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Bei der Hartbearbeitung geht es meist um die Zerspanung von Werkstoffen jenseits von 50 HRC. Dabei handelt es sich um Stähle, die überwiegend im Werkzeug- und Formenbau zum Einsatz kommen. Speziell dafür hat Iscar eine Serie an VHM-Fräsern entwickelt, mit denen Anwender Materialien bis 72 HRC problemlos bearbeiten können.
veranstaltung
Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause ludt Index vom 26. bis 29. April 2022 zum Open House nach Reichenbach an der Fils (D) ein. Im Mittelpunkt standen innovative Maschinenlösungen und Dienstleistungen rund um die Prozesskette „Zerspanung“. Die Besucher erlebten zahlreiche Maschinen live in Aktion, dazu verschiedene Automatisierungslösungen und die jüngsten Entwicklungen der digitalen Index-Welt iXworld. Zudem hatten sie die Chance, sich intensiv mit Index Zerspanungs- und Branchenexperten auszutauschen.
anwenderreportage
Innovative Antriebstechnik der Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH & Co. KG steht seit 1916 für Qualität und Zuverlässigkeit. Das Unternehmen entwickelt und fertigt diverse Kupplungen, Bremsen, Linearaktuatoren und ganze Systemlösungen für Kunden aus nahezu allen Branchen – von der Agrartechnik über die Robotik bis hin zur Lebensmittelindustrie. In der Produktion vertraut das Unternehmen dafür seit 2010 auf Werkzeugmaschinentechnologie von DMG Mori.
Vier Tage lang stand die Messe Wels ganz im Zeichen der industriellen Fertigung. Vom 10. bis 13. Mai präsentierten 250 Aussteller auf der Intertool die enorme Bandbreite ihrer Produkte und Services sowie spannende Einblicke in künftige Entwicklungen. 10.405 Besucher erlebten im Rahmen der größten österreichischen Industrie-Messe, wie vielseitig und wie spannend industrielle Fertigung ist.
interview
Thomas Richter ist Produktmanager für Sumitomo und Nikken bei Wedco. Als ausgebildeter CAM-Programmierer ist er Experte auf diesem Gebiet und arbeitet derzeit zudem an der digitalen Werkzeugstrategie für Wedco. Die Wiener möchten ihren Kunden künftig eine Plattform anbieten, die einen Mehrwert für den gesamten Produktionsprozess leistet. Der Digitale Zwilling spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Die Hermle AG zählt zu den führenden Herstellern von Bearbeitungszentren. Wir sprachen mit Benedikt Hermle, Vorstandsmitglied der Hermle AG, über die Problematik von Lieferengpässen, den digitalen Wandel im Maschinenbau und warum die Hermle AG im Service so erfolgreich ist.
Die Mayer Präzision GmbH gilt seit über 30 Jahren als zuverlässiger Partner in der Fertigung von Vorrichtungen für Montagearbeiten im Automobilbau. In der Produktion vertraut das Unternehmen seit vielen Jahren auf CNC-Technologie von DMG Mori, was die jüngsten Anschaffungen belegen. Zwei CMX 600 V, eine davon per Roboter automatisiert, und eine DMU 50 3rd Generation mit PH Cell sind für den Fertigungsdienstleister der Schritt in eine automatisierte und damit noch produktivere Fertigung.
Wenn sich ein Hersteller von Werkzeugmaschinen und ein für seine Auf- und Feinbohrwerkzeuge bekannter Werkzeughersteller für ein gemeinsames Projekt zusammenfinden, sind außergewöhnliche Ergebnisse vorprogrammiert. Niles-Simmons und Mapal haben gemeinsam einen Prozess entwickelt, der die Bearbeitungszeit von Statorgehäusen für Elektromotoren aus der E-Mobility-Branche deutlich reduziert und dabei mit innovativen Details aufwartet.
