Die Branchenplattform von x-technik
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branchengeschehen
Am 21. März 2024 hat Meusburger seine Kunden zum exklusiven Branchentreff nach Hohenems eingeladen. Neben spannenden Vorträgen und einer Betriebsbesichtigung stand besonders der persönliche Austausch im Vordergrund. Gemeinsam mit seinen Kunden blickt Meusburger auf 60 Jahre Erfolgsgeschichte zurück.
Der Softwarehersteller EVO Informationssysteme, als Digitalisierungsexperte in der metallverarbeitenden Industrie zuhause, und die IAR Group mit ihrem Schwesterunternehmen Bachmann Engineering als Spezialisten für die Fabrikautomation haben eine Kooperation vereinbart. Bachmann Engineering und die IAR Group integrieren Mobilroboter für Logistikaufgaben rund um Werkzeugmaschinen, die über die Software-Plattform von EVO in die intralogistischen Prozesse des Anwenders eingebunden werden. So entstehen ebenso innovative wie hoch effiziente Automatisierungslösungen für den autonomen Transport von Material, Bauteilen und Werkzeugen – zum Beispiel mit dem Tooltaxi.
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG erzielte im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis und entwickelte sich insgesamt etwas besser als erwartet. Der Konzernumsatz des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und Automationsspezialisten stieg demnach im Vergleich zum Vorjahr um rund 12 % auf gut 532 Mio. Euro (Vj. 474 Mio. Euro).
Zum Jahresanfang stellt sich die Technologiegruppe Tool (Walter & Ewag) innerhalb der United Grinding Group neu auf. Die bereits im Jahr 2023 begonnene Neuordnung der Führungsebene im Rahmen der kontinuierlichen strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens ist nun abgeschlossen.
Im vergangenen Jahr verkaufte die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie Maschinen einschließlich Teile und Zubehör im Wert von rund 9,5 Mrd. Euro ins Ausland. Das waren 9 Prozent mehr als 2022. „Damit haben wir unseren Weltmeistertitel vor China und Japan verteidigt“, kommentiert Dr. Markus Heering, Geschäftsführer beim VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), Frankfurt am Main, das Ergebnis.
Die Mikron Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr ihre Ertragslage erneut verbessert. Beide Geschäftssegmente steigerten den Jahresumsatz und erzielten gute Ergebnisse. Die starke Nachfrage in allen Mikron Schlüsselmärkten, das überdurchschnittliche Wachstum der Division Automation, die Umsatzsteigerung der Division Machining sowie die gute Positionierung der Division Tool waren ausschlaggebend für diese Entwicklung. Der Nettoumsatz der Gruppe stieg von CHF 309,4 Mio. auf CHF 370,2 Mio. (+19,7 %). Der Bestellungseingang übertraf mit CHF 412,1 Mio. den Rekordwert des Vorjahres von CHF 408,0 Mio. (+1,0 %). Der EBIT der Gruppe beläuft sich 2023 auf CHF 353 Mio. (2022: CHF 26,4 Mio., +33,7 %) und das Unternehmensergebnis auf CHF 28,8 Mio. (2022: CHF 24,2 Mio., +19,0 %).
Was im Jahr 1994 durch ein MBO (Management-Buy-Out) als Servicebetrieb für Deckel-Werkzeugmaschinen begann, ist inzwischen ein mittelständisches Unternehmen, das neben qualifiziertem Service und Generalüberholungen auch hochwertige eigenentwickelte Fräsmaschinen im Portfolio hat. Mit Robert Schmid und Armin Szeike führen zwei Gründer noch heute erfolgreich die Geschäfte.
Zu Jahresbeginn sind die Bestellungen im deutschen Maschinen- und Anlagenbau weiter gesunken. Im Januar blieben die Auftragseingänge um real 10 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Aus dem Inland kamen 11 Prozent weniger Bestellungen, die Auslandsorders gingen um 9 Prozent zum Vorjahresmonat zurück. Dabei fiel der Auftragsrückgang aus den Euro-Ländern mit 19 Prozent deutlich heftiger aus als der Rückgang von 5 Prozent aus den Nicht-Euro-Ländern.
