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branchengeschehen
Mit der Unternehmenshymne „Ceratizit – This is it“ hatte die Ceratizit-Rockband Metal Injection bereits ihren ersten Erfolg. Nun legt die Formation mit „Right Up Our Alley – Just Our Thing“ nach und vertont damit die Kampagne „Genau unser Ding!“ als Rocksong mit Ohrwurm-Potenzial. Kreativität erschöpft sich bei Ceratizit nämlich nicht nur in innovativen Werkzeuglösungen, sondern erschafft auch abseits der Entwicklungsabteilungen Metall-Preziosen mit langen Playlist-Standzeiten.
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Es sind nicht nur die gravierenden Veränderungen im Automotive-Sektor, die von vielen Unternehmen der Schleifbranche derzeit eine Neuausrichtung fordern. Präzise Oberflächenbearbeitung steht am Ende nahezu jedes Verfahrens der Metallbearbeitung und hat entscheidende Auswirkungen auf Qualität und Funktionalität von Produkten. Entwicklungstrends erreichen so die Hersteller von Schleifmitteln, Schleif- und Abrichtwerkzeugen, die sich verstärkt mit immer neuen Werkstoffen und Materialverbünden konfrontiert sehen und dabei unter steigenden Innovations- und Kostendruck geraten. Es gilt, Optimierungspotenziale entlang der Prozesskette zu nutzen und dabei möglichst auch von neuen Verfahren und Erkenntnissen wissenschaftlicher Forschung zu profitieren.
Um Kursteilnehmern und Trainern in der Ausbildungsreihe CNC-Technik kürzeste Wege zu gewährleisten, wurde am Wifi Linz nun einer der Schulungsräume, in denen sich bis dato ausschließlich Computerarbeitsplätze für die Maschinenprogrammierung befanden, zusätzlich mit zwei Werkzeugmaschinen ausgestattet. So kann in den Ausbildungsbereichen Zerspanungs- sowie Werkzeugbautechnik das in der Theorie Gelernte nun noch schneller in die Praxis umgesetzt werden.
Die Verringerung des CO₂-Fußabdrucks einer Produktionsstätte erfordert einen datengestützten Ansatz: Als der Unternehmensberater Peter F. Drucker bereits 1966 in seinem Buch The Effective Executive schrieb: „Was gemessen wird, wird verbessert“, hätte er sich wohl kaum vorstellen können, wie wir heute messen. Viele Industrieunternehmen wollen datengetrieben arbeiten – aber wie viele messen ihre Nachhaltigkeitsleistung? Patrik Eurenius, Head of Sustainability and EHS (Environment, Health and Safety) bei Sandvik Coromant, erklärt, wie wichtig es ist, Nachhaltigkeit in der Fertigung zu messen, und stellt das neue Analysetool des Unternehmens vor.
Zum 1. April 2024 hat Andreas Böhm als neuer Geschäftsführer das Ruder beim Biberacher Schärfspezialisten Vollmer übernommen. Er folgt auf die bisherigen Geschäftsführer Dr. Stefan Brand und Jürgen Hauger.
Die Tyrolit Gruppe, Hersteller von Schleif- und Abrichtwerkzeugen sowie Systemanbieter für die Bauindustrie, vergrößert ihren Produktionsstandort in Stans und investiert 15 Mio. Euro in eine neue hochinnovative Fertigungsstraße.
Auf der Hausmesse der Hoffmann Group World of Tools 2024 stehen vom 18. bis 20. Juni 2024 die Themen Effiziente Fertigung, Digitalisierung und Automatisierung im Fokus. Über 115 Aussteller namhafter Marken präsentieren in Nürnberg ihre Produkthighlights und Neuheiten rund um Zerspanung, Hand- und Messwerkzeuge, persönliche Schutzausrüstung, Betriebseinrichtungen sowie Automatisierung und Digitalisierung.
Walter profiliert sich für die Bearbeitung von Leichtbauteilen mit der neuen Kompetenzmarke Walter FMT. In der neuen Marke führt der Zerspanungslösungsanbieter seine weltweite Präsenz und die hohe technische Kompetenz sowie das Know-how des Spezialisten für Leichtbauzerspanung Frezite Metal Tooling (FMT) zusammen.
