Ceratizit WTX HFDS: Hochvorschubbohrer mit vier Schneiden

Bis zu 66 Prozent Zeitersparnis: Mit dem WTX HFDS stellt Ceratizit einen vierschneidigen Hochvorschubbohrer vor. Dass die vierte Schneide nicht nur Selbstzweck ist, belegen Praxistests beim Einsatz in Stahl und Gusswerkstoffen. Die pyramidenähnliche Geometrie des WTX HFDS sorgt für ein aggressives und genaues Anbohrverhalten. Dabei wird die Schnittkraft auf vier Schneiden verteilt, sodass auch höhere Standzeiten möglich sind.

Der WTX HFDS Vollhartmetallbohrer überzeugt in puncto Bohrungsqualität, Bohrungstoleranz und Positioniergenauigkeit.

Der WTX HFDS Vollhartmetallbohrer überzeugt in puncto Bohrungsqualität, Bohrungstoleranz und Positioniergenauigkeit.

Schon im Vorfeld der Präsentation des neuen Hochvorschubbohrers WTX HFDS hat man seitens Ceratizit mit Superlativen nicht gespart: innovativ, noch nie dagewesene Resultate, ein neuer Benchmark im Bohrersegment. „Egal, was wir ihm zum Wettbewerb vorsetzen: Der WTX HFDS ist einfach schneller. Und damit spart er im Vergleich zu den marktüblichen zwei- und dreischneidigen Hochgeschwindigkeits- und Hochvorschubbohrern bis zu 66 Prozent Bearbeitungszeit ein“, ist sich Felix Meggle, Produktmanager Bohrwerkzeuge bei Ceratizit, sicher. Ausgelegt und entwickelt für die Stahl- und Gussbearbeitung trage der Vierschneider laut Meggle nicht nur Sprinterqualitäten in den Genen, sondern sei auch auf der Langstrecke besonders stark.

Positioniergenauigkeit von 0,03 mm

„Nicht nur die Performance und eine damit verbundene Produktivitätssteigerung sprechen für den WTX HFDS, sondern auch Qualitätsmerkmale wie die Positioniergenauigkeit, die Toleranz und die Rundheit bzw. Zylindrizität der erzeugten Bohrungen“, so Meggle weiter. In mehreren Feldversuchen wurde eine durchschnittliche Positioniergenauigkeit von 0,03 mm auf volle Bohrungstiefe ermittelt, was, unter Beachtung der Schnittdaten, ein erstaunliches Ergebnis ist.

„Mit einem WTX HFDS Ø 6,80 mm, 5xD fahren wir in 1.7331/16MnCr5 eine Schnittgeschwindigkeit Vc = 120 m/min und einen Umdrehungsvorschub von F = 0,50 mm/U und erzeugen Bohrungen in H7 Toleranz“, untermauert Meggle die Aussage. Ermöglicht wird dies durch die spezielle, pyramidenartige Ausspitzung des Bohrers, die nichts mit einer herkömmlichen Querschneide zu tun hat und so für eine hervorragende Zentrierung des Bohrers sorgt. Durch vier durchgehend spiralisierte Kühlkanäle wird jede Schneide gekühlt, der Werkzeugkern bleibt dennoch stabil. Zudem erzeugt der WTX HFDS einen geringen Grat beim Ein- und Austritt der Bohrung.

Dragonskin-Beschichtung

Durch den Einsatz der Dragonskin-DPX14S-Beschichtung bekommt der neue Hochvorschubbohrer auch die nötige Widerstandsfähigkeit gegen hohe Einsatztemperaturen, denn die TiAlN-Nanolayer von Ceratizit widersteht Anwendungstemperaturen von bis zu 1.000° C. Der WTX HFDS ist mit Verkaufsstart im Durchmesserbereich von 6,0 bis 16 mm ab Lager verfügbar.

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