Der Zerspanungsspezialist Walter hat sich der Science Based Targets initative (SBTi) angeschlossen, der weltweit mehr als 4.000 Unternehmen und Finanzinstitute angehören. Mit dem Beitritt verpflichtet sich das Tübinger Unternehmen seine CO₂-Emissionen aus eigener Hand (Scope 1) und die aus Nutzung von gekaufter Energie entstandenen Emissionen (Scope 2), bis 2030 zu halbieren. Zusätzlich sollen die aus der vor- und nachgelagerten Lieferkette entstandenen CO₂-Emissionen (Scope 3) um 30 Prozent reduziert werden. Walter stärkt damit seine aktive und führende Position als nachhaltiges Unternehmen in der metallverarbeitenden Industrie.
Die Fritz Studer AG vergibt zum siebten Mal ihren Forschungspreis, den „Fritz Studer Award“. Bewerber aus mehreren europäischen Ländern haben ihre Arbeit eingereicht. Dr. Emil Sauter hat den mit 10.000.00 CHF dotierten Preis gewonnen.
Im vierten Quartal 2023 sank der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent. Dabei fielen die Bestellungen aus dem Inland um 20 Prozent, die Auslandsorders nahmen um 15 Prozent ab. 2023 ging die Nachfrage insgesamt nominal um 11 Prozent zurück. Das Inland ver-lor 14 Prozent, das Ausland 9 Prozent. Real betrug der Nachfragerückgang für das Gesamtjahr 16 Prozent.
Unter dem Motto Sound of Studer fand die diesjährige Pressekonferenz der Fritz Studer AG statt. „Das gerade abgeschlossene Geschäftsjahr 2023, immerhin das Jahr unseres 111-jährigen Jubiläums, ist äußerst erfolgreich verlaufen“, sagte CEO von Studer, Jens Bleher, vor rund 65 Journalistinnen und Journalisten aus über 20 Ländern in Steffisburg. Trotz des global schwierigen Investitionsumfelds konnte der Hersteller von Präzisions-Rundschleifmaschinen den Umsatz erneut steigern. Insbesondere in den wichtigen Märkten USA und China entwickelten sich die Umsätze positiv. Asien war, wie schon in den Vorjahren, die größte Einzelregion gefolgt von Zentraleuropa und Nordamerika.
Der Name Ruko steht seit 1974 für hervorragende Bohr- und Schneidwerkzeuge – und hochkompetente Mitarbeitende, denen die Werkzeuge scheinbar mit in die Wiege gelegt worden sind. Mit einer hochmodernen Fertigung, ständigen Produktoptimierungen und zahlreichen Innovationen hat sich Ruko zu einem führenden Anbieter in der Werkzeugindustrie entwickelt.
Vor 130 Jahren eröffnete Hermann Heller in Nürtingen (D) ein Handelsgeschäft und eine Fabrikation für geschützte Artikel und Uhrmacherwerkzeuge. Mit dem Vertrieb von Werkzeugen aller Art legte der Techniker den Grundstein für den langfristigen Erfolg. Der Einstieg in den Maschinenbau gelang 1898 mit der Produktion von Kaltkreissägen zum Sägen von Metallen sowie der Fertigung von Sägeblattschärfmaschinen und Gewindeschneidapparaten. Im Jahr 1900 stieg Hermann Hellers Bruder Ernst als gelernter Kaufmann ins Unternehmen ein. Das war die Geburtsstunde der Gebr. Heller Werkzeug- und Maschinenfabrik in Nürtingen.
„Nominal stieg der Umsatz der Präzisionswerkzeug-Hersteller 2023 um 3 Prozent.“, sagte Stefan Zecha, Vorsitzender des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im VDMA, auf der heutigen Jahres-Pressekonferenz in Frankfurt. „Das wäre eine positive Nachricht, wenn Inflation, Kostensteigerungen, Steuerlast und steigende Bürokratieaufwände den Gewinn nicht auffressen würden."
