Reiden DDT: Warum zwei, wenn eine reicht?

Was sich bei der Reiden RX10 – in Österreich vertreten durch M&L – bewährt hat, ist nun auch für die Reiden RX14 und RX18-Baureihe verfügbar. „DDT“ heißt das patentierte System, das zwei Antriebsmotoren auf einer Spindel kombiniert – und komme was wolle, man hat so stets das richtige Drehmoment und die richtige Spindeldrehzahl zur Verfügung.

Bei der patentierten Double Drive Technologie (DDT) werden zwei unabhängige Motoren, über ein hydraulisches Koppelgetriebe geschaltet. Programm- oder drehzahlabhängig wählt die Maschine automatisch den entsprechenden Spindelmotor.

Bei der patentierten Double Drive Technologie (DDT) werden zwei unabhängige Motoren, über ein hydraulisches Koppelgetriebe geschaltet. Programm- oder drehzahlabhängig wählt die Maschine automatisch den entsprechenden Spindelmotor.

Manfred Lehenbauer
Geschäftsführer M&L – Maschinen und Lösungen

„Was sich bei der Reiden RX10 bewährt hat, ist nun auch für die Reiden RX14 und RX18-Baureihe verfügbar. DDT heißt unser patentiertes System, das zwei Antriebsmotoren auf einer Spindel kombiniert.“

Die Problematik bei einer Maschinenbeschaffung ist oft dieselbe. Man muss sich zwischen Getriebespindeln mit hohem Drehmoment für Schruppbearbeitungen und Motorspindel mit hohen Drehzahlen für Schlichtbearbeitungen entscheiden. Kombinierbar sind diese beiden Varianten bisher nicht. Einzige Alternative bieten Maschinen mit Wechselfräsköpfen. Dadurch entstehen jedoch neue Probleme: Verlust beim Y- oder Z-Weg, Instabilität durch die Schnittstelle und hoher, unnötiger Platzbedarf der Fräsköpfe oder Spindeln im Bearbeitungsraum.

Mit der patentierten Double Drive Technologie (DDT) gehören diese Probleme der Vergangenheit an. Zwei unabhängige Motoren, die über ein hydraulisches Koppelgetriebe geschaltet werden, bieten nun genau die Vorteile, die beim kombinierten Bearbeiten nötig sind. Programm- oder drehzahlabhängig wählt die Maschine automatisch den entsprechenden Spindelmotor. Dies hat auch auf die Energieeffizienz der Maschine einen Einfluss.

Mit der HSK100 oder SK50 Variante des Fräskopfes kann mit einem Drehmoment von bis zu 1.202 Nm (40 % ED) und einer Drehzahl von 8.000 min-1 gearbeitet werden – optimal für Schrupp-Schlichtbearbeitungen oder das Zerspanen von Titanlegierungen. Insbesondere Lohn- bzw. Variantenfertiger profitieren von der Flexibilität, die diese Spindelvariante bietet.

Bei der patentierten Double Drive Technologie (DDT) werden zwei unabhängige Motoren, über ein hydraulisches Koppelgetriebe geschaltet. Programm- oder drehzahlabhängig wählt die Maschine automatisch den entsprechenden Spindelmotor – wie hier bei der RX18.

Bei der patentierten Double Drive Technologie (DDT) werden zwei unabhängige Motoren, über ein hydraulisches Koppelgetriebe geschaltet. Programm- oder drehzahlabhängig wählt die Maschine automatisch den entsprechenden Spindelmotor – wie hier bei der RX18.

Erhöhte Maschinengenauigkeit durch Spindelausdehnung

Reiden baut künftig in alle Motorspindelvarianten der RX10 Baureihe einen Spindelverlagerungssensor ein, der die thermische Ausdehnung der Spindelwelle misst. Vorbei sind damit die Zeiten mit hinterlegten Kompensationsmodellen, welche nur mit Temperatursensoren arbeiten und bei schnell wechselnden Drehzahlen und Temperaturen träge und in vielen Fällen zu spät reagieren. Durch den Einbau des Spindelverlagerungsensores am Entstehungswachspunkt kann dieser sehr genau gemessen und elektronisch kompensiert werden. Das effektive Wachstum der Spindel wird der Steuerung synchron übermittelt und direkt ausgeglichen. Das funktioniert auch bei geschwenkten Ebenen des Fräskopfes.

Halle 9, Stand C02

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