Die Branchenplattform von x-technik
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Zur AMB 2024 bringt das Technologieunternehmen Spanflug eine deutlich erweiterte Version von Spanflug Make mit nach Stuttgart (Stand EO114). Die Angebotslösung liefert Zerspanungsbetrieben einen Arbeitsplan, der nun neben Zeiten und Preisen noch mehr und detaillierte Angaben zur Fertigung der kalkulierten Bauteile gibt. Anwender profitieren so von der Automatisierung in der sonst sehr zeitaufwändigen Arbeitsvorbereitung und erhalten die für die Planung relevanten Daten bereits in der frühen Angebotsphase.
anwenderreportage
Mit der zentralen, digitalen Datenplattform von Coscom gelingt es der Stromag GmbH ihre Rüst- und Nebenzeiten deutlich zu verkürzen – bei der Produktion von Wiederholteilen sogar um bis zu 75 Prozent. Die durchgängige, hochintegrierte Softwarelösung, bestehend aus Werkzeugverwaltung und Datenmanagement mit Anbindung an CAD/CAM und die Werkzeuglogistik, sorgt für eine vollständige Transparenz von der Arbeitsvorbereitung bis an die Maschinen.
Im schwedischen Gimo ist eine der modernsten Fertigungsstätten für Wendeplattenwerkzeuge beheimatet. Aufgrund umfassender Automatisierungsmöglichkeiten laufen die Anlagen bei Sandvik Coromant rund um die Uhr. Die umfassenden Vorteile von Vericut und Vericut Force™ von CGTech tragen maßgeblich zu einem stabilen Produktionsprozess bei. Einerseits werden damit die Schnittbedingungen bei der Bearbeitung der Bauteile analysiert und optimiert und andererseits die Prozesssicherheit beim vollautomatisierten Betrieb sichergestellt. Das Resultat sind erhebliche Einsparungen bei der Zykluszeit und dem Energieverbrauch – die Ergebnisse sind beeindruckend.
Einfache Bauteile lassen sich vielfach auch ohne CAM-Programmierung auf 3-Achs-Maschinen produzieren. Damit die Maschinenbediener die dafür notwendigen Komplettwerkzeuge selbst digital konfigurieren und in die zentrale Werkzeugdatenbank einspeisen können, hat die Hoffmann Group ihre digitale Fertigungslösung Connected Manufacturing um die Funktionalität „Tool Assembler“ erweitert. Dadurch sind Fertigungsbetriebe in der Lage, alle Mitarbeiter mit relevanten Programmierkenntnissen effizienter einzusetzen.
Der Einsatz von Hartmetall als Konstruktionselement ist in verschiedenen Branchen wie der chemischen Industrie, der Kunststoffproduktion, der Lebensmittelindustrie, der Strahltechnik, der Recyclingindustrie sowie im Gesundheits- und Hygienebereich nicht mehr wegzudenken. Hartmetall zeichnet sich besonders durch seine Verschleißfestigkeit aus und ist daher eine zuverlässige Option für Bauteile, die extremen Belastungen standhalten müssen. Ob Schlagbeanspruchung, hoher Druck, hohe Temperatur oder Korrosion – oft ist Hartmetall der einzige Werkstoff, der diesen Anforderungen gewachsen ist.
Die EVO Informationssysteme GmbH stellt eine bedeutende Erweiterung des CRM-Systems für das ERP-System EVOcompetition vor. Außendienst- und Vertriebsmitarbeiter können nun auch auf alle kundenbezogenen Geschäftsvorgänge zugreifen, sofern die Berechtigungen vorhanden sind. Mittels beliebigen Endgerätes verfügen die Mitarbeiter von unterwegs, im Homeoffice oder im Büro über einen zentralen Einblick in alle Geschäftsvorgänge mit einem Kunden. Sie können somit ortsunabhängig auf Informationen zugreifen und die Kunden optimal beraten und unterstützen.
Die Mayer Stahl- und Apparatebau GmbH denkt auch bei der Digitalisierung ihres Shopfloors in großen Dimensionen. Der anerkannte Lohnfertiger von Großbauteilen nutzt in vollem Umfang die Möglichkeiten einer durchgängigen virtuellen Fertigung auf Basis des offenen Coscom ECO-Systems. So ist die 1:1-Ergebnisabsicherung mit „echten“ NC-Programmen in der Simulation gewährleistet. Einen weiteren Beitrag zur Prozessbeschleunigung insgesamt leistet zudem eine umfassende Rüstoptimierung durch digitale Arbeitsmappen in einem komplett vernetzten Shopfloor.
