Zoller TMS Toolmanagement Solutions: Totale Werkzeugkontrolle

Schranksysteme inklusive Software sorgen für hohe Transparenz: Werkzeuge nicht suchen, sondern finden. Die Werkzeugbevorratung optimieren. Die Transparenz bei der Werkzeugentnahme sicherstellen. Auf diese drei Anforderungen an eine hohe Produktivität in der zerspanenden Fertigung fokussieren sich die Zoller TMS Toolmanagement Solutions und liefern ganzheitliche Lösungen – mit Schranksystemen inklusive Software sowie in Kombination mit Lager- und Liftsystemen anderer Hersteller.

In der Fertigung muss jedes Werkzeug erfasst und lokalisierbar sein. Dies ist mit der TMS Tool Management Solutions Software und den Smart Cabinets Werkzeuglagerschränken von Zoller möglich.

In der Fertigung muss jedes Werkzeug erfasst und lokalisierbar sein. Dies ist mit der TMS Tool Management Solutions Software und den Smart Cabinets Werkzeuglagerschränken von Zoller möglich.

So vielfältig die Komponenten in der zerspanenden Fertigung sind, so vielfältig müssen die Lagersysteme ausgelegt sein. Häufig stammen diese Lagersysteme aber von unterschiedlichen Anbietern. Und damit endet der theoretisch durchgängige Werkzeugdatenfluss spätestens an der Schublade des anderen Lagersystemanbieters. Möglichen Schwarzlagern sowie mehrfacher Werkzeugvorhaltung ist somit wieder Tür und Tor geöffnet. Dabei sind Schwarzlager und mehrfache Werkzeugvorhaltung teuer: Sie binden nicht nur Kapital, das für Investitionen eingesetzt werden könnte, sondern benötigen auch Platz, der besser für die Fertigung genutzt wird.

Der toolOrganizer erlaubt fast beliebige Konfigurationsmöglichkeiten im Aufbau und vor allem in der Einteilung und Ansteuerung der einzelnen Schubladen und Lagerfächer.

Der toolOrganizer erlaubt fast beliebige Konfigurationsmöglichkeiten im Aufbau und vor allem in der Einteilung und Ansteuerung der einzelnen Schubladen und Lagerfächer.

Smart Cabinets

Zoller hat sich dieser Thematik angenommen und Lagersysteme und -konzepte erarbeitet. In diesen Smart Cabinets hat nicht nur jede Komponente ihren eindeutigen Lagerplatz, die Softwareunterstützung stellt jeden Lagerplatz grafisch dar und das Auffinden des Lagerplatzes wird durch leuchtende LEDs an den Schränken unterstützt. Hinzu kommen weitere Abfragetools wie eine Kostenlimitierung, die bei der Budgetplanung und -überwachung unterstützt, oder der Zusammenbauassistent, der mit Zeichnungen und Stücklisten bei der Montage der Komplettwerkzeuge hilft. Durch individuell konfigurierte Schnittstellen können selbst Lagersysteme anderer Hersteller eingebunden und auch der jeweilige Lagerplatz mit der Zoller-TMS Software nachverfolgt werden.

Werkzeuge im Lager lokalisieren – mit Toolmanagement-Software und Lagerschränken von Zoller.

Werkzeuge im Lager lokalisieren – mit Toolmanagement-Software und Lagerschränken von Zoller.

Ein Schrank – 1.000 Möglichkeiten

Der toolOrganizer erlaubt fast beliebige Konfigurationsmöglichkeiten im Aufbau und vor allem in der Einteilung und Ansteuerung der einzelnen Schubladen und Lagerfächer. Der Werkzeugschrank ist in den drei Nutzhöhen 600, 900 und 1.200 mm erhältlich. Die Variabilität aber steckt in den Schubladen: in deren Höhe, deren Einteilung und deren Ansteuerung. So sind die Schubladenhöhen eines toolOrganizers in fest definierten Schritten zwischen 50 und 300 mm wählbar. Jede Schublade kann zudem individuell mit Einteilungsmaterial ausgestattet werden. Damit wird die Schublade in vier bis achtundvierzig fest definierte Fachgrößen eingeteilt, sodass unterschiedlichste Werkzeuge und Komponenten sicher und zweckmäßig gelagert werden können. Die Ansteuerung kann sowohl über einen externen PC, ein Zoller Einstell- und Messgerät oder eine separate Bedieneinheit erfolgen.

Eine Lösung für größere Komponenten wie Werkzeughalter oder Komplettwerkzeuge bietet Zoller mit dem Werkzeugschrank keeper.

Eine Lösung für größere Komponenten wie Werkzeughalter oder Komplettwerkzeuge bietet Zoller mit dem Werkzeugschrank keeper.

