anwenderreportage

Einbaufertige Energieführungskette E4Q von Igus spart zwei Drittel Montagezeit

Die als 3-, 4- oder 5-achsige Version erhältliche Langbettwerkzeugmaschine der SFZ-Baureihe von Samag ist auf hohe Steifigkeit, Stabilität und Leistung ausgelegt. Gleiche Anforderungen galten entsprechend auch für die Energiekette. Dank readychain Energieführung von igus, die fertig mit konfektionierten Leitungen inklusive Steckeranschlüssen bestückt wurde, spart sich der Maschinenhersteller zwei Drittel der Montagezeit und erhebliche Kosten.

Für alle drei linear bewegten Achsen der Langbettwerkzeugmaschine in Fahrständerbauweise sollte eine Leitungsführung gefunden werden, die auf einem breiten Anforderungsportfolio bestehen kann.

Für alle drei linear bewegten Achsen der Langbettwerkzeugmaschine in Fahrständerbauweise sollte eine Leitungsführung gefunden werden, die auf einem breiten Anforderungsportfolio bestehen kann.

Shortcut

Aufgabenstellung: Hohe Zuverlässigkeit und Robustheit. Schnelle und kostengünstige Montage des gesamten Energieführungssystems.

Lösung: Energiekette E4Q als fertig vorkonfektionierte readychain von igus (readychain Premium).

Nutzen: Samag konnte sich zwei Drittel seiner sonst üblichen Montagezeit sparen.

Bei der Samag SFZ-Baureihe handelt es sich um eine von Grund auf neu entwickelte Langbettwerkzeugmaschine in Fahrständerbauweise. Y- und Z-Achse haben einen Verfahrweg von 1.000 mm. Und der X-Verfahrweg kann in vier Schritten von 2.500 bis 7.500 mm gewählt werden. Besonderes Augenmerk bei der Konstruktion lag auf einer hohen Steifigkeit und Stabilität sowie hoher Leistung, wodurch ein großes Zerspanungsvolumen erreicht wird. Die Bearbeitung erfolgt mit bis zu 40 m/min und Beschleunigungen von 5 m/s².

Bei seiner SFZ-Baureihe verbaut Samag e-ketten der Serie E4Q.82 von igus als vorkonfektioniertes readychain Energiekettensystem.

Bei seiner SFZ-Baureihe verbaut Samag e-ketten der Serie E4Q.82 von igus als vorkonfektioniertes readychain Energiekettensystem.

Infos zum Anwender

Herausgelöst aus der Samag Group führt die Samag Machine Tools GmbH seit Januar 2020 eigenständig die Tradition des Maschinenbaus in Saalfeld (D) fort. Mit 140 Mitarbeitern schöpft das Unternehmen aus der Erfahrung von mehr als 145 Jahren Werkzeugmaschinenbau für die spanende Metallbearbeitung.

Robustheit und schnelle Montage

Aus diesem Grund sollte für alle drei linear bewegten Achsen auch eine Leitungsführung gefunden werden, die auf einem breiten Anforderungsportfolio bestehen kann. Bei Umgebungsbedingungen einer typischen industriellen Fertigung, die sich durch Späne und Kühlschmierstoffe auszeichnet, sollte eine hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Energieführung garantiert sein. Wartungsintervalle sollen verlängert werden und die Planungssicherheit erhöht. Da der Platz in Werkzeugmaschinen stets knapp bemessen ist, musste die Leitungsführung außerdem kompakt konstruiert sein. Zuletzt waren Lösungen gesucht, die eine schnelle Montage und damit geringe organisatorische Kosten gewährleisten.

Ausgehend von den vier Grundmodellen der SFZ-Baureihe bietet  Samag je nach Leistungsanforderungen modulare Ausstattungsvarianten seiner Fahrständer-Bearbeitungszentren an.

Ausgehend von den vier Grundmodellen der SFZ-Baureihe bietet Samag je nach Leistungsanforderungen modulare Ausstattungsvarianten seiner Fahrständer-Bearbeitungszentren an.

Vorkonfektioniertes Energiekettensystem

Schließlich wurde Samag bei den e-ketten der Serie E4Q.82 von Igus als vorkonfektioniertes readychain Energiekettensystem fündig. Dank der bereits mit Leitungen und Steckern fertig bestückten Leitungsführung der readychain Premium-Variante konnte die Montagezeit an der Maschine um ca. zwei Drittel reduziert werden. Dazu wurden von Samag zu Beginn des Projekts alle notwendigen Parameter, wie etwa die benötigten Leitungen und Schläuche, dessen Konfektionierung, die Länge der Verfahrwege oder die Platzverhältnisse an Igus übergeben.

Dadurch konnte sich der Maschinenspezialist neben einem erhöhten Zeitaufwand auch einen größeren organisatorischen Aufwand sparen. Nach enger Planung des Igus Projektteams zusammen mit den Ansprechpartnern von Samag wurden beim Kunden vor Ort der erste und zweite Prototyp gemeinsam mit der Montageleitung verbaut, Optimierungen erarbeitet und diese zeitnah umgesetzt.

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