HTL Spengergasse setzt auf Digitalen Zwilling von Siemens: Virtualisierungen werden immer wichtiger, obwohl reale Fertigung mittels 3D-Druck oder Metallbearbeitung auch weiterhin ein wesentliches Ausbildungselement ist. Die HTL Spengergasse in Wien setzt schon lange auf innovative Ausbildungsmodelle und ist nun die erste HTL in Österreich, die auf die Software Run MyVirtual Machine setzt. Run MyVirtual Machine von Siemens ist ein steuerungsidentischer NC-Programmierplatz auf dem PC speziell für Werkzeugmaschinen mit SINUMERIK ONE. Es ermöglicht einfaches Lernen und professionelles Training – und das ohne reale Hardware oder Maschine. Hierfür stehen vorkonfigurierte Beispielmaschinen für den direkten Einsatz zur Verfügung.
Seit 2010 fertigt Maschinenbau Reisner aus St. Georgen an der Gusen (OÖ) Dreh- und Frästeile mit hohen Präzisionsanforderungen für Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau. Deren Komplexität steigt kontinuierlich, immer mehr Teile verlangen nach einer 5-Achs-Bearbeitung. Zugleich spürt auch dieser innovative Kleinbetrieb die Folgen des Fachkräftemangels. Deshalb investierte das Familienunternehmen in Automatisierung, ersetzte zwei langgediente Maschinen und richtete damit den Maschinenpark zukunftsorientiert neu aus.
Fachkompetenz und Markt-Know-how – das erlangt man nicht nach kurzer Zeit. Hierfür braucht es langjährige Expertise und auch ein Gespür für die Bedürfnisse der Kunden. Wie das funktioniert? Otto Lang, langjähriger Markt Manager von Walter Austria, setzt auf Praxisbezug und den persönlichen Kontakt. Sein Nachfolger Bernhard Veyhl, ist am 1. April dieses Jahres angetreten, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Der 53-Jährige ist seit 25 Jahren bei Walter in den unterschiedlichsten Führungspositionen beschäftigt. Ab nun in Wien.
Gib mir eine Nummer, dann zeige ich dir, was du suchst. Eine Software, die nach so einer Logik funktioniert, lehnte Jürgen Widmann bereits vor 25 Jahren ab. Deshalb entwickelte er eine Anwendungssoftware mit tabellenorientierten Informationsfenstern und zusätzlichen Such- und Filterkriterien nach dem WYSIWYG-Prinzip. Er gründete sein eigenes Unternehmen „EVO Informationssysteme“ und begann nach EVO-Art zu entwickeln: kundenunabhängig, auf einem evolutionär erweiterbaren Standard-Software-Kern basierend und zukunftsorientierte, innovative neue Wege beschreitend. Das jüngste Ergebnis dieser Herangehensweise ist eine bedienerlose Produktionssteuerung, die je nach gewählter Prioritätensetzung des Anwenders vollkommen autonom die zielführendste Planungsstrategie verfolgt.
Der Wettbewerbsdruck auf produzierende Unternehmen steigt sukzessive: Es gilt bei gleichbleibenden oder gar fallenden Preisen immer noch besser, schneller und flexibler zu werden. Aber was ist für kleine bzw. mittelständische Lohnfertiger die „richtige“ Strategie, um auf die Herausforderungen der heutigen Zeit – Ressourcenengpässe, erschwerte Planbarkeit des erwartbaren Auftragseingangs, vermehrte Tendenz dazu, kleine Stückzahlen sowie maßgeschneiderte Einzelteile zu bestellen, die raschestmöglich geliefert werden sollen etc. – adäquat zu reagieren? Nun, Friedrich Pimpel, Geschäftsführer der Pimpel GmbH, empfiehlt in diesem Zusammenhang vor allem eines: Umdenken.
