anwenderreportage

SHW PowerSpeed 4000: Fahrständerfräsmaschine sorgt für hohe Produktivität

Die SHW Werkzeugmaschinen GmbH ist einer der weltweit führenden Hersteller von Fahrständermaschinen. Kopf jeder Maschine und Herz jeder Anlage ist der SHW-Fräskopf, der höchste Präzision in der Bearbeitung ermöglicht. Die SHW-Maschinen fertigen u.a. Großteile für den Maschinen- und Anlagenbau, für Großdieselmotoren, Turbinen und Umwelttechnik. Ein gutes Beispiel ist der Schweizer Lohnfertiger Köppel, der mit einer PowerSpeed 4000 große Bauteile zuverlässig und flexibel fertigen kann.

Für einen speziellen Auftrag benötigte die Köppel AG 
eine hochproduktive Maschine mit rund 4.000 mm Vertikalfahrweg. Die PowerSpeed 4000 von SHW entsprach diesen Ausstattungswünschen.

Für einen speziellen Auftrag benötigte die Köppel AG eine hochproduktive Maschine mit rund 4.000 mm Vertikalfahrweg. Die PowerSpeed 4000 von SHW entsprach diesen Ausstattungswünschen.

Shortcut

Aufgabenstellung: Produktive Maschine mit rund 4.000 mm Vertikalfahrweg.

Lösung: Fahrständerfräsmaschine PowerSpeed 4000 von SHW.

Nutzen: Vertiefen der Wertschöpfung; kontinuierliche Verbesserung der Prozesse.

Die Köppel AG hat sich auf die Großteilebearbeitung spezialisiert. Aus Gründen des Kostendrucks wurde vor sieben Jahren die lange Zeit bestimmende Diamantbohrkronen-Produktion nach Ungarn verlagert, wo heute rund 20 Mitarbeiter tätig sind. „Im Segment der Großteilefertigung bestehen die ganz großen Herausforderungen und gleichzeitig die immensen Chancen in der Internationalität des Marktsegments. Mit einem hoch bewerteten Schweizer Franken und den hohen Lohnkosten müssen wir uns jedoch besonders anstrengen“, weiß Geschäftsführer Marcel Köppel. Die Firma ist folglich auf einen modernen Maschinenpark mit gut ausgebildeten und flexiblen Mitarbeitern angewiesen. „Wir entwickeln uns daher ständig durch gezielte Maßnahmen weiter“, erklärt Köppel.

Der Lohnfertiger Köppel setzt auf SHW-Werkzeugmaschinen und ist damit seit 15 Jahren erfolgreich.

Der Lohnfertiger Köppel setzt auf SHW-Werkzeugmaschinen und ist damit seit 15 Jahren erfolgreich.

Infos zum Anwender

Die Köppel AG wurde 1962 von Hansjörg Köppel als Schlosserei gegründet, mittlerweile ist sie in Besitz von Roger und Marcel Köppel. An den drei Standorten Berneck, Rüthi und in Ungarn beschäftigt das Unternehmen insgesamt 50 Mitarbeiter. Neben der Sparte Lohnfertigung gehört die Köppel Aufzüge AG zur Unternehmensgruppe.

www.koeppelag.ch

Langjährige Beziehung

Zu diesen gehörte im letzten Jahr die Anschaffung einer neuen Fahrständerfräsmaschine, PowerSpeed 4000 von SHW. Die beiden Unternehmen verbindet eine besondere und langjährige Beziehung. „Wir betreiben momentan zwei Maschinen von SHW. Die neue PowerSpeed 4000 hat einen 10.000 mm langen X-Fahrweg und eine höhenverstellbare Kabine für den Bediener, um den 4.100 mm Vertikalfahrweg überschauen zu können. Als zweite SHW-Maschine ist eine PowerSpeed 5 mit 8.000 mm X-Fahrweg in unserer Fertigung im Einsatz“, so der Geschäftsführer weiter. Davor hatten die Schweizer bereits mehrere SHW-Werkzeugmaschinen im Einsatz, die je nach Bedarf bei Neukäufen von SHW-Maschinen in Zahlung genommen wurden.

Köppel ist vor allem vom Gesamtpaket überzeugt, das SHW für seine Kunden schnürt. Die Nähe zum Hersteller, nicht nur geografisch, sondern auch menschlich, spielt für Köppel eine ebenso gewichtige Rolle. „Bei SHW handelt es sich um eine Firma, bei der wir auch als kleiner Mittelständler Akzeptanz und Wertschätzung erfahren. Wir sind mit der Serviceleistung und der Kompetenz der SHW-Monteure mit ihrem direkten Support vor Ort sehr zufrieden“, betont Stif Gulan, Fertigungsleiter bei Köppel. Seit rund 15 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen Köppel und SHW nun bereits.

