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anwenderreportage
„Data-driven Enterprise“ ist bei SK Technology nicht nur eine Vision, sondern fester Bestandteil des Tagesgeschäfts. Der Präzisionsteilefertiger nutzt dazu das Coscom ECO-System und die Expertise der Coscom Computer GmbH aus Ebersberg bei München. Coscom agiert als Integrator von zukunftssicheren Lösungen, um die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens in der Digitalisierung so schnell wie möglich zu erreichen.
Die 3D-Simulationssoftware CrashGuard Studio wurde speziell dafür entwickelt, neue oder modifizierte CNC-Programme zu erstellen, zu testen und zu optimieren. Dies kann sowohl an einem externen Programmierplatz als auch direkt an der Maschinensteuerung erfolgen. Durch die Optimierung des Bearbeitungsablaufes und eine frühzeitige Fehlerkorrektur werden Kollisions- und Ausschussrisiken sowie unproduktive Maschinenstunden minimiert. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Software basiert einerseits auf den Rückmeldungen der Anwender, berücksichtigt aber auch technologische Entwicklungen und veränderte Fertigungsanforderungen.
Die Haidlmair GmbH zählt zu den weltweit führenden Unternehmen im Werkzeug- und Formenbau. Dahinter verbirgt sich unter anderem fertigungstechnisches Know-how der Extraklasse. Beispielsweise werden gehärtete Präzisionsteile für Heißkanalsysteme in einer Aufspannung gefräst, hartgedreht sowie außen- und innengeschliffen. Für höchste Prozesssicherheit und maximalen Output setzt das Nussbacher Familienunternehmen mit der CAM-Software Esprit in Kombination mit der virtuellen Maschine CHECKitB4 der Pimpel GmbH auf einen virtuellen Einfahrprozess. Damit wird ein durchgängiger, digitaler Fertigungsprozess sichergestellt.
interview
Die Haidlmair GmbH zählt seit über vier Jahrzehnten zu den weltweit führenden Unternehmen im Werkzeug- und Formenbau. Als Spezialist für Spritzgießwerkzeuge in den Bereichen Lager- und Logistikcontainer, Paletten & Palettenboxen, Automotive- & Technische Teile sowie Wertstoffbehälter setzt das Familienunternehmen auf modernste Fertigungsprozesse und topausgebildete Fachkräfte. Seit 2012 führt Mag. (FH) Mario Haidlmair das Unternehmen in dritter Generation. Trotz globaler Herausforderungen verläuft die Geschäftsentwicklung entgegen dem Branchentrend sehr positiv – ein Erfolg, der auf gezielte strategische Maßnahmen, eine konsequente Marktanpassung und den außergewöhnlichen Einsatz der gesamten Belegschaft zurückzuführen ist. Im Interview gewährt uns Mario Haidlmair spannende Einblicke in die Herausforderungen, Erfolge und Zukunftsperspektiven eines österreichischen Industriepioniers.
Siemens führt mit dem Sinumerik Machine Tool Robot (MTR) eine Innovation im Bereich der Industrierobotik in den Markt ein. Die bahnbrechende Technologie markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Präzision und Produktivität von Robotern und eröffnet neue Anwendungsfelder in der Fertigungsindustrie.
Die Digitalisierung verändert die Industrie grundlegend und bietet große Chancen für Effizienz und Prozessoptimierung. Stephan Meurisse, Marketingleiter von CGTech, teilt in diesem Interview seine Erfahrungen aus über 35 Jahren in der Software- und Digitalisierungsbranche. Er gibt Einblicke in zentrale Erfolgsfaktoren der digitalen Transformation und zeigt, wie Unternehmen Hemmnisse überwinden und Technologien wie Vericut gezielt nutzen können.
Eine umfassende Digitalisierung trägt dazu bei, dass Fertigungsbetriebe auch in Zukunft wettbewerbsfähig produzieren können. Das intelligente Toolmanagement-System von Zoller bündelt Werkzeugdaten und ist der Schlüssel zu mehr Kosteneffizienz in Einkauf, Lager und der Fertigung. Die E. Zoller GmbH & Co. KG bietet mit der zentralen Werkzeugdatenbank z.One in Verbindung mit der Zoller-Software webTMS den Einstieg in ein effizientes Wirtschaften mit System.
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Das Fachmagazin für die zerspanende Industrie.