Schubladenverriegelung – mechanisch, elektronisch oder beides

Ein Spezialität bei Zoller ist die Art der Schubladenverriegelung und deren Ansteuerung. Die mechanisch verriegelten Schränke verfügen über ein Zentralschloss. Ist dieses geöffnet, lassen sich die Schubladen aufziehen und einsehen und jeder kann etwas aus der Schublade entnehmen. Um die Entnahmen von Komponenten, Werkzeugen oder Zubehör besser nachvollziehen zu können, können die Schubladen elektronisch verriegelt oder sogar mit einer Einzelfachverriegelung ausgestattet werden. Bei der elektronischen Verriegelung lassen sich die Schubladen erst öffnen, wenn über das Buchungssystem eine Freigabe erfolgt.

Die Software unterstützt dabei sogar beim Auffinden des angeforderten Elements. Der relevante Schrank an seinem Standort in der Fertigung, die jeweilige Schublade und das entsprechende Fach werden farbig markiert auf dem Monitor angezeigt. Die entsprechende Schublade wird freigeschaltet und es leuchtet als zusätzliche Kennzeichnung eine LED an der Schublade. Nun lässt sich diese Schublade öffnen. Befindet sich das angeforderte Element in einem Fach mit Einzelfachverriegelung, ist dieses Fach für einen definierten Zeitraum entriegelt und ebenfalls durch eine erleuchtete LED gekennzeichnet. Wird das Element entnommen und das Fach geschlossen, wird es automatisch auch wieder verriegelt und lässt sich nicht mehr öffnen. Auf diese Weise ist jederzeit nachvollziehbar, wer was angefordert und entnommen hat. Die Bestände sind sichergestellt und eine unerlaubte Entnahme wird verhindert.

twister – der Werkzeugautomat für eine transparente Ausgabe der Kleinkomponenten wie Wendeschneidplatten und Zubehörteile.

twister – der Werkzeugautomat für eine transparente Ausgabe der Kleinkomponenten wie Wendeschneidplatten und Zubehörteile.

Konsignationslager für verschiedene Werkzeuganbieter

Die freie Architektur der Schränke, die offene Zugänglichkeit des Systems und die nachvollziehbaren Anforderungen und Buchungen sowie die umfassende Netzanbindung sind die besten Voraussetzungen, um einen toolOrganizer als Konsignationslager einzusetzen. Bei einem Konsignationslager bevorratet der Werkzeughersteller seine Werkzeuge direkt beim Werkzeugnutzer, also im Fertigungsbetrieb. Die Bezahlung der Werkzeuge erfolgt aber erst nach dessen Entnahme, also wenn es benötigt wird. Mit einem Konsignationslager kann der Werkzeugnutzer sicher sein, stets die benötigten Werkzeuge vorrätig zu haben, ohne dass gleich Kosten anfallen.

Durch die Softwareanbindung der Schränke ist der aktuelle Lagerbestand jederzeit abrufbar und der Werkzeughersteller kann das Nachfüllen der Werkzeuge bedarfsgerecht steuern. Zusätzlich können Mindestbestandsmengen definiert und hinterlegt werden. Ist eine solche Grenze unterschritten, erhält der Werkzeuglieferant automatisch eine entsprechende Meldung und kann für Nachschub sorgen. So sind stets ausreichend Werkzeuge für die Fertigung vorhanden.

Dabei kann ein Schrank auch mit Werkzeugen unterschiedlichster Hersteller bestückt sein: Jedem Hersteller werden definierte Schubladen zugewiesen, die er als Konsignationslager nutzen kann. Selbstverständlich kann er dann auch nur den jeweiligen Lagerbestand der ihm zugewiesenen Schubladen einsehen. Dem Nutzer aber stehen Werkzeuge unterschiedlichster Hersteller in einem Schrank zur Verfügung.

Eine solche Transparenz bei der Entnahme macht nicht nur nachvollziehbar, welcher Mitarbeiter wann welches Werkzeug für welchen Auftrag entnommen hat, sondern sie erleichtert anschließend auch die Nachkalkulation einzelner Fertigungsaufträge.

Der toolOrganizer ist in den drei Nutzhöhen 600, 900 und 1.200 mm erhältlich.

Der toolOrganizer ist in den drei Nutzhöhen 600, 900 und 1.200 mm erhältlich.

Platz für jede Komponente

Eine ähnlich transparente Darstellung in Lagerhaltung wie für die Werkzeuge im toolOrganizer bietet Zoller auch für größere Komponenten wie Werkzeughalter oder Komplettwerkzeuge mit dem Werkzeugschrank keeper, für Kleinkomponenten wie Wendeschneidplatten im Ausgabeautomat twister oder für Zubehör im Schließfachautomaten locker. Auch bei diesen Smart Cabinets sind die jeweiligen Lagerplätze im System hinterlegt, werden optisch mithilfe von Grafiken dargestellt und die Entnahme wird jeweils direkt gebucht, sodass der Verbleib jederzeit nachvollziehbar ist.

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