Die Branchenplattform von x-technik
bezahlte Anzeige
Dr. Martin Erler vom Institut für Fertigungstechnik (IF) der TU Dresden und sein Team erforschen seit mehr als zehn Jahren Methoden und Technologien für die Automatisierung. Im Let’s Talk Science am 29. März 2023 um 11.30 Uhr teilen sie ihre Erkenntnisse.
Die Fahrzeugindustrie treibt die Elektromobilität konsequent voran. Das bringt Auswirkungen für die Fertigungstechnik mit sich. Beispielsweise gilt es, zunehmend mehr Leichtbau- und filigrane Teile zu bearbeiten. Wie gelingt die Zerspanung von Batteriekomponenten am wirtschaftlichsten? Welche Herausforderungen sind bei der Zahnrad- und Getriebeherstellung zu bewältigen? Diese und andere Fragen werden Top-Themen auf der EMO Hannover 2023 sein. Einblicke geben Werkzeugmaschinen- und Werkzeughersteller sowie Experten aus der Forschung.
Sich rund um aktuelle Themen der Produktionstechnologie informieren? Das können Produktionsexperten auf der EMO Hannover 2023 im September. An insgesamt vier Gemeinschaftsständen werden sie die neuesten Trends live und vor Ort erleben können. Im Fokus stehen dabei Additive Manufacturing, Connectivity, Open Space Cobot Solutions und Sustainability.
veranstaltung
In der Industrie sind frische Ideen für den entscheidenden Vorsprung im internationalen Wettbewerb gefragt. Die intelligente Nutzung von Produktionsdaten beispielsweise macht Maschinen effizienter und ermöglicht völlig neue datenbasierte Geschäftsmodelle. Solche Innovationen werden auf der EMO Hannover 2023 zu sehen sein. Unter dem neuen Claim „Innovate Manufacturing.“ lädt der VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e. V.) vom 18. bis 23. September 2023 Fachleute aus der ganzen Welt zur Weltleitmesse der Produktionstechnologie.
Wie groß ist der CO₂-Fußabdruck eines Unternehmens? Wie groß darf er für dessen Produkte und deren Emissionen im Betrieb sein? Und wie gestaltet sich der Weg zur klimaneutralen Fabrik? – Im Vorfeld der EMO Hannover 2023, Weltleitmesse der Produktionstechnologie mit ihrem Themenschwerpunkt „Future of Sustainability in Production“, diskutieren Expertinnen und Experten die Bedeutung technologischer und methodischer Fortschritte einer Industrie, die rund um den Globus Fabriken mit Fertigungsanlagen ausstattet. Der Maschinenbau gilt als Enabler, um Treibhausgase zu reduzieren und ambitionierte Klimaziele zu erreichen. Gleichzeitig wird an die Unternehmen der Branche appelliert, auch selbst den Einstieg in die klimaneutrale Produktion zu finden und dies möglichst schnell.
Klimawandel, Umweltschutz, Energie- und Materialeffizienz – das Thema Nachhaltigkeit ist nicht mehr wegzudenken. Auch auf der EMO Hannover 2023 wird es im Fokus stehen. Gerne geben Experten hier langfristig hochgesteckte Strategien vor – und jeder umgesetzte Plan ist dabei ein Schritt in die richtige Richtung. Doch wie lassen sich Nachhaltigkeitsziele praxisnah und vor allem auch belegbar realisieren? Konkret umgesetzte Projekte von Fertigungsunternehmen und Forschungsinstituten zeigen nachfolgend auf, wie sich nachweislich ressourcenschonender produzieren lässt. Alle beschriebenen Angebote stehen bereits zur Verfügung und können helfen, Prozesse entsprechend umzustellen.
Nach vier Jahren Pause findet die Weltleitmesse der Produktionstechnologie 2023 wieder in Deutschland statt. Mit neuem Konzept, neuem Claim, neuem Ausstellungsbereich, neuen Formaten und Themenschwerpunkten bringt die Neuauflage frischen Wind in die Branche.
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Buzzword, das überall kursiert, aber noch nicht wirklich in der Praxis angekommen ist. Grund hierfür ist, dass die aufwändig berechneten KI-Modelle für spezifische Prozesse starr sind. Ändert sich ein Prozess, etwa weil andere Materialien verwendet werden oder ein Werkzeug verschleißt, kann sich das Modell nicht anpassen. Das wollen Forschende aus Hannover nun ändern und damit KI in breite Anwendung bringen.
