Die Branchenplattform von x-technik
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Das Programmiersystem vTNC7 ist die nächste Generation des Programmierplatzes zur Erstellung von NC-Programmen für Heidenhain-Steuerungen. Auf der EMO 2025 feierte die PC-Software ihre Weltpremiere. Der vTNC7-Anwender profitiert vor allem bei der Programmierung von Einzelteilen oder Bauteilen für Kleinserien im Bereich der 2,5D-Bearbeitung, weil er hier deutlich schneller von der Konstruktion zum ersten Gutteil in der Fertigung kommt.
anwenderreportage
Die Hanomag Aluminium Solutions GmbH veredelt in Kassel und Baunatal Aluminiumkomponenten für die Automobilindustrie durch Wärmebehandlung und mechanische Bearbeitung. Die d.u.h.Group schuf mithilfe von Siemens Xcelerator Software den vollständigen digitalen Zwilling des Maschinenparks. Damit konnte Hanomag Aluminium Solutions auf die hauptzeitparallele Erstellung und Optimierung der NC-Programme am Computermodell umstellen und so den Maschinenstillstand beim Teileanlauf um 90 % senken und zugleich mit belastbaren Vorschaudaten die Zuverlässigkeit der Angebotskalkulation steigern.
veranstaltung
Die K ist die weltweit größte und bedeutendste Fachmesse der Kunststoffindustrie. Sie findet alle 3 Jahre in Düsseldorf statt und zieht über 175.000 Fachbesucher aus rund 160 Ländern an. Knapp 3.300 Aussteller aus 66 Nationen präsentierten bei der diesjährigen Ausgabe ihre Produkte in insgesamt 18 Messehallen. Einer dieser Aussteller war der Nußbacher Werkzeugbauspezialist Haidlmair.
Zukunft.Produktion 2026 Automatisierung, Robotik, Künstliche Intelligenz – Schlagworte, die längst keine Zukunftsmusik mehr sind. Am 4. Februar 2026 wird Linz erneut zum Treffpunkt der industriellen Vordenker. Die Zukunft.Produktion, organisiert von Business Upper Austria in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Oberösterreich, zeigt, wie Produktion intelligenter, effizienter und menschlicher werden kann.
Der Name KEB steht unter anderem für qualitativ hochwertige Bremsen und Kupplungen, die in Automatisierungssystemen zum Einsatz kommen. Die Gehäuse dieser sicherheitsrelevanten Komponenten in kleinen und mittleren Losgrößen wirtschaftlich zu produzieren, ist eine Herausforderung. Die erfahrenen Zerspaner meistern diese unter anderem mit den neuen Dreh-Fräszentren G220 und G320 von Index.
Mit dem neuen Wechselkopfbohrsystem ZTE launcht ZCC Cutting Tools Europe eine innovative Lösung für prozesssicheres Bohren mit hohem Zerspanvolumen – optimal geeignet für die speziellen Anforderungen der Großserienfertigung.
Im Rahmen seiner Produktoffensive bei Vollhartmetall-Bohrwerkzeugen betritt Emuge-Franken mit dem neuen BasicDrill CM-C Stufenbohrer Neuland: Erstmals können Kunden einen universell einsetzbaren Spiralbohrer nach ihren individuellen Erfordernissen selbst konfigurieren.
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Das Fachmagazin für die zerspanende Industrie.
Mit der neuen DMU 20 linear präsentiert DMG Mori sein genauestes 5-Achs-Simultanbearbeitungszentrum und somit eine ideale Lösung für höchste Qualitätsansprüche in der Mikro- und Feinmechanik, im Werkzeug- und Formenbau (Die & Mold) oder im Bereich Mobility. Sie bearbeitet beispielsweise Uhrenkomponenten, Elektroden aus Graphit und Kupfer oder auch Impeller. Die extrem kompakte Maschine (3,8 m2) vereint Präzision und Dynamik auf kleinstem Raum.
Komplexe Bauteile, kleine Losgrößen und höchste Qualitätsanforderungen – genau in diesem Spannungsfeld behauptet sich Kostwein seit Jahrzehnten als einer der größten Auftragsfertiger Europas. Um auch künftig am internationalen Markt erfolgreich zu sein, setzt das Familienunternehmen in Klagenfurt auf eine neue Dimension der Automatisierung. Gemeinsam mit dem langjährigen Partner DMG Mori entstand eine vollautomatisierte Fertigungsanlage aus drei NHX 6300 Horizontal-Bearbeitungszentren und einem Fastems MLS-Palettenspeichersystem, die Produktivität und Flexibilität auf ein neues Level hebt.
