im Vergleich zu herkömmlichen dreischneidigen Bohrern auf die mittlerweile bewährte R-Ausspitzung. Dadurch lassen sich die Schnittkräfte um 20 bis 30 Prozent reduzieren. Das heißt, die Schnittkräfte bewegen sich künftig nahezu auf dem Niveau eines zweischneidigen Bohrers.

Gleichzeitig erzeugt die R-Ausspitzung kurze Späne auch in zähen Werkstoffen. Das führt zu einer geringeren Leistungsaufnahme. So wird der ADO-TRS auch für Bearbeitungen an weniger stabilen Maschinen oder Werkzeug- und Werkstückspannungen interessant. Der ADO-TRS vereint nun all seine bisherigen Vorteile auch in weichen Werkstoffen wie zum Beispiel St 37, C45 oder selbst in rostfreien Stählen.

Halle 4, Stand G67

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