Die Intertool in Wels ist Österreichs größte B2B-Messe in der produzierenden Industrie. Nach der Pause im vergangenen Jahr nutzt DMG Mori diese traditionsreiche Veranstaltung, um die jüngsten Entwicklungen im Werkzeugmaschinenbau zu präsentieren. Auf dem 150 m² großen Stand werden eine CLX 450 TC mit Robo2Go und eine DMU 50 mit Robo2Go Milling zu sehen sein. Die Automation solcher Fertigungslösungen ist dabei ebenso ein zentrales Thema wie die ganzheitliche Digitalisierung der Produktion. Wir sprachen mit Gebhard Aberer, Geschäftsführer DMG Mori Austria und Fachbeirat der Intertool, über die Bedeutung der Messe und die Trends im österreichischen Werkzeugmaschinenbau.
Erowa MTS 4.0 ist ein Nullpunktspannsystem mit drahtlos-digitaler Statusüberwachung. Dank der integrierten Sensorik haben Anwender den Spannfutterzustand jederzeit im Blick. MTS 4.0 erhöht die Prozesssicherheit, da die Überwachung des Spannsystems dort erfolgt, wo die Bearbeitung stattfindet. Durch die Sensordaten werden neue Auswertemöglichkeiten geschaffen, was ein gezieltes Reporting des Spannfutterzustands erlaubt.
Als Auftakt für die Planungen zur Fachmesse im kommenden Jahr hatte das Team der Moulding Expo am 3. Mai 2022 zum MEX Meeting Point nach Stuttgart eingeladen. Das Branchenevent war der Treffpunkt für Werkzeug-, Modell- und Formenbau-Unternehmen, deren Technologiezulieferer und all jene, denen die Moulding Expo an Herzen liegt.
Beim oberösterreichischen Lohnfertiger CNC-Glück wird das Qualitätsdenken großgeschrieben. Man verpflichtet sich zu maximaler Präzision und will damit die Erwartungen der Kunden stets übertreffen. Im Bereich der Fräsbearbeitung von Bauteilen bis 1.200 x 1.200 mm wird dies durch zwei 5-Achs-Bearbeitungszentren GS 1200 bzw. GS 1400 von Alzmetall gewährleistet. Mit maximaler Steifigkeit beim Fräsen und zusätzlicher Dreh- und Schleiffunktionen sowie einer flexiblen Automatisierungslösung ist es möglich, Einzelteile und Kleinserien hochwirtschaftlich in einer Aufspannung zu fertigen.
Werkzeugbauer haben hohe Anforderungen an die von ihnen verarbeiteten Werkstoffe: Sie sollen einerseits hart und widerstandsfähig sein, andererseits mit großer Zähigkeit eine lange Standzeit erreichen. Boehlerit bietet mit den Sorten MB30EDM und MB40EDM zwei Materialien an, die diese Ansprüche erfüllen.
Digitale Werkzeugdaten als Basis für eine gesteigerte Bearbeitungseffizienz: Die Wedco Tool Competence widmet sich seit geraumer Zeit der Digitalisierung bzw. digitalen Transformation. Um den Kunden noch mehr Informationen über die verwendeten Produkte zu bieten sowie die Möglichkeit, deren Planungsperformance für gesteigerte Bearbeitungseffizienz weiter zu optimieren, stellt Wedco seine Präzisionswerkzeuge auch als Digitalen Zwilling zur Verfügung.
Mit der IIoT-Lösung Machine Monitoring von Seco Tools erhalten Anwender eine detaillierte Auswertung aller Produktionsprozesse in Echtzeit. Die datenbasierte Analyse ermöglicht, Fertigungsprobleme zu beseitigen und Betriebszeiten, Anlageneffizienz sowie Produktqualität zu steigern.