Seit dem 1. April 2024 leitet Anna Malycheva die Vertriebsaktivitäten des Zerspanungsspezialisten Seco in der DACH-Region. Darüber hinaus verantwortet sie die Geschäfte in Deutschland und Österreich.
Die Mapal Gruppe bündelt ihre weltweiten Aktivitäten für die Flugzeugmontage in der neu gegründeten Abteilung „Global Organisation for Assembly (GOA)“ und trägt damit der hohen Bedeutung und besonderen Ansprüche des Final Assembly Bereichs in der Luftfahrt Rechnung. Die GOA hat ihren Sitz in Frankreich und ist mit einem Team qualifizierter Mitarbeiter sowie Produktions- und Versuchskapazitäten ausgestattet.
Seit dem 1. Juli 2023 ist Innomotics, ein weltweit führender Anbieter von Elektromotoren und großen Antriebssystemen, eine rechtlich eigenständige, hundertprozentige Tochter der Siemens AG. Der Carve-out wurde planmäßig und erfolgreich vollzogen und ist weitgehend abgeschlossen. Zum 2. April 2024 wurde nun die Integration der Weiss Spindeltechnologie, Maroldsweisach, in die Innomotics GmbH komplett abgeschlossen.
Ein starkes Zeichen setzt WFL Millturn Technologies mit der Erweiterung des Management Boards. Mit dem bisherigen kaufmännischen Leiter Stefan Hackl und Head of Order Management Franz Schön wird die Geschäftsführung nun um zwei erfahrene Manager aus den eigenen Reihen erweitert. Kund*innen von WFL Millturn Technologies schätzen das schnelle und unbürokratische Anbieten und Realisieren von anspruchsvollen technischen Lösungen sowie den internen Zusammenhalt. Mit der erweiterten Geschäftsführung sind genau diese raschen Entscheidungen auf jeder Ebene möglich.
Intertool und Schweissen: Mit der Erweiterung präsentiert die international anerkannte Fachmesse erstmals nicht nur die neuesten Entwicklungen in der Metallverarbeitung, sondern auch Innovationen der Füge-, Trenn- und Beschichtungstechnik und bietet so einen umfassenden Überblick über die gesamte Bandbreite der Fertigungstechnik. Als österreichische B2B-Plattform im Industrieherz Österreichs zeigen die Intertool & Schweissen in Wels auf, welche entscheidenden Aspekte die Produktion der Zukunft prägen werden.
Der steirische Hartmetall- und Werkzeugspezialist Boehlerit hat eine weltweite Vertriebskooperation (Ausnahme Deutschland) für Gewinderollsysteme mit der Wagner Tooling Systems Baublies GmbH aus Pliezhausen in Deutschland abgeschlossen.
Der Zerspanungsspezialist Walter liefert seine Produkte ab sofort in Verpackungen, die zu 95 Prozent aus recyceltem Plastik, sogenanntem PCR, bestehen und zu 100 Prozent wiederverwertbar sind. Die neue Verpackungsstrategie ist ein weiterer Schritt zu einer Zirkularität von über 90 Prozent, die das Tübinger Unternehmen bis 2030 erreichen will.
Am 21. März 2024 hat Meusburger seine Kunden zum exklusiven Branchentreff nach Hohenems eingeladen. Neben spannenden Vorträgen und einer Betriebsbesichtigung stand besonders der persönliche Austausch im Vordergrund. Gemeinsam mit seinen Kunden blickt Meusburger auf 60 Jahre Erfolgsgeschichte zurück.
Die beiden deutschen Werkzeughersteller Haimer aus Igenhausen und OSG aus Göppingen laden gemeinsam mit Fanuc Österreich zum Workshop: „Effizienz für Ihre Produktion – Bohren, Fräsen, Gewinden …“, der am 27. Juni 2024 in Vorchdorf (OÖ) bei Fanuc stattfinden wird.
