branchengeschehen

OKUMA investiert 200 Mio. in Stammsitz Oguchi

Der Werkzeugmaschinen-Hersteller OKUMA wird sein Headquarter in Oguchi über einen Zeitraum von insgesamt drei Jahren modernisieren wird. Dafür investiert OKUMA über 20 Milliarden Yen (rund 200 Mio. EUR) mit dem Plan, 2015 das Headquarter in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

Diese umfassenden Investitionen fließen fast ausschließlich in die eigene Fertigung und sollen einerseits auf Basis der Effizienzsteigerung die Herstellungskosten senken sowie andererseits eine Verkürzung von Lieferzeiten ergeben. Weiters erhöht sich dadurch die Fertigungstiefe um ca. 10 Prozent auf über 55 Prozent.

Die derzeitigen vier Gebäudehallen werden in drei Hallen umkonstruiert, welche den Schwerpunkt auf integrierter Produktion von verschiedenen Größen von Produkten haben wird. Das neue Areal soll sich über 23.600 m² erstrecken. OKUMA verfügt dann somit über 20 Prozent mehr Fläche als bisher. Durch die Einführung eines neuen Produktions-Management-Systems sowie einer automatisierten Steuerung, die den Einsatz von Robotern einschließt, wird die Produktivität mehr als verdoppelt. Dadurch erhöht OKUMA sowohl die Wettbewerbsfähigkeit auf dem heimischen Markt sowie der Übersee-Märkte, allen voran Europa. Dem Risiko eines hohen Yen wird somit eindeutig entgegengesteuert.

„Okuma konzentriert sich auf die modernsten Maschinen und schafft beides: sowohl eine große Vielfalt als auch kleinere Mengen von Produkten im Inland zu produzieren. Unsere Strategie ist es, weiterhin hochwertige Premium-Werkzeugmaschinen in Japan zu produzieren und unseren Platz an der Spitze des Weltmarktes zu festigen“, hält Yoshimaru Hanaki, Präsident des Unternehmens, fest.

(strong)www.okuma.de(strong)

Filtern

Suchbegriff

Unterkategorie

Firmen

Inhaltstyp

Firmentyp

Land