DMG MORI CELOS: Strategische Zukunftsfelder

Zur AMB präsentiert DMG MORI auf rund 2.200 m² die jüngsten Entwicklungen aus seinem Portfolio: Mit Integrated Digitization gestaltet der Werkzeugmaschinenhersteller die Industrie 4.0. Kernfelder dieser Arbeit sind CELOS für die Abbildung digitaler Workflows, neue Softwarelösungen für die Produktionsplanung, exklusive Technologiezyklen sowie CAD/CAM und Simulationslösungen. 13 der 32 ausgestellten Maschinen zeigt DMG MORI in automatisierter Version. Die Highlights zur Digitalisierung und Automation veranschaulicht das Unternehmen alle 30 Minuten in der „digitalen Fabrik“ auf seinem Messestand.

DMG MORI präsentiert auf der AMB 2018 seine Zukunftsfelder Digitalisierung, Automation, Additive Manufacturing und Technology Excellence – erstmals in Halle 10.

DMG MORI präsentiert auf der AMB 2018 seine Zukunftsfelder Digitalisierung, Automation, Additive Manufacturing und Technology Excellence – erstmals in Halle 10.

Unter dem Schlagwort Integrated Digitization präsentiert DMG MORI mit integrierten und durchgängigen Digitalisierungslösungen einen schrittweisen Einstieg in die vernetzte Produktion. Fokusthemen sind CELOS für die Realisierung digitaler Workflows zur Unterstützung der präzisen Bauteilfertigung, Softwareprodukte für digitale Prozesse in der Arbeitsvorbereitung, neue Lösungen für die erweiterte Produktionsplanung sowie exklusive Technologiezyklen. Daneben zeigt DMG MORI mit dem NETservice ein hochmodernes Tool für den Remote Service. Mit WERKBLiQ einer webbasierten herstellerübergreifenden Plattform können, mit Hilfe von 15 Modulen, alle Beteiligten im Wartungs- und Instandhaltungsprozess miteinander vernetzt werden. Damit bietet DMG MORI eine durchgängige Digitalisierungsstrategie auf allen Ebenen der Wertschöpfung.

Die drei Ebenen der Wertschöpfung umfassen maschinenspezifische Apps im CELOS Umfeld, vor- und nachgelagerten Prozesse im Produktionsumfeld und herstellerübergreifende digitale Plattformen, die Anwender bei Service und Wartung unterstützen. So erlaubt CELOS die digitale Überwachung der Produktion. Das Digital Monitoring umfasst die Apps MESSENGER, CONDITION ANALYZER, PERFORMANCE MONITOR, TOOL ANALYZER und COCKPIT. Das neue PRODUCTION PLANNING ist ein Planungs- und Monitoring-System, das mit Modulen für Materialmanagement, Personaleinsatzplanung sowie für Fertigungsfeinplanung und Auftragsverfolgung grundlegende Abläufe und Prozesse in Fertigung und Produktion durchgängig digital planen und überwachen kann. NETservice und WERKBLiQ komplettieren das Leistungsspektrum.

Integrated Digitization: durchgängige Digitalisierung von der Planung und Arbeitsvorbereitung über die Produktion bis zum Monitoring und Service.

Integrated Digitization: durchgängige Digitalisierung von der Planung und Arbeitsvorbereitung über die Produktion bis zum Monitoring und Service.

Mehr Wertschöpfung durch Automatisierung

Die Automatisierung ist eine wichtige Säule der Zukunftsstrategie von DMG MORI. Die intelligente Verknüpfung von Werkzeugmaschine und Automation ist einer der Schwerpunkte an den DMG MORI Produktionsstandorten, so dass die Kunden ihre Automationslösung aus einer Hand erhalten. Das im November 2017 gegründete Joint Venture DMG MORI HEITEC agiert in diesem Bereich als ein Automationspartner von DMG MORI. Zur AMB präsentiert DMG MORI seine Automatisierungskompetenz anhand der jüngsten Entwicklungen im Bereich automatisierter Fertigungslösungen. Zu den insgesamt 13 automatisierten Fertigungslösungen in Halle 10 gehören beispielsweise das PH 150 Paletten-Handling an einer CMX 800 V, die DMU 50 3rd Generation mit WH 15 Werkstück-Handling und eine NHX 5000 mit RPS 14 Palettenrundspeicher.

Eine weitere Neuheit aus seinem Automationsportfolio präsentiert DMG MORI zur AMB mit der zweiten Generation des Robo2Go. Die flexible Roboterautomation für Drehzentren der CLX und CTX Baureihen verfügt über eine neue Software. Anhand vordefinierter Programmbausteine lassen sich die Prozesse mit dem Robo2Go 2nd Generation auch ohne Roboter-Programmierkenntnisse schnell und einfach erstellen. Das Teachen eines neuen Werkstücks dauert weniger als 15 Minuten. Die Bedienung erfolgt direkt über die Maschinensteuerung. Die neue Greifergeometrie hat eine verringerte Störkontur und verbesserte Traglast. Die Traglast liegt je nach Ausführung bei 10, 20 oder 35 kg.