interview
Interview mit Takeshi Yamamoto und Norbert Teeuwen, Okuma Europe GmbH: Als einer der Besuchermagneten zeigte Okuma auf der EMO 2021 in Mailand sein Portfolio im Bereich der Hochleistungszerspanung, im Werkzeug- und Formenbau sowie im wirtschaftlichen Einsatz von integrierten Automatisierungslösungen. Zu den Fokusthemen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Digitalisierung als auch den weltweiten Lieferschwierigkeiten standen uns Takeshi „Ted“ Yamamoto, CEO und DI Norbert Teeuwen, COO von der Okuma Europa GmbH Rede und Antwort. Das Gespräch führte Ing. Robert Fraunberger, x-technik
Mehr Effizienz und Produktivität mit vollständig automatisierten Werkzeugmaschinen von Okuma: Weniger manuelle Eingriffe, bessere Maschinenauslastung und präzisere Ergebnisse bieten die Roboterlösungen ARMROID und STANDROID von Okuma, in Österreich vertreten durch precisa. Auf der EMO Milano präsentierte das Unternehmen, was die Automatisierungslösungen für Unternehmen jeder Größe in der metallverarbeitenden Industrie leisten.
branchengeschehen
Auf der diesjährigen EMO in Mailand feierte nicht nur die gesamte Branche der Metallbearbeitung ihre Wiederauferstehung nach Corona. Die beiden Unternehmen Index-Werke und Mitsubishi Electric CNC nutzten die erste Live-Begegnung seit langem dafür, ihre im Jahr 2020 40 Jahre währende Zusammenarbeit im Bereich Steuerungen zu feiern.
Am Samstag, 9. Oktober 2021, schloss die EMO MILANO 2021 ihre Tore, die Weltausstellung der Metallbearbeitung, die auf dem Ausstellungsgelände von fieramilano Rho stattfand. Gefördert von Cecimo (europäisches Komitee für die Zusammenarbeit der Werkzeugmaschinenhersteller) und seitens der operativen Strukturen von Ucimu-Sistemi per produrre (Verbandes der italienischen Hersteller von Werkzeugmaschinen, Robotern und Automationssystemen) organisiert, verzeichnete die EMO MILANO 2021 mehr als 60.000 Anwesende aus 91 Ländern.
Mit 37 Einreichungen aus der ganzen Welt, 8.500 abgegebenen Stimmen und über zwei Millionen Abrufen in den sozialen Medien stand der Anca-Wettbewerb „Tool of the Year 2021“ auf der EMO Milano 2021 im Mittelpunkt des Interesses der Präzisionswerkzeugindustrie. Der Wettbewerb wurde zum vierten Mal ausgetragen und entwickelt sich zur globalen Leistungsschau der Branche, deren globales Volumen auf über 34 Milliarden US-Dollar geschätzt wird. Der diesjährige Wettbewerb war besonders hart umkämpft und eng, da die Teilnehmer mit beeindruckenden Kenntnissen und Fertigkeiten die Grenzen des Möglichen ausreizten und so äußerst komplexe und innovative Werkzeuge präsentierten.
Die industrielle Produktion der Zukunft ist vernetzt. Maschinenkonnektivität lautet das Zauberwort. United Grinding C.O.R.E. (Customer Oriented REvolution) erfüllt Voraussetzungen, um diese Vernetzung nutzen zu können. Die von den Spezialisten der Unternehmensgruppe entwickelte und auf der EMO 2021 in Mailand vorgestellte neue Hard- und Softwarearchitektur eröffnet Möglichkeiten zur Vernetzung, zur Steuerung und zum Monitoring des Produktionsprozesses und damit auch zur Prozessoptimierung. Und mehr noch: C.O.R.E. holt die User Experience der Bediener in die Welt der Smartphone-Generation.
Die QTE-300MSY SG mit einem großzügigen Schwenkdurchmesser von 695 mm ist ein einfach zu bedienendes, produktives Drehzentrum mit Fräsmöglichkeit, Y-Achse und zweiter Spindel. Die Maschine ist die neueste Ergänzung der QTE-Serie von Mazak, die anlässlich der EMO in Mailand erstmals dem Fachpublikum vorgestellt wurde.
Auf der EMO stellte GF Machining Solutions zwei neue Fräslösungen vor, um den steigenden Anforderungen nach Flexibilität und robuster Leistung gerecht zu werden. Für die 5-Achs-Bearbeitung mit optimaler Werkstückrundheit, hoher Oberflächenqualität und Zeitspanvolumen demonstrierte die kompakte Mikron MILL P 800 U S Skalierbarkeit mit verbessertem Beladezugang. Für präzise Produktivität beim 3-Achs-Vertikalfräsen ist die Mikron MILL P 900 – jetzt mit der Heidenhain TNC 640 verfügbar – speziell auf den Werkzeug- und Formenbau ausgerichtet.