Okuma hat mit Connect Plan eine Lösung für die komfortable Vernetzung, Überwachung, Analyse und Optimierung ganzer Maschinenparks geschaffen. Dafür werden die Maschinen mittels der integrierten CNC-Steuerung OSP einfach mit dem Netzwerkserver verbunden und das Monitoring gestartet. Anhand Maschinenstatus und -daten sowie unter Einsatz modernster Methoden werden so neue Potenziale für die Fertigung sichtbar.
Die Herausforderungen in der Fertigungstechnik erfordern innovative Ansätze, um Design und Engineering, CAM-Systeme und Qualitätssicherung nahtlos zu integrieren. Genau hier setzt Hexagon an und bietet mit seinen Digital-Reality-Lösungen moderne Technologien, die Unternehmen helfen, Effizienz und Präzision in der Fertigung zu steigern.
Seit zehn Jahren plant und steuert die Steinmetzer GmbH ihre innerbetrieblichen Prozesse über die EVO-Plattform der EVO Informationssysteme GmbH. Gestartet hat alles mit der Ablösung des damaligen ERP-Systems. In dieser Zeit der stets partnerschaftlichen Zusammenarbeit hat der CNC-Spezialist die Plattform immer wieder um neue Aufgabenstellungen und Funktionen erweitert. Und die Zusammenarbeit wird weitergehen – am Puls der Digitalisierung.
Die Zukunft der CNC-Fertigung: Die CNC-Fertigung steht vor einem Paradigmenwechsel: Mit CHECKitB4 der Pimpel GmbH wird es möglich, die reale in die virtuelle Welt zu transformieren. Denn durch virtuelle Inbetriebnahme, Flexibilität im Homeoffice und nahtlose Prozessoptimierung können Unternehmen ihre Effizienz steigern und global agieren – und das ab dem ersten Tag der Maschinenabnahme. Fritz Pimpel erklärt im Interview warum.
Die Optimierung von Produktionsprozessen steht im Fokus moderner Fertigung. Mit dem Connect Plan von Okuma bietet sich eine innovative Lösung, die Daten aus Maschinen sammelt, analysiert und visualisiert, um Transparenz und Effizienz zu steigern. Im Interview gab uns Jürgen Kläser Einblicke in dessen Einsatzmöglichkeiten, Vorteile und Zukunftsperspektiven.
Die c-Com GmbH, ein Tochterunternehmen der Mapal Gruppe, wurde am 1. Januar 2025 in die Unternehmensstruktur integriert, mit dem Ziel, am Markt digitale Services noch schneller und fokussierter anbieten zu können. Stephan Köstler, Global Head of Machines & Services bei Mapal, spricht im Interview über die Hintergründe dieser Integration, die Entwicklung von c-Com und wie digitale Technologien und Künstliche Intelligenz die Zukunft der Branche prägen.
Mit der Machining Transformation (MX) präsentiert DMG Mori ein umfassendes Konzept, das Unternehmen hilft, den steigenden Anforderungen an Effizienz, Nachhaltigkeit und Digitalisierung gerecht zu werden. Doch was steckt hinter diesem bahnbrechenden Ansatz?
Digitaler Werkzeugkonfigurator: Die Auswahl optimaler Zerspanungswerkzeuge, die perfekt auf den Prozess abgestimmt sind, stellt viele Unternehmen oft vor große Herausforderungen. Fachkräftemangel und komplexe Bauteile erschweren die Entscheidung. Genau hier kann die Digitalisierung einen entscheidenden Mehrwert bieten. Ein ausgezeichnetes Beispiel dafür ist der Werkzeugkonfigurator Walter GPS der Walter AG.
gastkommentar
Digitalisierungsstau in Produktionsunternehmen: Die Unternehmen haben das Gefühl, bei der Digitalisierung auf der Stelle zu treten. Befragungen von mehr als 4.000 Unternehmen zeigen einheitlich dieses Lagebild. Woran liegt das? Die Ursachen sind zwar vielschichtig, aber immer hausgemacht. Als Praktiker sieht Johann Hofmann jetzt, dass einige Fertigungsunternehmen mit KI das nächste Siloprojekt anfangen. Um den Digitalisierungsindex zu verbessern, reicht es nicht aus, nur zu digitalisieren oder KI einzuführen. Die Mission sollte ein ganzheitlicher Blick in die Fertigung sein.
Wenn man Fertigungsprozesse neu plant oder optimieren möchte, kommt man am Thema Digitalisierung nicht vorbei. Während unseres Besuchs bei der Walter AG in Tübingen sprachen wir mit Michael Rein, Manager Sales Process, und Thomas Vollmer, Technischer Trainer bei der Walter AG, über die richtige Herangehensweise an Digitalisierungsprojekte, den zunehmenden Einfluss von KI auch im Bereich der Zerspanungstechnik sowie über den Wandel und die Zukunft der Ausbildung.