„Die Messeplanung verläuft voll und ganz im Plan“. Diese Aussage hat man lange vermisst. Für die AMB 2022 trifft sie jedoch zu. In den letzten Monaten konnten die Organisatoren die Platzierungen der AusstellerInnen weitgehend abschließen, derzeit laufen noch die letzten Abstimmungsgespräche mit Firmen, die in der ersten Aufplanung noch nicht berücksichtigt waren. Aktuell haben sich 1.061 AusstellerInnen angemeldet, davon 901 Haupt- und 160 MitausstellerInnen. Diese Zahl wird erfahrungsgemäß noch ansteigen, vor allem durch die Meldungen von Mitausstellenden, die sich mit ihren Produkten und eigenem Personal am Stand von gastgebenden Partnerfirmen präsentieren.
branchengeschehen
Ab sofort ist die Werkzeugverwaltung EVOtools im ADAMOS STORE verfügbar. Dort ergänzt sie das umfassende Programm an Digitalisierungslösungen u. a. für die Metallverarbeitung – und vereinfacht die Werkzeugorganisation erstmals in einer Cloud-Variante der praxisbewährten Werkzeugverwaltung. Im ADAMOS STORE können Unternehmen die EVOtools-Software bequem als SaaS-Lösung buchen und als Hybrid-Lösung in Verbindung mit einem Cloud-Paket von der Telekom einsetzen.
Erstausrüster (OEMs) in der Luft- und Raumfahrtindustrie stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Sie müssen Flugzeuge bauen, die lange Strecken auf nachhaltige Weise zurücklegen und dabei die Netto-Null-Ziele unterstützen. Und sie müssen Qualitätskomponenten mit engen Toleranzen aus schwer zu bearbeitenden Materialien wie hitzebeständigen Superlegierungen (HRSA-Werkstoffe) fertigen – und das sowohl fehlerfrei als auch kostengünstig. Damit das tatsächlich gelingen kann, kommen Digitalisierung und Big Data ins Spiel: Francis Richt, Digital Machining Business Manager bei Sandvik Coromant, erklärt, wie kombinierte Digital- und Werkzeuglösungen eine fehlerfreie Fertigung in der Flugzeugindustrie ermöglichen – und wie auch die Lösungen des Zerspanungsspezialisten dazu beitragen können. Beispielsweise unterstützen CoroPlus® Machining Insights, CoroPlus® Tool Library und Silent Tools™ Plus die Kontrolle der Bearbeitungsprozesse und können so ein erfolgreiches Ergebnis sicherstellen.
Bald ist es wieder soweit: vom 21. bis 23. Juni 2022 findet das traditionelle WFL Technologiemeeting statt. Besucher haben die Möglichkeit, sich an drei Messetagen auf über 4.000 m² persönlich davon zu überzeugen, wie WFL Trends setzt. Auf der Ausstellungsfläche finden Live-Zerspanungen von Werkstücken mit 100 mm bis 1.180 mm Durchmesser und mit 150 mm bis 5.240 mm Länge statt. Eine Neuheit stellt die Mobile Robot Automation an der bewährten M65 MILLTURN dar. Darüber hinaus warten spannende Expertengespräche zu den wegweisenden Trends und Entwicklungen der Branche auf die Besucher.
Von 10. bis 13. Mai 2022 werden auf der Intertool, Österreichs Fachmesse für Fertigungstechnik, in der Halle 20 von 14:00 bis 17:00 (Fr. 12:00 bis 14:00) Persönlichkeiten der Branche einen echten Einblick in erfolgreiche Fertigungsphilosophien sowie einen Ausblick in die Zukunft der Zerspanungstechnik gewähren. Was macht erfolgreiche Unternehmen aus und wie gehen diese mit den wichtigen Themen Fachkräfteausbildung, Automatisierung oder Digitalisierung um? Wie wird sich der globale Zerspanungsmarkt entwickeln und wo sollte man investieren? Dies sind nur einige der Fragen, die der Fachverlag x-technik gemeinsam mit innovativen sowie technologisch führenden Unternehmen der Branche während der Intertool 2022 beantworten wird.