NETservice erlaubt mittels Multi-User-Konferenz die direkte Zusammenarbeit von Anwender, Servicetechniker oder anderen Experten im unmittelbaren Kommunikationsverbund für gemeinsame Lösungen von Servicefragen.

NETservice erlaubt mittels Multi-User-Konferenz die direkte Zusammenarbeit von Anwender, Servicetechniker oder anderen Experten im unmittelbaren Kommunikationsverbund für gemeinsame Lösungen von Servicefragen.

Prozessketten für Pulverbett und Pulverdüse

Mit der Kombination aus Laserauftragsschweißen und spanender Bearbeitung auf den Maschinen der LASERTEC 3D hybrid Baureihe ist DMG MORI seit über fünf Jahren am Markt. Neben dem Auf- und Ausbau der digitalen Prozesskette hat sich DMG MORI zum Full-Liner in der additiven Fertigung entwickelt. Die neue LASERTEC 30 SLM 2nd Generation erweitert das Portfolio um das Pulverbettverfahren mittels Selective Laser Melting.

Die Baureihen lassen sich mit separaten Bearbeitungszentren und Drehmaschinen aus dem DMG MORI Portfolio kombinieren, wodurch vier vollständige Prozessketten zur Vor- und Nachbearbeitung von additiv gefertigten Bauteilen realisiert werden.

Ausgestattet mit ganzheitlichen Automationslösungen zeigt DMG MORI auf rund 2.200 m² 13 Maschinen. Als Neuheit präsentiert DMG MORI den Robo2Go in der zweiten Generation.

Ausgestattet mit ganzheitlichen Automationslösungen zeigt DMG MORI auf rund 2.200 m² 13 Maschinen. Als Neuheit präsentiert DMG MORI den Robo2Go in der zweiten Generation.

Die & Mold und Medical

Mit einem hohen Anspruch an ganzheitliche Fertigungslösungen gehören sowohl der Werkzeug- und Formenbau als auch die Medizintechnik zu den wichtigsten Wachstumstreibern im Werkzeugmaschinenbau. DMG MORI unterstützt Anwender seit Jahrzehnten in diesen Zukunftsbranchen mit Praxiserfahrung und fachlichem Know-How. Diese Kompetenz konzentriert der Technologieführer in eigens eingerichteten Technology Excellence Centern, wo DMG MORI Experten sehr früh in die Entwicklung von Kundenprodukten einbezogen werden.

Von der frühzeitigen Zusammenarbeit in den Technology Excellence Centern profitieren sowohl Kunden als auch DMG MORI selbst. Durch den engen Dialog zwischen Anwendern aus den Branchen und Konstrukteuren in den DMG MORI Werken lernen alle Beteiligten voneinander. Dadurch entstehen einerseits optimale Fertigungslösungen für die Kunden, andererseits fließt neues Wissen unmittelbar in die Weiterentwicklung des DMG MORI Produktspektrums.

Additive Manufacturing: Das flexible Pulvermodul rePLUG der LASERTEC 30 SLM 2nd Generation ermöglicht einen Materialwechsel in weniger als zwei Stunden.

Additive Manufacturing: Das flexible Pulvermodul rePLUG der LASERTEC 30 SLM 2nd Generation ermöglicht einen Materialwechsel in weniger als zwei Stunden.

Kürzere Prozesszeiten bei Oberflächen

Mit der LASERTEC Shape Baureihe können bei hoher Prozesssicherheit und Reproduzierbarkeit geometrisch definierte Oberflächenstrukturen, feine Konturen sowie filigrane Kavitäten für die Herstellung von Spritzgussformen, Pressstempel, Beschriftungen und sonstigen Gravuren in hoher Qualität und ohne Werkzeugverschleiß erzeugt werden. Als Highlight der Baureihe präsentiert DMG MORI zur AMB die jüngste Generation der LASERTEC 75 Shape. Der neue optionale High Speed Focus erhöht die Verfahrgeschwindigkeit in Z-Richtung von 1,5 m/s auf 4 m/s, der Laser erreicht eine Pulsfrequenz von bis zu 1.000 kHz und die Texturqualität konnte bei hohen Prozessgeschwindigkeiten nochmals optimiert werden. Das Ergebnis sind bis zu 69 Prozent kürzere Prozesszeiten und somit geringere Kosten pro Bauteil.

Die hochdynamische LASERTEC 75 Shape kombiniert alle Stabilitätsvorteile des bewährten monoBLOCK Designs mit den Vorzügen der anspruchsvollen 5-Achs-Bearbeitung. Verfahrwege von (X/Y/Z) 750 x 650 x 560 mm ermöglichen den Einsatz für eine Vielzahl unterschiedlicher Applikationen. Die maximale Werkstückabmessung liegt bei ø 840 x 520 mm in der 5-Achsversion mit NC-Schwenkrundtisch. Der Arbeitsraum bietet Anwendern eine optimale Zugänglichkeit und sorgt dank großer Abmessungen für eine reduzierte Kollisionsgefahr.

Halle 10, Standnummern 10C11 bis 10E31

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