Mit der Celos X Factory in Bielefeld demonstriert DMG Mori unter realen Produktionsbedingungen das volle Potenzial der Machining Transformation (MX) und unterstützt seine Kunden bei der Umsetzung des Konzepts. Die stetig wachsende Produktvielfalt, der steigende Qualitätsdruck sowie die Ressourcenknappheit und der Fachkräftemangel stellen produzierende Unternehmen vor große Herausforderungen. Effiziente und nachhaltige Fertigungslösungen sind vor diesem Hintergrund gefragter denn je. Mit Machining Transformation (MX) bereitet DMG Mori einen zukunftssicheren Weg hin zu einer wettbewerbsfähigen Zukunft.
interview
The Machining Doctor existiert seit nun seit rund zwei Jahren und stellt eine umfassende, kostenfreie Informationsplattform für Aufgabenstellungen und Problemlösungen im Bereich der Zerspanungstechnik dar. Christian Hilker, zuständig für den deutschsprachigen Raum bei The Machining Doctor, gab uns im Gespräch einen genaueren Einblick in das digitale Nachschlagewerk.
Auf- und Ausbau der Digitalisierung mit hohem Investitionsschutz: Weltmarktführer von Flechtmaschinen zentralisiert sein Fertigungsdaten- und Betriebsmittelmanagement mit der Coscom Datenbank-Plattform und sorgt so für die zentrale Absicherung seines Unternehmens-Know-how.
veranstaltung
Trendbericht zur AMB 2024: „Stand heute ist der Digitalisierungsgrad auf Shopfloor-Ebene immer noch erschreckend niedrig und wenn überhaupt, geprägt von Insellösungen.“ Diese Aussage eines Umfrage-Teilnehmers unter Ausstellern der diesjährigen AMB zeigt die Wahrnehmung des grundsätzlichen digitalen Reifegrades in der Metallbearbeitung. Zu häufig heißt es im Maschinen- und Anlagenbau noch immer: „Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Knoten platzen wird…“
1.350 NC-Programme mit Werkzeugrüstlisten, 4.600 Komplettwerkzeugen und 3.200 Einzelkomponenten für rund 22.500 Artikel – alle angelegt in einer Datenbank: Der renommierte Lohnfertiger Armbruster GmbH vernetzt in Rekordzeit seine Fertigungs-IT mit dem modernen Werkzeug-Lifecycle-Management ToolDirector VM und sichert sich so Wachstumschancen.
In Spanflug MAKE können Lohnfertiger ab sofort individuelle, endkonturnahe Halbzeug-Geometrien bei der automatisierten Angebotskalkulation berücksichtigen. Damit berechnen Anwender nun auch Fertigungszeiten und Kosten für Bauteile, die mit anderen Verfahren, wie zum Beispiel Gießen, Spritzgießen, 3D-Drucken und Laserschneiden, vorgefertigt und dann spanend weiterbearbeitet werden.
Die EVO Informationssysteme GmbH erweitert die durchgängige EVO Softwareplattform um eine weitere smarte Funktion: Anwender können mit ihrem Smartphone oder Tablet jetzt Fotos und Videos aufnehmen, nachträglich bearbeiten und mit Kommentaren versehen. Die entsprechenden Dateien werden automatisch und prozessorientiert im Datenmanagementsystem EVOjetstream archiviert. Damit wird die Dokumentation erleichtert und die Nachvollziehbarkeit im Prozess sichergestellt.
Eine wirtschaftliche Fertigung hängt im Wesentlichen von den verfügbaren Informationen ab. Das Coscom ECO-System führt Fertigungsdaten zusammen, erzeugt Beziehungswissen und stellt dies gezielt im Fertigungsprozess wieder zur Verfügung – modular und zukunftsweisend, ganz ohne zusätzlichen Datenpflegeaufwand.
Als weltweit einziger Hersteller konzentriert sich WFL ausschließlich auf die Entwicklung und Produktion multifunktionaler Dreh-Bohr-Fräszentren. Bei der Millturn-Baureihe stehen Prozessoptimierung und Produktivitätssteigerung sowie zunehmend auch Automatisierung und Digitalisierung im Fokus. Ein modularer Aufbau sowie individuelle Sonderlösungen garantieren eine optimale Anpassung an die jeweilige Fertigungsaufgabe. Anlässlich des WFL-Technologiemeetings 2024 konnten wir mit Geschäftsführer Mag. Norbert Jungreithmayr über die aktuell sehr gute Auftragslage und die technologischen Highlights sprechen sowie einen Blick in die Zukunft werfen.
