Experience Design – Trenderscheinung oder Zukunft?

Experience Design ist ein weiter Begriff, der unterschiedlich interpretiert wird. Für die Entwickler von Schindler Creations ist die Sache klar: es geht immer um den User und um die Gestaltung der User Experience von industriell genutzten Produkten. Dieser ganzheitliche Ansatz beinhaltet Disziplinen wie Service Design, Interaction Design und Industrial Design – zu sehen auf der EMO in Hannover, z. B. am Stand von DMG MORI.

Schindler Creations ist Spezialist für Innovations-Strategie und Design-Lösungen anspruchsvoller Güter und komplexer Systeme.

Schindler Creations ist Spezialist für Innovations-Strategie und Design-Lösungen anspruchsvoller Güter und komplexer Systeme.

Bei der Entwicklung von Industriegütern und komplexen Systemen kommt es nicht mehr nur auf die inneren Werte an. Was im Consumer Bereich schon längst Gang und Gebe ist, wird auch immer mehr im B2B Bereich zum Usus: Design als Differenzierungsmerkmal. Gerade im Zeitalter der Industrie 4.0 ist es essenziell, die unsichtbaren Abläufe in Fertigung und Vertrieb durch transparente und effiziente Dienstleistungen zu unterstützen und zu visualisieren.

Schindler Creations entwickelt für seine Partner Experience Design und denkt dabei in drei Kategorien: Service Design, Interaction Design und Industrial Design. Die Summe aus haptischen, visuellen und handlungsbezogenen Wahrnehmungen führt zu einem Gesamterlebnis. „Das beste Erlebnis ist das, bei dem man nicht weiß, dass man eines hatte“, so Founder Dominic Schindler. Heißt also: je weniger der Anwender von den Bemühungen im Vorfeld sowie den Prozessen und Aktivitäten im Hintergrund erahnt, desto besser.

CELOS® von DMG MORI verbindet Produktions- und Managementstrukturen und schafft so die Grundlage für eine völlig digitalisierte, papierlose Produktion. Das bereits hochmoderne Bedienpult wurde von Schindler Creations für DMG MORI noch intuitiver gestaltet und dadurch neue ergonomische Standards gesetzt.

CELOS® von DMG MORI verbindet Produktions- und Managementstrukturen und schafft so die Grundlage für eine völlig digitalisierte, papierlose Produktion. Das bereits hochmoderne Bedienpult wurde von Schindler Creations für DMG MORI noch intuitiver gestaltet und dadurch neue ergonomische Standards gesetzt.

Smarte Fabriken benötigen smarte Services

Während früher Insellösungen, die unabhängig voneinander funktionierten, Usus waren, spielt heute die Vernetzung und Digitalisierung eine entscheidende Rolle. Die Service Designer von Schindler Creations gestalten Workflows und stellen sicher, dass auch die Dienstleistungen, die ein Produkt umgeben, von Anfang bis Ende durchdacht sind. „Smarte Fabriken benötigen smarte Services“, ist Dominic Schindler überzeugt und prognostiziert das Entstehen teils völlig neuer Geschäfts- und Dienstleistungsmodelle.

„Die Unternehmer haben den Wert des Service für ihr Business im Fokus. Hier findet gerade eine Wahrnehmungsverschiebung vom Service als notwendigem Störfaktor im Produktzyklus hin zu Service als integralem Bestandteil der Unternehmensstrategie statt. Aus dem Service Design gewonnene Erkenntnisse bilden die Grundlage für eine noch einfacher und intuitiver gestaltete Bedienung von Produkten. Zum Beispiel werden dem Anwender nur noch Funktionselemente angezeigt, die für den jeweiligen Arbeitsschritt sinnvoll sind“, führt Schindler weiter aus.

Das Tool Management System von Gühring wurde von Schindler Creations nach modernsten Design- und Ergonomie-Ideen überarbeitet.

Das Tool Management System von Gühring wurde von Schindler Creations nach modernsten Design- und Ergonomie-Ideen überarbeitet.

Der weiterentwickelte SMARTkey® von DMG MORI zeichnet sich durch eine kabellose Übertragung eines personalisierten Zugangsschlüssels mit vier unterschiedlichen Berechtigungslevels aus.

Der weiterentwickelte SMARTkey® von DMG MORI zeichnet sich durch eine kabellose Übertragung eines personalisierten Zugangsschlüssels mit vier unterschiedlichen Berechtigungslevels aus.

Service Design als Chance für Innovation

Oberstes Ziel bei Schindler ist es, die Arbeit und Erfahrung des Users zu verbessern und zu vereinfachen. Eines der wichtigsten Tools dabei ist die „Customer Journey“. Die Entwickler steigen dafür selbst in die Schuhe des Users, um sich ein genaues Bild des Serviceablaufes zu mache und etwaige Schwachstellen und Touchpoints des Prozesses genau analysieren zu können. „Wirklich jeder physische und emotionale Berührungspunkt des Kunden mit den Produkten eines Unternehmens, dem Unternehmen selbst oder seinen Mitarbeitern sollte in die Betrachtung einfließen und innerhalb der Customer Journey abgebildet werden“, unterstreicht Schindler. Wobei Touchpoints hier vor allem als begrenzter zeitlicher Ablauf wahrgenommen werden.

Bei der Analyse dieser Berührungspunkte zeigen sich erfahrungsgemäß vielfältige Chancen für Innovationen, Verbesserungen und Weiterentwicklungen entlang der Servicekette. Oftmals kristallisieren sich auch neue Geschäftsfelder heraus. Parallel wird die Umsetzbarkeit und Marktfähigkeit geprüft. Denn neben den Serviceerlebnissen für den Kunden spielt auch der messbare Mehrwert für die Hersteller und Serviceanbieter eine Rolle. Global Player wie DMG MORI setzen bereits auf die innovativen Design Lösungen von Schindler Creations.

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