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Weltmaschinenumsatz 2012 erreicht neues Rekordniveau

Nach Schätzungen der VDMA-Volkswirte stieg der globale Maschinenumsatz (ohne Serviceleistungen) 2012 um nominal 10 Prozent auf ein neues Rekordniveau von 2.250 Milliarden Euro. Der deutsche Maschinenbau (EUR 250 Mrd.) liegt auf Platz vier im Weltranking. China (EUR 678 Mrd.) ist mit Abstand größter Maschinenproduzent, gefolgt von den USA (330 Mrd.) und Japan (266 Mrd.).

Schätzung Weltmaschinenumsatz - Stand 2013

Schätzung Weltmaschinenumsatz - Stand 2013

Asien ist bereits seit 2009 größte Fertigungsregion im Maschinen- und Anlagenbau – vor allem durch die dynamische und beinahe kontinuierliche Entwicklung in China. Die Hälfte der weltweit produzierten Maschinen wird mittlerweile in Asien gefertigt. Neben China (Platz 1 im Länder-Ranking) und Japan (3) sind auch Süd-Korea (6) und Indien (10) in der TOP-10-Länderliste zu finden. Europa steht für fast ein Drittel des Weltmaschinenumsatzes. Neben Deutschland (Platz 4) und Italien (5) zählen das Vereinigte Königreiche (7) und Frankreich (8) zu den größten Produktionsstandorten.

China produzierte ein Drittel des Weltumsatzes

China behauptete auch 2012 seine Ausnahmestellung im globalen Maschinenbau: Das Land produzierte Maschinen und Anlagen im Wert von 678 Milliarden Euro – ein Plus von 20 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil des Landes am Weltumsatz liegt nun bei 30 %. Mehr als in den Vorjahren wurde Chinas nominales Wachstum 2012 durch Veränderungen des Wechselkurses gepuscht – denn preis- und wechselkursbereinigt betrug das Plus „lediglich“ rund 7 %.

Deutschland auf Platz vier der Weltrangliste

Deutschland ist mit rund 250 Milliarden Euro Umsatzvolumen viertgrößtes Produktionsland im globalen Maschinen- und Anlagenbau. Gegenüber dem Vorjahr ist der Umsatz um nominal 3 % gestiegen. Der Anteil am Weltmaschinenbau betrug somit 11 %.

www.vdma.org

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