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20 Jahre precisa

Um ihr vorhandenes Know-how und ihre Erfahrung am Sektor der Zerspanung und Erosion gebündelt zu nutzen, gründeten 1993 acht optimistische, vorwiegende Mittzwanziger in Hernals (Wien) ein Handelsunternehmen für CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen. Der Name ergab sich aus dem, was man stets sein wollte, war und ist – man war schon damals Vorreiter mit der Schreibweise. Die precisa war geboren.

Ing. Anton Köller und Mario Waldner auf der Messe Intertech in Dornbirn.

Ing. Anton Köller und Mario Waldner auf der Messe Intertech in Dornbirn.

Mit lediglich fünf verkauften Maschinen und 1,5 Mio. EUR Umsatz begann mit dem Wirkungsgebiet Österreich und Slowenien/Kroatien das erste Jahr sehr zäh. Doch mit Beharrlichkeit, Fleiß, Geschick und Können etablierte sich das Unternehmen stetig. Sicherlich auch deshalb, weil der Zusammenhalt in der familiär strukturierten Mitarbeitergesellschaft sehr hoch war.

Mit den ersten größeren Erfolgen und den steigenden Umsätzen – 1999 schon fast 10 Mio. EUR mit insgesamt 17 Mitarbeitern in Österreich und Slowenien – traute man sich den damals notwendigen Umzug ins südliche Wien nach Liesing. Bessere Infrastruktur und mehr Platz waren schon längst notwendig geworden. Und neben den etablierten Produkten OKUMA und FANUC ROBOCUT erweiterte sich das Portfolio stets.

Starker Partner

Für den nächsten Entwicklungsabschnitt gab es dann zwei Alternativen. Aufgrund der weiter steigenden Umsätze gab es die wirtschaftlich logische Notwendigkeit nach finanziellen Mitteln. Diese hätten von den bestehenden Gesellschaftern nach einem bestimmten Schlüssel aufgebracht werden können. Unsymmetrie und Konflikte wären vorprogrammiert gewesen. Besser war die Idee, einen strategischen und starken Partner ins Boot zu holen, der notwendig erschien, um gesund zu wachsen. Und dies wurde 2001 mit dem Verkauf von 75 Prozent der Anteile an die Hommel-Gruppe mit Sitz in Köln realisiert. Durch die Branchengleichheit und die teilweise gleichen Produkte (z. B. OKUMA) sprach und arbeiteten die Unternehmen auf gleicher Wellenlänge miteinander.

Diese nunmehr auch inhabergeführte Gruppe, zu Wollschläger/Bochum gehörend, unterstützte die precisa dabei, zu einem Unternehmen zu werden, welches 2008 mit 35 Mitarbeitern knapp 14 Mio. EUR umsetzte – nunmehr ausschließlich in Österreich. Die nächsten Jahre wurde in die Portfolioerweiterung (FANUC ROBODRILL, ZIMMER+KREIM, MADRA, QUASER) und Mitarbeiterentwicklung investiert. Denn schließlich macht der Mensch den Unterschied.

Mit dem Produkt ZIERSCH wurde heuer der neue Aspekt Flachschleifen ins Portfolio geholt. Die stetige und koordinierte Entwicklung, die Markteinflüsse manövrierend und neue Ideen umsetzend versucht die precisa weiterhin, mit Hirn und Herz ein guter Partner für österreichische erfolgreiche Betriebe zu sein.

precisa ist grün

Im heurigen Jubiläumsjahr wurde auch die Zugehörigkeit zur Hommel/Wollschläger-Gruppe visuell umgesetzt. Die precisa wurde grün und hat im Zuge dessen die Vision für die nächsten Jahre bestätigt: precisa schafft MEHR.WERT.!

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