Eine zunehmende Automatisierung der eigenen Produktionsschritte gilt oft als Lösung für den Facharbeiter- und Hilfskräftemangel. Zudem unterstützt sie die Wirtschaftlichkeit der produzierenden Unternehmen. Doch welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz in diesem Umfeld? Die Fortschritte in Robotik, KI und Greifsystemen erlauben smarte Einsatzmöglichkeiten für Automationslösungen. Nun stellt sich die Frage – gilt das für alle Unternehmensgrößen? Timo Gessmann, CTO bei Schunk zeigt gezielt auf, was es zu beachten gilt und wen KI wirklich anspricht.
Das Empfangen von E-Rechnungen ist seit dem 1. Jänner 2025 für Unternehmen Pflicht. Das bietet die Chance, den Rechnungseingang als Startpunkt für einen durchgängigen Datenfluss zu nutzen – auf der Basis des ERP-Systems EVOcompetition. Die E-Rechnungen werden dann mit Wareneingängen abgeglichen und verknüpft. So profitiert das Unternehmen von einer automatisierten Dokumentenverarbeitung – von Anfang an.
Je intelligenter ein Unternehmen Daten nutzt, desto größer ist der Gewinn. Das wissen nicht nur internationale Softwarekonzerne wie Google, Meta und Microsoft, sondern auch Unternehmen der produzierenden Industrie. Durch kluge Vernetzung der Daten entsteht der größte Mehrwert. Deshalb geraten Schnittstellenstandards, die eine herstellerübergreifende Kommunikation der Maschinen und den reibungslosen Austausch von Messergebnissen in der Fabrik gewährleisten, verstärkt in den Blick. Wie lässt sich das meiste aus den Daten herausholen? Antworten auf diese zentrale Frage wird die EMO Hannover 2025 vom 22. bis 26. September geben.
branchengeschehen
Zum zweiten Mal in Folge erhält die Paul Horn GmbH den Allianz Industrie 4.0 Award Baden-Württemberg für eine herausragende Industrie-4.0-Lösung. Die Auszeichnung unterstreicht das kontinuierliche Innovationsstreben und die Vorreiterrolle in der Digitalisierung der Fertigung von Horn.
Die Herausforderungen für Fertiger in der Automobilzulieferung sind gewaltig. Sie müssen sich auf neue Kunden und auf Bauteile, die außerhalb ihrer Spezialisierung liegen, einstellen. Um die eigene Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und sich wettbewerbsfähig aufzustellen, setzt Schwab CNC Metallbearbeitung vermehrt auf Digitalisierung und Automatisierung, zum Beispiel mit der Software Spanflug Make. Damit kann das Unternehmen Fertigungszeiten und -kosten automatisch kalkulieren, Angebote mit wenigen Mausklicks erstellen und den optimalen Fertigungsprozess ermitteln.
In einem Gemeinschaftsprojekt unterstützt Kistler den Hartdreher Minganti Global AB bei der Integration von Sensoren zur Zerspankraftmessung: Die Kombination eines piezoelektrischen (PE) Dehnungssensors mit einem PE-Beschleunigungssensor ermöglicht eine automatisierte Maschinenüberwachung – inklusive Monitoring des Werkzeugverschleißes und Optimierung der Profilgenauigkeit der gefertigten Lager und weiterer Hightech-Komponenten.
Der Maschinen- und Anlagenbau muss sich in Zeiten von steigendem internationalen Wettbewerbsdruck wandeln – umso mehr, weil es den Unternehmen immer schwerer fällt, sich am Markt allein mit ihren Produkten zu differenzieren. Die digitale Transformation wird damit zur Schlüsselfrage für den Erfolg im Maschinen- und Anlagenbau. Welche Handlungsoptionen Unternehmen dabei haben, beleuchtet die Impuls-Stiftung des VDMA in ihrer neuen Kurzstudie „Erfolgsfaktoren digitaler Geschäftsmodelle“, die vom Institut FIR der RWTH Aachen erstellt wurde.
veranstaltung
Mit seiner Hausausstellung in Pfronten bietet DMG Mori eine exklusive Plattform für partnerschaftlichen Austausch, Inspiration und die Präsentation wegweisender Innovationen. Vom 10. bis zum 21. Februar 2025 sind Kunden, Lieferanten und andere Fachbesucher eingeladen, die Machining Transformation (MX) hautnah kennenzulernen.