Vollmer VGrind 360S: Hartmetallwerkzeuge effizient und automatisiert bearbeiten

Auf der EMO 2021 präsentiert Vollmer zum ersten Mal seine neue Schleifmaschine VGrind 360S, mit der sich Hartmetallwerkzeuge wie Bohrer, Fräser oder Reibahle effizient und automatisiert bearbeiten lassen. Dank optimierter Linearmotoren, einem Plattenwärmetauscher sowie erstmalig einer Spindelindexierung profitieren insbesondere Werkzeughersteller, die ihre Zerspanwerkzeuge für Branchen wie Automobilindustrie, Werkzeugbau, Medizintechnik oder Luftfahrtindustrie entwickeln und produzieren.

Auf der EMO in Mailand zeigte Vollmer zum ersten Mal seine Werkzeugschleifmaschine VGrind 360S der internationalen Öffentlichkeit.

Auf der EMO in Mailand zeigte Vollmer zum ersten Mal seine Werkzeugschleifmaschine VGrind 360S der internationalen Öffentlichkeit.

Mit der VGrind 360S lassen sich rotationssymmetrische Hartmetallwerkzeuge mit Durchmessern bis zu 100 Millimeter schärfen. Die zentralen Sprechpunkte sind die effizienten Linearantriebe, der optimierte Plattenwärmetauscher sowie die integrierte Spindelindexierung. Durch das gesteigerte Drehmoment eignet sich die neue Werkzeugschleifmaschine unter anderem auch für komplexe Nutoperationen in größeren Durchmesserbereichen.

Werkzeughersteller profitieren von leistungsstarken Linearmotoren und Plattenwärmetauscher, höherem Drehmoment sowie erstmalig einer Spindelindexierung.

Werkzeughersteller profitieren von leistungsstarken Linearmotoren und Plattenwärmetauscher, höherem Drehmoment sowie erstmalig einer Spindelindexierung.

Innovative Technologien für mehr Präzision

Wie alle VGrind Modelle besitzt auch die VGrind 360S zwei übereinander liegende Schleifspindeln mit Schleifscheibensatz im Drehpunkt der C­-Achse für eine effiziente Mehr-Ebenen-Bearbeitung. Diese Anordnung reduziert die Hauptzeiten durch kürzere Fahrwege der Linearachsen.

Innerhalb der VGrind 360S sorgen verschleißfreie Linearmotoren an der X-, Y- und Z-Achse für eine dauerhaft gleichbleibende Qualität der Werkzeugbearbeitung sowie geringere Wartungskosten für die Schärfmaschine. Um Spindeln und Motoren effektiv zu kühlen, kommt wie bei allen VGrind-Modellen ein Plattenwärmetauscher zum Einsatz. Dadurch erhöht sich die thermische Stabilität der Maschine, was sowohl Präzision als auch Performance der Schleifprozesse dauerhaft verbessert.

Erstmals erhält das Doppelspindelkonzept der VGrind 360S eine Spindelindexierung. Das bedeutet, dass die Schleifmaschine mit einem orientierten Spindelhalt ausgestattet ist, der die Spindel stets exakt an der gleichen Position für den Schleifscheibenwechsel stoppt. Dadurch werden Plan- und Rundlauffehler der Schleifscheibenpakete reduziert.

Optimale Zugänglichkeit und Übersicht

Das Wandkonzept der VGrind 360S zeichnet sich durch eine steife und kompakte Bauweise aus, die dem Bediener eine optimale Zugänglichkeit und Übersicht gewährleistet. Die Werkzeugschleifmaschine verfügt über das Vollmer Bedienkonzept mit einem höhenverstellbaren Touchscreen und einem übersichtlichen 19-Zoll-Bildschirm. Der Schleifscheibenwechsler ist für bis zu acht HSK-50-Schleifscheibensätze ausgelegt, wobei beide Schleifspindeln flexibel bestückbar sind. Die Automatisierung für eine mannlose Bearbeitung rund um die Uhr bestehen aus dem Palettenmagazin HP 160, dem Freiarmroboter HPR 250 und dem Kettenmagazin HC4.

„Mit der VGrind 360S haben wir einen weiteren Innovationsschritt in der Bearbeitung von Hartmetallwerkzeugen gemacht“, unterstreicht Dr. Stefan Brand, Geschäftsführer der Vollmer Gruppe. „Werkzeughersteller können die Maschine individuell für ihre Fertigungsprozesse konfigurieren und ausstatten, egal ob sie Sonderwerkzeuge fertigen oder Werkzeuge in hohen Stückzahlen produzieren.“

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