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branchengeschehen
Die Hoffmann Group hat sich dem nachhaltigen Wirtschaften verschrieben und legt ihren Print-Katalog daher nur noch alle zwei Jahre auf. Nachdem der Katalog letztes Jahr in gedruckter Form erschienen ist, werden die Neuheiten 2024/2025 sowie das gesamte lagerhaltige Sortiment digital präsentiert.
Wohlhaupter hat in der Vergangenheit bereits eine Reihe von Maßnahmen zum Schutz der Umwelt eingeleitet. Jetzt ist auch der Mutterkonzern Allied in großem Umfang aktiv geworden und hat auf seinem Werksgelände in Dover, Ohio, Solarzellen montiert. Der Konzern spart so über 1.100 Tonnen CO₂ pro Jahr ein.
Die Mapal Gruppe erreicht einen wichtigen Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit: Am Stammsitz Aalen wurde die größte Carport-Photovoltaikanlage der Region in Betrieb genommen. Insgesamt hat das Unternehmen in den letzten zwei Jahren über vier Millionen Euro in den nachhaltigen Ausbau der Infrastruktur am Standort Aalen investiert.
Die Hoffmann Group wird demnächst ihr nachhaltiges Sortiment der Serie GreenPlus von Garant um Zerspanungswerkzeuge mit einem reduzierten ökologischen Fußabdruck erweitern. Bereits im Spätsommer plant der Werkzeughändler, eine neue Produktlinie ins Programm aufzunehmen. Die neuen Werkzeuge bestehen aus einem Stab, der zu mehr als 99 Prozent aus recyceltem Hartmetall-Substrat hergestellt wurde, und stammen aus einer Produktion, die ausschließlich elektrischen Strom aus erneuerbaren Energien nutzt. Der Mehrwert: ein deutlich geringerer ökologischer Fußabdruck im Vergleich zu konventionell hergestellten Hartmetall-Stäben bei gleichbleibend hoher Leistungsfähigkeit.
Europas modernste Werkzeuglogistik LogisticCity steht in Nürnberg. Bauherrin ist die Hoffmann SE, die hier die größte Investition ihrer Firmengeschichte getätigt hat. Summe: über 200 Mio. Euro. Am Dienstag, 18. Juni 2024 wurde die LogisticCity nun offiziell unter Mitwirkung von Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König und Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München, sowie Gästen aus Wirtschaft und Politik eröffnet. Von der LogisticCity aus versendet die Hoffmann Group weltweit Werkzeuge, Werkstattbedarf und persönliche Schutzausrüstung.
Die Bearbeitung von Leichtbau-Werkstoffen wie Aluminium und Al-Legierungen erfordert hochmoderne Werkzeuge und spezialisiertes Know-how. Beim Presse-Event in Niefern gaben die renommierten Walter-Experten Roland Hanischdörfer, Field Business Developer PKD, und Component Manager Stefan Benkóczy aufschlussreiche Einblicke in die Welt der Leichtmetallbearbeitung und zeigten interessante Innovationen der Walter AG.
EcoVadis hat Ceratizit mit dem Nachhaltigkeitsrating Silber zertifiziert, Plansee erhielt das Gold-Rating. Der laut eigenen Angaben weltweit größte und zuverlässigste Anbieter von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen würdigt dabei die konsequente Nachhaltigkeitsstrategie der beiden Unternehmen. Für die Unternehmen ist die Auszeichnung ein Ansporn, ihr Engagement weiter zu intensivieren.
Die Walter AG erwirbt das US-Unternehmen PDQ Workholding LLC (PDQ) und stärkt damit sein Angebot an Spannvorrichtungen. PDQ ist ein führendes US-Unternehmen für Spannvorrichtungen und Werkzeuge für verschiedene Branchen, darunter die Automobilindustrie und der allgemeine Maschinenbau. Walter wird mit der Übernahme früher in Kundenprojekte eingebunden und steigert damit Effizienz und den künftigen Absatz von Zerspanungswerkzeugen.
veranstaltung
Anfang des Jahres ist RoboJob in ein neues Gebäude umgezogen und hat sich damit auf weiteres Wachstum vorbereitet. In der Tat verdreifacht der Marktführer in der CNC-Automatisierung seine Produktionskapazität in dem neuen Gebäude. Jetzt, wo alle Umzugskisten ausgepackt sind, kann sich das Unternehmen auf eine feierliche Eröffnung vorbereiten.
