Mikro-Werkzeug IGUANA bezwingt Deutschlands höchstes Bauwerk

Ende vergangenen Jahres 2021 gingen die Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH und AlienTools GmbH zum ersten Mal in der Firmengeschichte live, um herauszufinden: „Wie lange wird unser IGUANA-Werkzeug laufen?“

Selbst nach unglaublichen 641+ Fräs-Stunden und einem zurückgelegten Fräs-Weg von über 27 km sahen das Werkzeug und die Medaillen unversehrt aus. Das Mikrowerkzeug IGUANA hat sich während des Live-Events 15.783-fach selbst gefräst.

Selbst nach unglaublichen 641+ Fräs-Stunden und einem zurückgelegten Fräs-Weg von über 27 km sahen das Werkzeug und die Medaillen unversehrt aus. Das Mikrowerkzeug IGUANA hat sich während des Live-Events 15.783-fach selbst gefräst.

Noch nie zuvor hat sich in der Branche jemand einer solchen Challenge gestellt und einen Langzeitfrästest per Live-Stream übertragen. Doch was gab Anlass zur IGUANA MILLING CHALLENGE?

Anlässlich des Gewinns beim Innovationspreis 2021 des Landes Baden-Württemberg und um gleichzeitig zu beweisen, warum die IGUANA-Werkzeugtechnologie ausgezeichnet wurde, war das Werkzeug einfach laufen zu lassen… und zwar so lange wie möglich. Das Ziel war klar: Ein Werkzeug, eine Maschine und die Aufgabe, Fräsbahnen zurückzulegen.

Gesagt, getan. Am Donnerstag, den 16. Dezember 2021, gingen Zecha und AlienTools live. Während des Live-Events sollten aus hochwertigen 50 x 50 mm Kupferrohlingen (E-CU – CW004A), Medaillen in verschiedenen Motiven gefräst werden, und zwar nonstop. All das mit nur einem einzigen zweischneidigen 1-mm-Kugelfräser der IGUANA-Familie. Das Innovative an diesem Werkzeug: Der Einsatz von Lasertechnologie zum Schärfen der diamantbeschichteten Schneidkanten führt zu einer perfekt scharfen und präzisen Schneide. Die Lebensdauer des Werkzeugs wird dadurch erheblich verlängert.

Unter der strengen Beobachtung des VDWF-Präsidenten Prof. Dr.-Ing. Thomas Seul und mehreren tausend Live-Zuschauern wurde der Fräsversuch nach sage und schreibe 30 Tagen proaktiv beendet, um die betriebseigene Kern-Fräsmaschine für weitere Projekte freizugeben.

Nach 30 Tagen wurde der Fräsversuch proaktiv beendet, um die betriebseigene Kern-Fräsmaschine für weitere Projekte freizugeben.

Nach 30 Tagen wurde der Fräsversuch proaktiv beendet, um die betriebseigene Kern-Fräsmaschine für weitere Projekte freizugeben.

32,9-mal die Länge des Burj Khalifas gefräst

Auf den ersten Blick sahen sowohl Medaillen als auch das Werkzeug selbst nach unglaublichen 641+ Fräs-Stunden und einem zurückgelegten Fräs-Weg von über 27 km unversehrt aus. Fast unvorstellbar, wenn man bedenkt, welche Strecke der nur 5 cm lange Fräser zurücklegte. So hat sich das Mikrowerkzeug IGUANA während des Live-Events 15.783-fach selbst gefräst. Verglichen mit Deutschlands höchstem Bauwerk, ist es dem Werkzeug gelungen, die Länge des Berliner Fernsehturms 74,2-mal zu fräsen. Wem immer noch nicht schwindelig ist, der sollte sich am höchsten Gebäude der Welt orientieren. Auch hier hat der IGUANA Durchhaltevermögen bewiesen und 32,9-mal die Länge des Burj Khalifas gefräst.

Dies galt es genaustens zu untersuchen. Und so begannen die Vermessungen auf der hauseigenen Messtechnik. Die Ergebnisse unter dem C-View, REM und Nano-Fokus sprechen für sich:


• Formabweichung des Werkzeugs < 0,002 mm
• Keine Beschädigungen oder Veränderungen der Schichtstrukturen
• Feingeschlichtete Werkstückoberflächen mit Ra < 0,3 (N4 – N5 Qualität)

Die preisgekrönte Technologie lässt sich also mittels des Fräsversuchs bestätigen: Der Einsatz der IGUANA-Werkzeugfamilie führt zu bedeutenden Standzeiterhöhungen bei besten Oberflächengüten am Bauteil. Detaillierte Messergebnisse sind auf der Unternehmenswebsite einsehbar.

Durch die Kooperation mit den ausgewählten Partnern, AlienTools GmbH, Cimtrode GmbH, Kern Microtechnik GmbH, Lang Technik GmbH, oelheld GmbH, Open Mind Technologies AG sowie Rego-Fix AG, konnte nicht nur regional und international Erfolg generiert werden, sondern auch die geschätzten Beziehungen weiterwachsen. Jeder Partner erhielt im Nachgang seine einzigartige, auf das Unternehmen abgestimmte Medaille.

Weitere Medaillen-Unikate konnten Teilnehmer lediglich im Rahmen einer Online-Auktion ergattern. Versteigert wurden drei Sondermedaillen, dessen gesamter Erlös dem Kinder- und Jugendhospizdienst Pforzheim und Enzkreis Sterneninsel e.V. zugute kam.

Mit der Challenge wurden nicht nur die Besonderheiten der preisgekrönten IGUANA-Technologie bewiesen, sondern auch der Verkaufsstart der neuen 935-Linien eingeläutet – sowohl bei Zecha als auch bei AlienTools. Das bedeutet: Alle Abmessungen der neuen Linien können ab sofort im Zecha- und AlienTools-Shop bestellt werden.

Alle Informationen zur IGUANA-Werkzeugfamilie und Highlights der IGUANA MILLING CHALLENGE gibt es weiterhin auf der Zecha-Website unte www.zecha.de/de/iguana-milling-challenge sowie im YouTube-Kanal zu sehen.

Auch künftig wird der Werkzeugfabrikant auf innovative Art beweisen, was tatsächlich in seinen Werkzeugen steckt.

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