Werkzeugsysteme von morgen

Die Kernkompetenz von EWS liegt im Bereich Werkzeugsysteme für CNC-Drehmaschinen. Auf der AMB präsentierte das Unternehmen durchdachte Produkte, die so manche Prozesse in der metallverarbeitenden Produktion erleichtern und effektiver gestalten sollen. Die Neuheiten und alle weiteren EWS-Produkte sind über den neuen E-Shop verfügbar – unter der bereits bekannten URL ews-tools.de. Mit dem Relaunch bietet EWS viele hilfreiche Features und Services.

EWS war auf der AMB in Stuttgart mit zahlreichen Neuheiten vor Ort.

EWS war auf der AMB in Stuttgart mit zahlreichen Neuheiten vor Ort.

Mit der neu entwickelten Dichtungstechnik EWS.HPC-Line bietet EWS eine neue Perspektive bei angetriebenen Werkzeugen mit axialer und radialer Drehdurchführung. „Die Zeit in der man sich entscheiden musste, hohe Drehzahl in Verbindung mit niederem Kühlmitteldruck oder hohen Druck bei niederer Drehzahl einzusetzen, ist vorbei“, betont DI Matthias Weigele, Geschäftsführer von EWS. Der Dichtsatz der HPC-Line basiert auf technischer Keramik und ist in der Lage, 70 bar bei bis zu 12.000 1/min abzudecken. Hinzu kommt eine uneingeschränkte Trockenlaufeigenschaft.

Gerade der Einfahrprozess bedeutete für viele Dichtsysteme schon nach kurzer Zeit den technischen k. o., denn die bisherigen Dichtungen verbrannten bereits nach Sekunden oder sie härteten aus, was dann innerhalb kürzester Zeit zum Versagen führte. Die bei der HPC-Line verwendete technische Keramik verfügt über hervorragende Trockenlaufeigenschaften, was ein Hauptkriterium im Pflichtenheft der Entwickler war. Die hochpräzise Plandichtung verursacht durch den optimierten Reibfaktor µ weniger Wärme wie das bei Lippendichtungen der Fall war. Außerdem wurde die Reibkraft FR= µ x FN durch Geometrieoptimierung und intelligenten Lastenausgleich an den Dichtungselementen auf ein Minimum reduziert.

70 bar bei bis zu 12.000 1/min: Mit der HPC-Line (high pressure ceramic) bietet EWS eine neue Perspektive bei angetriebenen Werkzeugen mit axialer und radialer Drehdurchführung.

70 bar bei bis zu 12.000 1/min: Mit der HPC-Line (high pressure ceramic) bietet EWS eine neue Perspektive bei angetriebenen Werkzeugen mit axialer und radialer Drehdurchführung.

Polygonale Wellen-Nabenverbindung

Jahrhundertelang galt die Passfeder- oder Keilnutenverbindung zur Übertragung von Drehmomenten als gesetzt. Die neuen Möglichkeiten im Bereich der Fertigungstechnologien eröffnen den Entwicklern von Transmissionseinheiten neue Wege. EWS setzt in seinen aktuellen Baureihen auf die polygonale Wellen-Nabenverbindung und nutzt mit dem EWS.Polygon-Joint signifikante Technologievorteile.

Die ausgewogene Geometrie reduziert die Unwucht des Antriebsstranges gegen null, mit positiver Auswirkung auf die Schwingung der Arbeitsspindel und somit auf die Oberfläche des Bauteils. Hinzu kommt die verbesserte Standzeit der Schneide und die Erhöhung der Lebensdauer des gesamten Werkzeugsystems. „Durch die homogene Kraftverteilung über den gesamten Umfang können bei gleichen Dimensionen bis zu 30 % mehr Leistung übertragen werden und die Resistenz der Verbindung gegen Stoß und Bruch steigert sich um ein Vielfaches“, so Weigele weiter.

EWS setzt in seinen aktuellen Baureihen auf die polygonale Wellen-Nabenverbindung und nutzt mit dem EWS.Polygon-Joint signifikante Technologievorteile.

EWS setzt in seinen aktuellen Baureihen auf die polygonale Wellen-Nabenverbindung und nutzt mit dem EWS.Polygon-Joint signifikante Technologievorteile.

Dichtung für hohe Sicherheit

Die Triade aus Frontlabyrinth, Spezial-Dichtungselastomer und Vorspannring bildet das Herzstück der EWS.Butterfly-Seal-Technologie. Die durchdachte Labyrinth-Technik des EWS.Butterfly-Seals schützt vor dem Direktkontakt mit Kühlemulsion und Schmutzpartikeln. Durch den Kontraktionseffekt des Dichtungselastomers verschließt die Dichtlippe den Weg zum Werkzeuginnenraum und gewährleistet hohe Sicherheit gegen das Ansaugen von Emulsion in der Abkühlphase.

Bei Highspeed-Anwendungen kommen die Spindellager EWS.Highspeed zum Einsatz. Sie ermöglichen besonders hohe Drehzahlen. Darüber hinaus entwickelt die Highspeed-Werkzeugserie von EWS nur in geringerem Maße Wärme und erhöht dadurch die Standzeiten.

Die ausgewogene Geometrie des EWS.Polygon-Joint reduziert die Unwucht des Antriebsstranges gegen null, mit positiver Auswirkung auf die Schwingung der Arbeitsspindel und somit auf die Oberfläche des Bauteils.

Die ausgewogene Geometrie des EWS.Polygon-Joint reduziert die Unwucht des Antriebsstranges gegen null, mit positiver Auswirkung auf die Schwingung der Arbeitsspindel und somit auf die Oberfläche des Bauteils.

Werkzeugwechsel in nur 20 Sekunden

Mit EWS.Varia VX führen Anwender einen schnellen Werkzeugwechsel innerhalb weniger Sekunden durch. Zudem kann durch die modulare Schnittstelle für jeden Bearbeitungsprozess die ideale Werkzeugspannung gewählt werden. Mit Varia VX hat EWS ein Schnellwechselsystem entwickelt, welches dank axialer, querkraftfreier Dreipunktspannung einen optimalen Rundlauf ermöglicht. Nicht zuletzt kann Varia VX durch die gefahrlose Einhandbedienung außerhalb der Schneidenbereiche auch in puncto Arbeitssicherheit überzeugen.

Mit dem Schnellwechselsystem EWS.Varia VX führen Anwender einen schnellen Werkzeugwechsel durch.

Mit dem Schnellwechselsystem EWS.Varia VX führen Anwender einen schnellen Werkzeugwechsel durch.

Das Kühlmittelmanagement EWS.Coolant Management ermöglicht es, die Außenkühlung mit nur einer Umdrehung zu öffnen und zu schließen.

Das Kühlmittelmanagement EWS.Coolant Management ermöglicht es, die Außenkühlung mit nur einer Umdrehung zu öffnen und zu schließen.

Universell einsetzbares Kühlmittelmanagement

Je einfacher die Handhabung, desto größer die Zeitersparnis: Das Kühlmittelmanagement EWS.Coolant Management ermöglicht es, die Außenkühlung mit nur einer Umdrehung zu öffnen und zu schließen. Zur Verfügung stehen eine axiale und eine radiale Ausführung. EWS.Coolant Management ist universell einsetzbar und der Kühlmittelfluss ist regelbar.

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