Carl Benzinger GOFuture: Prozesssicher komplettbearbeiten

Als Option stattet die Carl Benzinger GmbH, in Österreich vertreten durch Alfleth, ihre Präzisionsdrehzentren GOFuture in der Variante B6 nun mit dem Honmodul MH©cut aus. Umfassende Sensorik und adaptive Regelung sorgen für eine wirtschaftliche und prozesssichere Komplettbearbeitung hochgenauer Präzisionsdrehteile. Diese Variante zeigt Benzinger erstmals zur AMB 2018.

Die Variante der Präzisionsdrehzentren GOFuture B6 von Benzinger mit integriertem Honmodul MH©cut verwirklicht eine überwachte und adaptiv geregelte Komplettbearbeitung einschließlich der Feinstbearbeitung kleiner Präzisionsbohrungen.

Die Variante der Präzisionsdrehzentren GOFuture B6 von Benzinger mit integriertem Honmodul MH©cut verwirklicht eine überwachte und adaptiv geregelte Komplettbearbeitung einschließlich der Feinstbearbeitung kleiner Präzisionsbohrungen.

An der Honnadel werden die Vorschubkraft und das Drehmoment überwacht. Die Daten gelangen zur CNC-Steuerung des Präzisionsdrehzentrums. Diese steuert davon abhängig zum einen die Vorschubgeschwindigkeit beim Honen. Zum anderen regelt sie adaptiv die Vorbearbeitung der Bohrungen. Ist beispielsweise die Vorschubkraft innerhalb parametrierter Grenzwerte niedrig, werden die weiteren Bohrungen auf kleinere Durchmesser bearbeitet. Erkennt das Honmodul dagegen steigende oder zu hohe Vorschubkräfte und Drehmomente, wird die CNC-Steuerung das Vorbearbeiten nachfolgender Werkstücke auf größere Durchmesser hin steuern. So kann das Präzisionsdrehzentrum auch ggf. auftretenden Ausschuss unverzüglich erkennen und aussschleusen. Darüber hinaus werden sämtliche Bearbeitungsparameter beim Honen exakt erfasst. Sie können im Sinne von Industrie 4.0 protokolliert, ausgewertet und beurteilt werden.

Hochgenaue Bohrungen

Die Genauigkeit der fertig gehonten Bohrungen ist allein von der Honnadel bestimmt. Der im Honmodul integrierte Vorschubschlitten bewegt die Honnadel unabhängig von der Vorschubbewegung der Drehmaschine. Somit werden die Bohrungen auf höchste Genauigkeit in Form und Durchmesser sowie auf höchste Oberflächengüte kalibriert. Durch Variation einzelner Werkzeugparameter, zum Beispiel der Korngröße der Beschichtung beziehungsweise des Abrasivmittels CBN oder Diamant, lassen sich unterschiedlich geforderte Genauigkeiten und Oberflächengüten verwirklichen. Derzeit stehen Honnadeln für 1,0 bis 5,0 mm Bohrungsdurchmesser zur Verfügung, demnächst wird das Spektrum erweitert.

Halle 4, Stand 4A55

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