Die Milltech GmbH mit Sitz in St. Marienkirchen bei Schärding übernimmt durch seine Muttergesellschaft, die Arrow Beteiligungs GmbH, die ebenfalls in St. Marienkirchen ansässige Primatech. Durch die Übernahme sind mehr als 30 Arbeitsplätze und der Standort in St. Marienkirchen abgesichert.
Anfang 2024 eröffnete die österreichische EHG Gruppe einen neuen Standort in Heubach, Deutschland. In einjähriger Bauzeit wurden dort eine Lagerhalle und ein Bürogebäude errichtet. Mit diesem Schritt hat das Stahl- und Metallhandelsunternehmen die Kapazitäten und Leistungsfähigkeit in Baden-Württemberg massiv ausgebaut.
Das Technologiezentrum in der Emco Firmenzentrale in Hallein (Sbg. )wurde einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen und erstrahlt in neuem Glanz. Zu diesem Anlass wurden am 25. und 26.04.2024 Kunden, internationale Händler und Besucher eingeladen, um das Technologiezentrum feierlich zu eröffnen. Die Emco CEO und CSO Dr. Markus Nolte und Jörg Weinkogl, die Eigentümerfamilie Günter, Andreas und Stefan Kuhn, Alexander Stangassinger, Bürgermeister von Hallein, und Mag. Michael Huber, als Vertreter der Arbeiterkammer, weihten den neuen Showroom in einer Eröffnungszeremonie gebührend ein.
RoboJob, Pionier und internationaler Spezialist in der CNC-Automatisierung, hat ein neues Zuhause. In den letzten Jahren hat das Unternehmen einen neuen Hauptsitz in Heist-op-den-Berg gebaut, das es vor kurzem bezogen hat. Mit der neuen Anlage verdreifacht der CNC-Experte auch gleich seine Produktionskapazität. Das neue Gebäude ist ein wichtiger Schritt für das weitere Wachstum von RoboJob.
Mit der Unternehmenshymne „Ceratizit – This is it“ hatte die Ceratizit-Rockband Metal Injection bereits ihren ersten Erfolg. Nun legt die Formation mit „Right Up Our Alley – Just Our Thing“ nach und vertont damit die Kampagne „Genau unser Ding!“ als Rocksong mit Ohrwurm-Potenzial. Kreativität erschöpft sich bei Ceratizit nämlich nicht nur in innovativen Werkzeuglösungen, sondern erschafft auch abseits der Entwicklungsabteilungen Metall-Preziosen mit langen Playlist-Standzeiten.
Um Kursteilnehmern und Trainern in der Ausbildungsreihe CNC-Technik kürzeste Wege zu gewährleisten, wurde am Wifi Linz nun einer der Schulungsräume, in denen sich bis dato ausschließlich Computerarbeitsplätze für die Maschinenprogrammierung befanden, zusätzlich mit zwei Werkzeugmaschinen ausgestattet. So kann in den Ausbildungsbereichen Zerspanungs- sowie Werkzeugbautechnik das in der Theorie Gelernte nun noch schneller in die Praxis umgesetzt werden.
Die Verringerung des CO₂-Fußabdrucks einer Produktionsstätte erfordert einen datengestützten Ansatz: Als der Unternehmensberater Peter F. Drucker bereits 1966 in seinem Buch The Effective Executive schrieb: „Was gemessen wird, wird verbessert“, hätte er sich wohl kaum vorstellen können, wie wir heute messen. Viele Industrieunternehmen wollen datengetrieben arbeiten – aber wie viele messen ihre Nachhaltigkeitsleistung? Patrik Eurenius, Head of Sustainability and EHS (Environment, Health and Safety) bei Sandvik Coromant, erklärt, wie wichtig es ist, Nachhaltigkeit in der Fertigung zu messen, und stellt das neue Analysetool des Unternehmens vor.
Walter profiliert sich für die Bearbeitung von Leichtbauteilen mit der neuen Kompetenzmarke Walter FMT. In dieser führt der Zerspanungslösungsanbieter seine weltweite Präsenz und die hohe technische Kompetenz sowie das Know-how des Spezialisten für Leichtbauzerspanung Frezite Metal Tooling (FMT) zusammen.