Tebis 4.1 ist ein CAD/CAM-Komplettsystem – ausgerichtet auf die automatisierte Fertigung von einzelnen Maschinen-, Formen- und Werkzeugteilen. Aufgaben in Konstruktion, Fertigungsaufbereitung und NC-Programmierung erledigen CAD/CAM-Anwender so hochautomatisiert in nur einem System. Auf der EMO in Mailand (4. bis 9. Oktober) stellte Tebis die wichtigsten Weiterentwicklungen aus CAD und CAM vor. Dabei geht das Unternehmen den Weg in Richtung Automatisierung, Benutzerfreundlichkeit und Praxistauglichkeit konsequent weiter.
Ladesysteme für CNC-Radien-Innenrundschleifmaschinen – das war bisher nicht so einfach. Die besonderen baulichen Merkmale dieser Maschinen wie ein hoher Werkstückspindelstock und die damit einhergehenden geometrischen Restriktionen machen die Entwicklung einer Roboterlösung zu einer großen Herausforderung. Mit dem roboLoad hat Studer, in Österreich vertreten durch Metzler, nun ein System entwickelt, das nicht nur die baulichen Anforderungen erfüllt, sondern auch einen vergleichsweise geringen Platzbedarf fordert.
Zerspanung ohne Kühlschmierstoffe? In vielen Fällen kaum vorstellbar, da sie effizient kühlen, schmieren und Späne abtransportieren. Wie es noch besser geht, zeigt Ceratizit mit seinem DirectCooling-System: Zwei Düsen im Halter zielen den KSS direkt an die Schneide – für coole Zerspanergebnisse.
Mit der TNC7 schlägt Heidenhain auf der EMO 2021 das nächste Kapitel der werkstattorientierten Fertigung auf. Die TNC7 unterstützt den Anwender von der ersten Idee bis zum Finish des Werkstücks – bei der Einzelteil- oder der Serienproduktion, bei komplexen Konturen oder einfachen Nuten. Maschinenherstellern erlaubt die zukunftsweisende Steuerungsplattform, die Benutzeroberfläche an ihre spezifischen Maschinen anzupassen. Darüber hinaus hält die TNC7 dynamische Weiterentwicklungsmöglichkeiten für noch mehr Funktionalitäten bereit.
Auf der EMO 2021 präsentiert Vollmer zum ersten Mal seine neue Schleifmaschine VGrind 360S, mit der sich Hartmetallwerkzeuge wie Bohrer, Fräser oder Reibahle effizient und automatisiert bearbeiten lassen. Dank optimierter Linearmotoren, einem Plattenwärmetauscher sowie erstmalig einer Spindelindexierung profitieren insbesondere Werkzeughersteller, die ihre Zerspanwerkzeuge für Branchen wie Automobilindustrie, Werkzeugbau, Medizintechnik oder Luftfahrtindustrie entwickeln und produzieren.
100 Jahre Erfahrung sind für die Luxemburger Ceratizit-Gruppe nicht nur ein Grund, um einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Der Spezialist für Zerspanungswerkzeuge und Hartstofflösungen nutzt die tiefgehende Erfahrung aus einem Jahrhundert auch als Grundlage, um auf der EMO in Mailand über neue Lösungen und Services für die Zerspanung von heute und morgen zu sprechen.
Mit dem neu entwickelten Reibsystem DR-Large zeigt Horn, in Österreich vertreten durch Wedco, sein Know-how in der Bohrungsbearbeitung. Das Werkzeug bietet ein einfaches Handling und eine hohe Präzision. Durch den modularen Aufbau und die Vollhartmetall-Schneidplatten des Werkzeugsystems erreicht der Anwender hohe Flexibilität im Einsatz. Die Werkzeugeinstellung entfällt beim Tauschen des Schneidrads.
Mit mehr als 50 angeschlossenen Maschinen aus aller Welt, davon knapp die Hälfte remote, tritt umati bei der EMO Mailand in Halle 7 auf. Auf dem überarbeiteten umati-Dashboard können Interessenten live beobachten, was diese Maschinen, angeschlossen über die standardisierte Schnittstelle OPC UA for Machine Tools, gerade tun und wie sie arbeiten. Der Auftritt ist Teil eines international angelegten Präsentationsprogramms, mit dem der VDW die Weltsprache der Produktion bekanntmacht.
NACHGEFRAGT: Als einer der wenigen österreichischen Hersteller zeigt WFL auf der EMO 2021 in Mailand sein Leistungsportfolio. Im Zentrum steht dabei das Dreh-Bohr-Fräszentrum M20 MILLTURN inklusive aller neuen technologischen und smarten Features. Geschäftsführer Mag. Norbert Jungreithmayr erklärt, warum das neue Maschinenkonzept als Benchmark der Komplettbearbeitung gilt. Das Gespräch führte Ing. Robert Fraunberger, x-technik