DMG Mori etabliert in München sein europäisches Headquarter und Technologiezentrum. Ab 2026 mietet das Unternehmen hierfür ein Gebäude in der Nähe des Olympiaparks mit einer Grundfläche von 10.000 Quadratmetern. In einem 1.500 Quadratmeter großen Showroom können Kunden, Partner und Nachwuchstalente Hightech-Maschinen erleben.
Der Orderrückgang des Maschinen- und Anlagenbaus hat sich im Dezember 2023 ein wenig abgeschwächt – unterm Strich resultiert für das gesamte Jahr aber dennoch ein zweistelliges Minus der Bestellungen. Insgesamt blieben die Aufträge im Gesamtjahr 2023 real 12 Prozent unter ihrem Vorjahreswert, und weiterhin ist eine Trendwende nicht erkennbar.
Wechsel in der Geschäftsführung von Rhenus Lub: Ab dem 1. Februar 2024 übernimmt Johannes Samwer (42) die Leitung der Bereiche Vertrieb, Produktmanagement, Marketing, Beschaffung und Logistik beim innovativen Familienunternehmen für industrielle Schmierstoffe.
Günter Koch, der bei einem international renommierten Unternehmen als Produktmanager für Drehen in der Region Zentral- und Osteuropa tätig war, ergriff die Chance, sich dem heimischen Markt zu verpflichten und startete mit Jänner 2024 bei Boehlerit als neuer Verkaufsleiter für Österreich durch.
Schleifnachwuchs aufgepasst! Es kann sich noch beworben werden für den Nachwuchswettbewerb Grinder Of The Year 2024 während der GrindingHub. In toller Messe-Atmosphäre können attraktive Preise gewonnen werden. Die ultimative Challenge für den Werkzeug-Schleifnachwuchs.
Kunststoffverpackungen sind fester Bestandteil unseres Alltags, aber leider nicht ohne Nachteile. Wenn Hersteller ihre hochwertigen Werkzeuge versenden, kommen auch sie nicht umhin, auf Plastik zurückzugreifen. Und doch lassen sich solche Verpackungen nachhaltig gestalten: Zu 100 Prozent aus recycelten Materialien hergestellt und mit niedrigem CO₂-Fußabdruck – ideal für Ceratizit und die ambitionierte Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens.
Sandvik Coromant hat die Ernennung von David Harbon zum General Manager der Sales Area North and Central Europe bekannt gegeben. Mit Wirkung zum 1. Januar 2024 übernahm Harbon die Gesamtverantwortung für die Leitung, Entwicklung und Umsetzung aller Vertriebsaktivitäten über direkte und indirekte Vertriebskanäle in dieser Region.
Okuma baut sein Europageschäft weiter aus: Der Hersteller von CNC-Werkzeugmaschinen hat daher mit Wirkung zum 1. Januar 2024 die österreichische precisa CNC-Werkzeugmaschinen GmbH zu 100 Prozent erworben. Das Unternehmen mit Stammsitz in Wien firmiert künftig als Okuma Austria GmbH und wird Vertrieb sowie Service im Sinne der Kunden weiter stärken.
Vier Jahre lang war Markus Horn Vorsitzender der European Cutting Tools Association (ECTA). Zum Ende seiner Amtszeit sprach der Geschäftsführer der Paul Horn GmbH im Ceratizit Innovation Podcast über die Themen, die die Branche gerade umtreiben.
Mit einem Kooperationsprojekt zeigen EVO Informationssysteme und Zeroclamp, dass Automation und eine möglichst durchgängige Digitalisierung unbedingt zusammengehören. Für den ZEROBOT, einen flexiblen SCARA-Roboter zur Beladung von CNC-Werkzeugmaschinen, sind die Digitalisierungs-Tools EVOjetstream und EVOtools eine echte Bereicherung. So kann der Bediener in Sekunden checken, ob werkzeugseitig alles für die „mannlosen“ Schichten vorbereitet ist.