Die Mapal Gruppe bündelt ihre weltweiten Aktivitäten für die Flugzeugmontage in der neu gegründeten Abteilung „Global Organisation for Assembly (GOA)“ und trägt damit der hohen Bedeutung und besonderen Ansprüche des Final Assembly Bereichs in der Luftfahrt Rechnung. Die GOA hat ihren Sitz in Frankreich und ist mit einem Team qualifizierter Mitarbeiter sowie Produktions- und Versuchskapazitäten ausgestattet.
Seit dem 1. Juli 2023 ist Innomotics, ein weltweit führender Anbieter von Elektromotoren und großen Antriebssystemen, eine rechtlich eigenständige, hundertprozentige Tochter der Siemens AG. Der Carve-out wurde planmäßig und erfolgreich vollzogen und ist weitgehend abgeschlossen. Zum 2. April 2024 wurde nun die Integration der Weiss Spindeltechnologie, Maroldsweisach, in die Innomotics GmbH komplett abgeschlossen.
Der steirische Hartmetall- und Werkzeugspezialist Boehlerit hat eine weltweite Vertriebskooperation (Ausnahme Deutschland) für Gewinderollsysteme mit der Wagner Tooling Systems Baublies GmbH aus Pliezhausen in Deutschland abgeschlossen.
Der Zerspanungsspezialist Walter liefert seine Produkte ab sofort in Verpackungen, die zu 95 Prozent aus recyceltem Plastik, sogenanntem PCR, bestehen und zu 100 Prozent wiederverwertbar sind. Die neue Verpackungsstrategie ist ein weiterer Schritt zu einer Zirkularität von über 90 Prozent, die das Tübinger Unternehmen bis 2030 erreichen will.
Der Softwarehersteller EVO Informationssysteme, als Digitalisierungsexperte in der metallverarbeitenden Industrie zuhause, und die IAR Group mit ihrem Schwesterunternehmen Bachmann Engineering als Spezialisten für die Fabrikautomation haben eine Kooperation vereinbart. Bachmann Engineering und die IAR Group integrieren Mobilroboter für Logistikaufgaben rund um Werkzeugmaschinen, die über die Software-Plattform von EVO in die intralogistischen Prozesse des Anwenders eingebunden werden. So entstehen ebenso innovative wie hoch effiziente Automatisierungslösungen für den autonomen Transport von Material, Bauteilen und Werkzeugen – zum Beispiel mit dem Tooltaxi.
Im vergangenen Jahr verkaufte die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie Maschinen einschließlich Teile und Zubehör im Wert von rund 9,5 Mrd. Euro ins Ausland. Das waren 9 Prozent mehr als 2022. „Damit haben wir unseren Weltmeistertitel vor China und Japan verteidigt“, kommentiert Dr. Markus Heering, Geschäftsführer beim VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), Frankfurt am Main, das Ergebnis.
Was im Jahr 1994 durch ein MBO (Management-Buy-Out) als Servicebetrieb für Deckel-Werkzeugmaschinen begann, ist inzwischen ein mittelständisches Unternehmen, das neben qualifiziertem Service und Generalüberholungen auch hochwertige, eigenentwickelte Fräsmaschinen im Portfolio hat. Mit Robert Schmid und Armin Szeike führen zwei Gründer noch heute erfolgreich die Geschäfte der FPS Werkzeugmaschinen GmbH.
Der Zerspanungsspezialist Walter hat sich der Science Based Targets initative (SBTi) angeschlossen, der weltweit mehr als 4.000 Unternehmen und Finanzinstitute angehören. Mit dem Beitritt verpflichtet sich das Tübinger Unternehmen seine CO₂-Emissionen aus eigener Hand (Scope 1) und die aus Nutzung von gekaufter Energie entstandenen Emissionen (Scope 2), bis 2030 zu halbieren. Zusätzlich sollen die aus der vor- und nachgelagerten Lieferkette entstandenen CO₂-Emissionen (Scope 3) um 30 Prozent reduziert werden. Walter stärkt damit seine aktive und führende Position als nachhaltiges Unternehmen in der metallverarbeitenden Industrie.