Auf der Jagd nach Leistung und Produktivität: Seinem Namen macht der Panther Mill alle Ehre: Wie sein tierisches Vorbild überzeugt er durch Kraft, Agilität und Zielgenauigkeit. Ob beim Besäumen, Nuten, Wälzen oder Rampen – der neue Vollhartmetall-Schaftfräser von Haimer zeigt sich in jeder Disziplin als leistungsstarker Allrounder. Gleichzeitig arbeitet er geschmeidig und präzise, optimal abgestimmt auf Stähle und vergütete Stähle.
interview
Dr. Jochen Kress über 75 Jahre Verantwortung, Transformation und die Zukunft von Mapal Mapal feiert 75-jähriges Bestehen – und denkt dabei konsequent nach vorne. Im Interview spricht der geschäftsführende Direktor Dr. Jochen Kress über die Wurzeln des Familienunternehmens, persönliche Erinnerungen an die Gründergeneration, den laufenden Transformationsprozess und die Herausforderungen einer Branche im Wandel. Ein Gespräch über Kontinuität, Verantwortung und die Kraft der Fachkräfte – und über die Frage, wie man in einem internationalen Wettbewerb technologisch die Nase vorn behält.
branchengeschehen
Unternehmen mit Sitz in Österreich können ab sofort Fördergelder bei der Wirtschaftskammer Österreich beantragen, wenn sie ihre Lehrlinge zu technischen Coscom-Schulungen entsenden.
Die EMO 2025 in Hannover war der passende Rahmen für ein doppeltes Highlight: Während Zoller sein 80-jähriges Firmenjubiläum feierte, zeigte das Familienunternehmen zugleich, wie die Zukunft der Werkzeugvoreinstellung, -inspektion, -verwaltung und Automation aussieht. Im Interview spricht Geschäftsführer DI Christoph Zoller über Meilensteine der Vergangenheit, den Anspruch an Präzision und Qualität sowie die Rolle des Toolrooms als Herzstück einer effizienten, digitalisierten Fertigung.
Durch die grundlegende Neuentwicklung der hauseigenen Prozessüberwachung hat WFL das Funktionsspektrum wesentlich erweitert. Mit dem neuen iControl System können Prozesssignale mit höchster Abtastrate im CNC-Kernel der Steuerung erfasst, ausgewertet und aufgezeichnet werden. Durch die Einführung neuer Überwachungsstrategien, wie z.B. sogenannter „Yellow Limits“ ergeben sich erhebliche Vorteile bei der Werkzeugbruch- und Werkzeugverschleißüberwachung. Neu ist außerdem die Möglichkeit, externe Sensoren in die Prozessüberwachung einzubinden. Dies erlaubt beispielsweise die durchgehende Überwachung und Aufzeichnung von Performance-Daten von Kühlmittelpumpen oder Rückschlüsse auf den Zustand von Spindellagern.
EVO Informationssysteme integriert eine neue Zusatzfunktionalität für Projekt-fertiger in sein ERP-System EVOcompetition. Änderungen in Stammdatenstück-listen werden während des Konstruktionsprozesses automatisiert in bereits lau-fenden Fertigungsaufträgen aktualisiert. Somit können Konstruktion, Einkauf und Fertigung parallel arbeiten und verlieren keine Zeit durch manuelle Eingriffe oder Abstimmungen zwischen den Abteilungen. Erweiterungen und Änderungen in den Stammdaten-Stücklisten fließen gesteuert in die Produktion ein, Materi-albedarfe werden automatisch angepasst. Maschinenbauer und Projektfertiger profitieren davon durch höhere Flexibilität, Transparenz und kürzere Durchlauf-zeiten von Projekten.
Schneller – genauer – integriert in 3D-CAD: So arbeitet die neue Version der Online-Plattform costing24 von simus systems. Wer dort CAD-Modelle von Dreh-, Fräs-, Flach- und Biegeteilen hochlädt, kommt in drei einfachen Schritten zu individuellen Herstellkosten. So einfach werden kostenorientierte Konstruktion, Make-or-Buy-Entscheidungen, Energie- Effizienzberechnungen oder Fertigungsangebote in Zeiten Künstlicher Intelligenz erstellt.
Die Drehbearbeitung ist heute anspruchsvoller denn je – Materialvielfalt, mannlose Fertigung, Kostendruck und Prozesssicherheit fordern Zerspaner und Werkzeughersteller gleichermaßen. Doch mit Know-how, Technologievorsprung und einem durchdachten Produktprogramm lässt sich all dem begegnen. Im Technologiecenter der Walter AG in Tübingen trafen wir zwei echte Drehprofis: Gerd Kussmaul, Senior Produktmanager Turning bei der Walter AG, und Werner Strobel, Produktmanager bei der Walter Deutschland GmbH. Ihr gemeinsames Ziel: Den Slogan „Besser drehen“ mit Inhalt zu füllen – für stabile Prozesse, wirtschaftliche Lösungen und maximalen Kundennutzen.