AMB-Vorschau 2024: Instabile Märkte, lückenhafte Lieferketten, Krisenherde, der Trend zur Elektromobilität und ein zunehmender Fachkräftemangel verunsichern viele Unternehmer. Doch die Branche ist Kummer gewohnt und weiß, dass sie mit Innovationen in ihre Kerntechnik genauso wie in eine intelligente und zeitgemäße Einbettung ihrer Produkte in die Prozesse ihrer Kunden antworten muss. Das gilt besonders in einem AMB-Jahr.
Die MFL-Gießerei gilt als Spezialist für die Herstellung präziser Stahlgussteile im Maskenformverfahren. Dazu bringen die Steirer eine breite Engineering- und Produktentwicklungskompetenz mit, die nicht zuletzt bei der Herstellung von rund 300 neuen Kettengliedern für die Schneefräsfahrzeuge der Großglockner-Hochalpenstraße zum Tragen kam. Maßgeblichen Anteil am Reverse Engineering-, Design- und Fertigungsprozess hatten verschiedene Hard- und Softwarelösungen von Hexagon.
Zur Intertool in Wels stellt CGTech die neue Vericut Version 9.4. den österreichischen Fachbesuchern vor. Vericut ist branchenführend in der Maschinensimulation, -verifizierung und -optimierung für alle Arten von CNC-Bearbeitungen sowie additiven und hybriden Fertigungsverfahren. Die Software arbeitet unabhängig, lässt sich aber auch mit allen führenden CAM-Systemen integrieren.
branchengeschehen
Der Softwarehersteller EVO Informationssysteme, als Digitalisierungsexperte in der metallverarbeitenden Industrie zuhause, und die IAR Group mit ihrem Schwesterunternehmen Bachmann Engineering als Spezialisten für die Fabrikautomation haben eine Kooperation vereinbart. Bachmann Engineering und die IAR Group integrieren Mobilroboter für Logistikaufgaben rund um Werkzeugmaschinen, die über die Software-Plattform von EVO in die intralogistischen Prozesse des Anwenders eingebunden werden. So entstehen ebenso innovative wie hoch effiziente Automatisierungslösungen für den autonomen Transport von Material, Bauteilen und Werkzeugen – zum Beispiel mit dem Tooltaxi.
Neben qualitativ hochwertigen Werkzeugaufnahmen bestimmen Digitalisierung und Automatisierung das Geschehen auf dem Messestand der Haimer-Gruppe auf der Intertool. Neue Softwarestände in den Haimer Schrumpf-, Wucht- und Voreinstellgeräten ermöglichen einen reibungslosen Datenaustausch sowohl untereinander als auch mit Maschinen und Automatisierungskomponenten.
Okuma hat mit 1. Jänner 2024 die österreichische precisa CNC-Werkzeugmaschinen GmbH erworben. Das Unternehmen mit Stammsitz in Wien firmiert künftig als Okuma Austria GmbH und wird Vertrieb sowie Service im Sinne der Kunden weiter stärken. Wir sprachen mit Anton Köller, Geschäftsführer Okuma Austria GmbH, und Mario Waldner, Vertriebsleiter Okuma Austria GmbH, über die zahlreichen Vorteile, die sich den Kunden dadurch bieten. Zudem gibt es umfangreiche Einblicke in die Philosophie und Technologie des japanischen Werkzeugmaschinenherstellers.
EVO Informationssysteme hat ein Tool zur Analyse von Zerspanungsprozessen entwickelt. Die fortschrittliche Softwarelösung setzt auf maschinelles Lernen, um wertvolles Zerspanungswissen aus CNC-Programmen zu extrahieren. Damit wird dieses Wissen nutzbar gemacht und direkt in die Maschinenprogrammierung integriert.
Siemens Machinum ist eine universelle Lösung in puncto Digitalisierung der Werkzeugmaschinenindustrie und stellt ein innovatives Portfolio für die Optimierung und Produktivitätssteigerung von Produktionsstätten dar. Durch die Entwicklung im Rahmen des Siemens Xcelerator-Programms zielt es darauf ab, Unternehmen in der Werkzeugmaschinenindustrie bei der digitalen Transformation zu unterstützen, indem es Prozessanalysen vereinfacht, die Erfassung von Produktionsdaten ermöglicht und die Nutzung von Produktionskapazitäten verbessert.
Digitale Interoperabilität für den vernetzten Shopfloor: Connectivity by DMG Mori legt den Grundstein für die horizontale und vertikale Integration der Fertigung in digitale Ökosysteme wie Celos X und generell in datenbasierte Wissens- und Wertschöpfungsprozesse.