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Vierbeiner erobern den Maschinenbau

Der japanische Werkzeugmaschinenhersteller Yamazaki Mazak Deutschland GmbH hat sein Gesundheitsmanagement für die rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der D-A-CH Region breit aufgestellt. An allen fünf Standorten sind Hunde herzlich willkommen.

Für die vierbeinigen Freunde der Mitarbeiter stehen Kissen und Napf zur Verfügung. Hunde sollen sich genauso wohl fühlen wie die Mitarbeiter selbst auch.

Für die vierbeinigen Freunde der Mitarbeiter stehen Kissen und Napf zur Verfügung. Hunde sollen sich genauso wohl fühlen wie die Mitarbeiter selbst auch.

Bereits im Jahr 2019 wurde diese Initiative ins Leben gerufen. Anfänglich im eigenen Interesse von Geschäftsführer Martin Engels, der schon damals seinen Hund in Ausnahmefällen mit ins Büro brachte. „Wenn ich mit dem Hund durchs Haus laufe, begegnen mir die Mitarbeiter viel offener“, stellt Engels schnell fest. Er nimmt das zum Anlass und stellt eine Arbeitsgruppe auf, die zusammen mit dem Bundesverband Bürohund e.V. ein Konzept erarbeitet und schnell umsetzt. Hundeerfahrene Mitarbeiter schließen sich mit Kollegen zusammen, die selbst keine Hunde haben und gemeinsam eine „Dog friendly policy“ sowie eine sog. Aufnahmeprüfung verabschieden. Ob ein Hund mitkommen darf oder nicht, unterliegt einer Prüfung. Das oberste Kriterium ist, dass sich alle bei Mazak Anwesenden zu jeder Zeit rundum wohl fühlen.

Bürohund Klara ist noch ganz jung und verspielt. Sie liebt es, Streicheleinheiten zu erhalten und ganz nebenbei den Mazak-MitarbeiterInnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Bürohund Klara ist noch ganz jung und verspielt. Sie liebt es, Streicheleinheiten zu erhalten und ganz nebenbei den Mazak-MitarbeiterInnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Heute bringen 15 Mitarbeiter ihre Hunde regelmäßig mit zur Arbeit. Und nicht nur die vierbeinigen Freunde von Mitarbeitern, sondern auch die von Kunden und Schulungsteilnehmern sind herzlich willkommen. Aus dem Dog friendly Komitee begutachten und begrüßen zwei Mazak-Mitarbeiter den vierbeinigen Gast und versorgen ihn mit gebrandetem Napf und – nach Einverständnis des Hundebesitzers – auch mit Leckerli.

Im Schulungsraum im Mazak-Technologiezentrum Göppingen fühlt sich auch der Hund eines Teilnehmers wohl. Er darf bei seinem Herrchen sein und muss nicht alleine im Hotel bleiben.

Im Schulungsraum im Mazak-Technologiezentrum Göppingen fühlt sich auch der Hund eines Teilnehmers wohl. Er darf bei seinem Herrchen sein und muss nicht alleine im Hotel bleiben.

Laut dem Bundesverband Bürohund e.V. wirken sich Hunde in Büros nachweislich positiv auf das Arbeitsklima aus und sie reduzieren objektiv wie subjektiv das Stresslevel. Hunde lösen Oxytocin in uns aus und tragen zum allgemeinen Gesamtwohl des Menschen bei, denn Oxytocin wirkt beruhigend und einem Risiko vor Erkrankungen vor. Die soziale Kompetenz wird erhöht, was auch bei Mazak festzustellen ist. Wenn Mitarbeiter mit Hunden durch das Firmengebäude laufen, kommen sie mit Kollegen anders ins Gespräch. Aus einem kurzen Streicheln entstehen Gespräche, die ohne Hunde im Büro nicht stattfinden würden. Gemeinsame Interessen werden entdeckt und Bekanntschaften entstehen, die weit über das Kollegen-sein hinausgehen. „Ich kam mit unserer neuen Kollegin dank ihres Hundes ganz anders ins Gespräch“, sagt ein Mazak Mitarbeiter und ein anderer stellt positiv fest: „Irgendwie geht es leiser zu, wenn der Kollege seinen Hund dabei hat.“

Das Angebot kommt nicht nur bei firmeninternen Hundebesitzern sehr gut an, sondern auch bei Kunden und Schulungsteilnehmern. „Das habe ich noch nie erlebt, dass ich meinen Hund nicht im Hotel lassen muss. Ich bin total begeistert und alle freuen sich über die Anwesenheit von meinem Hund“, betont Thomas Wenzel von der SMW Spezialmaschinen und Werkzeugbau GmbH & Co. KG, Anfang März 2021, während seiner Teilnahme an einem Matrix Drehen-Kurs bei Mazak.

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