Die PowerSpeed 4000 hat einen 10.000 mm langen X-Fahrweg und eine höhenverstellbare Kabine für den Bediener, um den 4.100 mm Vertikalfahrweg überschauen zu können.

Die PowerSpeed 4000 hat einen 10.000 mm langen X-Fahrweg und eine höhenverstellbare Kabine für den Bediener, um den 4.100 mm Vertikalfahrweg überschauen zu können.

Ein Grund für die Kaufentscheidung war der Universalfräskopf in orthogonaler Bauweise der SHW-Maschine, der eine Mehrseitenbearbeitung ohne zeitintensives Umspannen ermöglicht.

Ein Grund für die Kaufentscheidung war der Universalfräskopf in orthogonaler Bauweise der SHW-Maschine, der eine Mehrseitenbearbeitung ohne zeitintensives Umspannen ermöglicht.

Die Maschine verfügt über einen teilbaren Arbeitsraum, der eine Pendelbearbeitung mit hauptzeitparallelem Rüsten ermöglicht oder ungeteilt die Bearbeitung großer Werkstücke zulässt.

Die Maschine verfügt über einen teilbaren Arbeitsraum, der eine Pendelbearbeitung mit hauptzeitparallelem Rüsten ermöglicht oder ungeteilt die Bearbeitung großer Werkstücke zulässt.

Bauteile können nachts oder am Wochenende automatisiert bearbeitet werden. Durch ein integriertes Kameraüberwachungssystem ist der Bediener mittels einer App auch von zu Hause aus in der Lage, den Fertigungsprozess zu überwachen.

Bauteile können nachts oder am Wochenende automatisiert bearbeitet werden. Durch ein integriertes Kameraüberwachungssystem ist der Bediener mittels einer App auch von zu Hause aus in der Lage, den Fertigungsprozess zu überwachen.

Vertiefen der Wertschöpfung

Für die Köppel AG war zudem entscheidend, dass die PowerSpeed 4000 kurzfristig verfügbar war und sie den Ausstattungswünschen entsprach. „Wir wollten eine hochproduktive Maschine mit rund 4.000 mm Vertikalfahrweg – das war für einen speziellen Auftrag notwendig“, begründet Gulan. „Zudem verfügt die Maschine über einen teilbaren Arbeitsraum, der uns eine Pendelbearbeitung mit hauptzeitparallelem Rüsten ermöglicht oder ungeteilt die Bearbeitung großer Werkstücke zulässt.“ Bauteile, die tagsüber gerüstet werden, können so unter anderem nachts oder am Wochenende mannarm automatisiert bearbeitet werden. Durch ein integriertes Kameraüberwachungssystem ist der Bediener mittels einer App auch von zu Hause aus in der Lage, den Fertigungsprozess zu überwachen.

„Diese Flexibilität unserer Mitarbeiter sowie die hohe Verfügbarkeit der SHW-Maschinen trägt einen Großteil am Erfolg unseres Unternehmens bei und ist fester Bestandteil unserer Kalkulation und Planung. Der daraus resultierende Wettbewerbsvorteil ermöglicht es uns, sich am Markt, auch gegenüber internationalen Mitbewerbern, zu behaupten“, ist sich Köppel sicher. Mit der neuen SHW-Maschine soll ein Vertiefen der Wertschöpfung sowie eine kontinuierliche Verbesserung der Prozesse erreicht werden. „Dabei legen wir großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter“, ergänzt Köppel.

Wichtig im täglichen Betrieb der Maschine ist die Energieeffizienz von SHW-Maschinen. „Von einer Fahrständerfräsmaschine der aktuellsten Generation erwarten wir eine hohe Präzision, minimalste Stillstandzeiten und eine hohe Digitalisierung, um eine möglichst hohe Wertschöpfung generieren zu können“, fügt Köppel hinzu. Ein weiterer Grund für die Kaufentscheidung war der Universalfräskopf in orthogonaler Bauweise der SHW-Maschine, der eine Mehrseitenbearbeitung ohne zeitintensives Umspannen ermöglicht.

Zukunftsaussichten

„Speziell in der Lohnfertigung können wir nicht auf die nächsten Jahre schauen. Die weitere Zukunft hängt auch sehr stark von Faktoren ab, die wir nicht oder nur bedingt beeinflussen können, wie die Wechselkurse und die weitere Gesundheitssituation“, erklärt Köppel. Mit der neuen Maschine sieht er seine Firma jedoch bereit für die Herausforderungen.

Bei SHW behält Martin Greis, Geschäftsführer der SHW Werkzeugmaschinen GmbH, den eingeschlagenen Kurs bei. Auch in Wasseralfingen soll gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen SHW Bearbeitungstechnik die Wertschöpfungstiefe erhöht werden. „In allen Fragen der Digitalisierung und deren Anwendung auf Werkzeugmaschinen sind wir 2020 ein gutes Stück weitergekommen“, betont Greis abschließend.

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