In Karlsbad-Ittersbach (D) trifft Tradition auf digitale Innovation: Die Konstandin GmbH hat sich in 50 Jahren vom Garagenbetrieb zum international gefragten Partner der Fluidtechnik entwickelt. Heute steuern Produktionsleiter Holger Kraft und sein Team die Fertigung über eine digitale Plantafel, priorisieren Aufträge eigenständig und reagieren flexibel auf Kundenwünsche. Möglich macht das die durchgängige Digitalisierung mit EVO Informationssysteme, die Prozesse transparent, effizient und fehlerarm gestaltet. So bleibt Konstandin nicht nur eine Idee besser, sondern auch eine Idee schneller – und schreibt seine Erfolgsgeschichte in der dritten Generation fort.
Klein, aber hochautomatisiert: Bei Pitmatec steht nicht die Anzahl der Maschinen im Mittelpunkt – sondern deren perfektes Zusammenspiel. Das süddeutsche Familienunternehmen hat seit seiner Gründung 2018 den Anspruch, komplexe Einzelteile und Kleinserien wirtschaftlich und auf höchstem Qualitätsniveau zu fertigen. Ein entscheidender Schlüssel dazu: die durchgängige Automatisierung mit Bearbeitungszentren von Hermle – ergänzt durch klare Prozessstruktur, digitale Durchgängigkeit und Leidenschaft für Präzision.
Wenn’s läuft, dann läuft’s – die Max Hilscher GmbH zeigt eindrucksvoll, wie man mit der richtigen Strategie zur Digitalisierung und den passenden Werkzeugen einen kompletten Kulturwandel in der Fertigung schafft. Der Automobil- und Luftfahrtzulieferer setzt seit letztem Jahr neben einer automatisierten Teilefertigung auf eine digitale Prozesskette mit Vericut und Vericut Force von CGTech. Das Ergebnis: keine Crashs mehr, signifikante Zeiteinsparungen und ein Produktionsteam, das mit deutlich mehr Ruhe und Selbstvertrauen arbeitet.
In der metallverarbeitenden Industrie werden für das Rüsten von Maschinen häufig andere Mitarbeiter eingesetzt als für die eigentliche Produktion. Eine neue Funk-tionalität im ERP-System EVOcompetition trägt dieser Praxis Rechnung und bringt zugleich einen Innovationssprung in die Produktionsplanung ein. Ein intelli-genter Algorithmus leitet automatisch aus der Betriebsdatenerfassung die Fähig-keiten der Mitarbeiter ab – ganz ohne manuelle Pflege einer Qualifikationsmatrix in den Stammdaten.
1.350 NC-Programme mit Werkzeugrüstlisten, 4.600 Komplettwerkzeugen und 3.200 Einzelkomponenten für rund 22.500 Artikel – alle angelegt in einer Datenbank: Der renommierte Lohnfertiger Armbruster GmbH vernetzt in Rekordzeit seine Fertigungs-IT mit dem modernen Werkzeug-Lifecycle-Management ToolDirector VM und sichert sich so Wachstumschancen.
Zwei Jahrzehnte an der Spitze, 27 Jahre bei WFL Millturn Technologies – eine Leistung, die in der heutigen, schnelllebigen Wirtschaftswelt alles andere als selbstverständlich ist. Norbert Jungreithmayr hat nicht nur die Entwicklung von WFL maßgeblich geprägt, sondern auch den Wandel einer ganzen Branche hautnah miterlebt und mitgestaltet. Verabschiedet hat er sich nur vom operativen Geschäft, aber nicht von WFL.
Das österreichische Start-up Booxit hat nachhaltige, vernetzbare Logistikboxen entwickelt, die physische Langlebigkeit mit digitaler Intelligenz kombinieren. Die Boxen bieten dank Containervernetzung, Stapelbarkeit und hoher Belastbarkeit eine effiziente, branchenunabhängige Lösung zur Optimierung moderner Lieferketten. Das innovative Konzept verspricht erhebliches Zukunftspotenzial und motivierte die beiden Kunststoffspezialisten Haidlmair und Polytec zu einer kürzlich vereinbarten Zusammenarbeit mit Booxit.
Bei SMS group hat sich eine Unternehmenskultur der Digitalisierung etabliert. In ihr fügen sich digitale End-to-End Prozesse im Shopfloor, realisiert durch das Coscom ECO-System, nahtlos ein. Dies ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität, das erforderlich ist, um die ehrgeizigen Ziele im Servicegeschäft mit modernen Konzepten wie Industrial-Plant-as-a-Service zu erreichen.