H&V EXN1: Bearbeitung von NE-Werkstoffen optimiert

Mit der EXN1-Serie präsentiert Hofmann & Vratny einen neuen Vollhartmetallfräser für die Bearbeitung von NE-Werkstoffen. Neben umfassenden Versuchen im hauseigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum wurde die Leistungsfähigkeit der Serie in weitreichenden Feldtests bestätigt. Ein gelungener Start der Serie zeigt sich nicht zuletzt am Feedback zufriedener Kunden aus unterschiedlichsten Branchen, wie beispielsweise der Lebensmittel- und Automobilindustrie sowie der Luft- und Raumfahrt.

Durch den Einsatz des neuen Schaftfräsers konnte ein Pilotkunde die Fertigungszeit je Bauteil um mehr als 50 % senken. Möglich wurde dies durch größere Zustellungen und höhere Vorschübe.

Durch den Einsatz des neuen Schaftfräsers konnte ein Pilotkunde die Fertigungszeit je Bauteil um mehr als 50 % senken. Möglich wurde dies durch größere Zustellungen und höhere Vorschübe.

Die EXN1-Serie wurde entwickelt, um potentiell leicht zerspanbare Materialien sicher zu bearbeiten und ist speziell auf die Anforderungen in der NE-Werkstoffzerspanung abgestimmt. Bei der Entwicklung der neuen Expert-Serie lag der Fokus darauf, die Standzeiten, die erzeugte Oberfläche am Werkstück sowie die Prozesssicherheit zu erhöhen. Die Fräser erhalten eine spezielle Schneidkantenpräparation mit einer definierten Kantenverrundung. Dies sorgt für durchgehend homogene Schneidkanten, gleichmäßige Schnittkraftverteilung und somit verminderten Verschleiß. Die Fertigungstoleranzen für Radius und Rundlauf wurden auf maximal 0,003 bis 0,005 mm optimiert und gewährleisten ein hohes Maß an Genauigkeit. Die neue Hochleistungsgeometrie mit verfeinertem Schliffbild und abgestimmter Mikroschneidkante sorgt für einen scharfen Schnitt und hervorragende Spanabfuhr. Abgerundet werden die Fräser durch die Verwendung eines Feinstkornsubstrats, das speziell für die Bearbeitung von NE-Werkstoffen ausgelegt ist.

Durch den Einsatz des neuen Schaftfräsers konnte ein Pilotkunde die Fertigungszeit je Bauteil um mehr als 50 % senken. Möglich wurde dies durch größere Zustellungen und höhere Vorschübe. Gleichzeitig wurde durch den Einsatz des neuen Schlichtfräsers die Oberflächengüte auf eine Rauheit von unter einen Mikrometer verbessert.

Beschichtung ohne Wasserstoff

Um beim Einsatz der Fräser die Oberflächengüte zu optimieren sowie Aufbauschneidenbildung zu unterbinden, wurde eine Beschichtung aus tetragonalem Kohlenstoff konzipiert. Durch diesen neuartigen Beschichtungsprozess wurden die sp3-Bindungen auf über 85 % erhöht, die Schichtdicke auf unter einen Mikrometer reduziert und die Schichthärte auf ca. 4.500 HV verringert. Darüber hinaus zeichnet sich die Beschichtung durch eine hohe Glätte aus, da sie nahezu keine Droplets bildet und einen minimalen Reibungskoeffizienten (ca. 0,05 trocken auf Stahl) gewährleistet. Durch diese Optimierung der Beschichtung werden Schichtrisse vorgebeugt und Dämpfungseigenschaften optimiert.

Breites Sortiment

Mit 35 Artikelgruppen (645 Einzelartikel), bestehend aus Schaft-, Schrupp-, Schlicht-, Trochoidal-, Einschneiden-, Torus, Vollradius- und Mikrofräsern von Durchmesser 0,1 bis 20 mm, hat Hofmann & Vratny ein umfangreiches Aluminiumprogramm geschaffen. Im Vergleich zum bisherigen Aluprogramm wurde das Produktportfolio damit mehr als vervierfacht.

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