Der Softwarehersteller EVO Informationssysteme, als Digitalisierungsexperte in der metallverarbeitenden Industrie zuhause, und die IAR Group mit ihrem Schwesterunternehmen Bachmann Engineering als Spezialisten für die Fabrikautomation haben eine Kooperation vereinbart. Bachmann Engineering und die IAR Group integrieren Mobilroboter für Logistikaufgaben rund um Werkzeugmaschinen, die über die Software-Plattform von EVO in die intralogistischen Prozesse des Anwenders eingebunden werden. So entstehen ebenso innovative wie hoch effiziente Automatisierungslösungen für den autonomen Transport von Material, Bauteilen und Werkzeugen – zum Beispiel mit dem Tooltaxi.
Im Technology Center von Walter in Tübingen fand Ende November 2023 ein Event zum Thema „Fertigungseffizienz im Werkzeug- und Formenbau“ statt. Mehr als 40 Formenbauexperten folgten der Einladung und sahen live vor Ort, wie durch den Einsatz von hochproduktiven Werkzeugen von Walter in Kombination mit Prozessoptimierungen durch Cimatron und CGTech die Bearbeitungszeit um beeindruckende 30 Prozent reduziert werden konnte.
Welche Highlights dürfen Besucherinnen und Besucher der GrindingHub 2024 auf keinen Fall verpassen? 14 Aussteller gaben im Rahmen einer exklusiven Preview am 21. März ihre Antwort darauf. Vor rund 30 internationalen Fachjournalistinnen und – journalisten präsentierten sie ihre neuesten Produkte und Innovationen – rund acht Wochen bevor der Branchentreff der Schleiftechnik vom 14. bis 17. Mai in Stuttgart seine Tore öffnet. „Wir freuen uns sehr, dass zahlreiche internationale Unternehmen vom Start-up bis zum Global Player die Chance nutzen, frühzeitig potenzielle Besucher zu informieren und über ihre Highlights zu berichten“, sagt Martin Göbel, Leiter Messen beim GrindingHub-Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken).
Welche Strategien und Technologien sind erfolgreich, um ein Werkstück in Qualität, Produktivität und Stückkosten optimal zu fertigen? Welche Lösung hilft in Zukunft der Medizintechnik weiter, welche der Automotivbranche? Wie flexibel muss eine Fertigung sein, wie weit der Prozess automatisiert? Und was bedeutet das alles für Service und Finanzierung? Die Chiron Group und gut 30 Partner geben Antworten und laden ein zu drei Tagen Open House nach Tuttlingen vom 24. bis 26. April 2024. Das gemeinsame Ziel: Im Dreieck Werkstück, Maschine und Werkzeug mit den Anwendern die beste Lösung zu finden.
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG erzielte im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis und entwickelte sich insgesamt etwas besser als erwartet. Der Konzernumsatz des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten stieg demnach im Vergleich zum Vorjahr um rund 12 % auf gut 532 Mio. Euro (Vj. 474 Mio. Euro).
Zum Jahresanfang stellt sich die Technologiegruppe Tool (Walter & Ewag) innerhalb der United Grinding Group neu auf. Die bereits im Jahr 2023 begonnene Neuordnung der Führungsebene im Rahmen der kontinuierlichen strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens ist nun abgeschlossen.
Im vergangenen Jahr verkaufte die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie Maschinen einschließlich Teile und Zubehör im Wert von rund 9,5 Mrd. Euro ins Ausland. Das waren 9 Prozent mehr als 2022. „Damit haben wir unseren Weltmeistertitel vor China und Japan verteidigt“, kommentiert Dr. Markus Heering, Geschäftsführer beim VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), Frankfurt am Main, das Ergebnis.
Auf der GrindingHub zeigen Maschinenhersteller Lösungen für die Sicherheit digitaler Schleifprozesse: Die Erwartungen an die Digitalisierung von Produktionsprozessen sind groß, auch in der Schleiftechnik. Da die physikalischen Grenzen bei der Präzision von Schleifmaschinen und -werkzeugen nahezu erreicht scheinen, sollen Prozessoptimierung und Vernetzung im IoT (Internet of Things) neue Entwicklungspotenziale erschließen. Wissenschaft und Industrie bekunden zwar den gemeinsamen Willen zu Kooperation und Vernetzung. Für die stärkere Akzeptanz gerade in mittelständischen Unternehmen dürften Vertrauen und die Kontrolle über die eigenen Daten indes eine entscheidende Rolle spielen.