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30 Jahre Leidenschaft

In den letzten 30 Jahren hat sich die Weber Fertigungstechnik zu einem gefragten und zuverlässigen Partner in den Bereichen Sonderwerkzeuge, Kühlschmierstoffe, Kühlschmierstoff-Equipment und -Software entwickelt. Hohe Qualität, Präzision und das notwendige Know-how gepaart mit viel Leidenschaft und persönlichem Einsatz sind bis heute die Grundlage für den Erfolg des Tiroler Familienunternehmens.

Das Familienunternehmen Weber Fertigungstechnik entwickelt seit 30 Jahren individuelle Werkzeuglösungen.

Das Familienunternehmen Weber Fertigungstechnik entwickelt seit 30 Jahren individuelle Werkzeuglösungen.

Markus Weber
Geschäftsführer und Miteigentümer der Weber Fertigungstechnik

„Wir möchten unseren Kunden nicht einfach nur Sonderwerkzeuge oder Kühlschmierstoffe anbieten. Wir stehen ihnen als kompetenter und zuverlässiger Partner zu Seite, der aktiv dabei hilft, Probleme in der Fertigung zu lösen und Optimierungen umzusetzen.“

1992 war Reinhard Weber noch Angestellter im technischen Verkaufsaußendienst bei einem der damals größten Händler für Industriebedarf in Österreich. Seine Erfolge im Vertrieb von Zerspanungswerkzeugen weckten bald das Interesse der dahinterstehenden Zulieferbetriebe und so nahm Reinhard Weber gemeinsam mit einem Freund die Chance wahr und gründete noch im selben Jahr die Weber Fertigungstechnik (damals SWZ). Nachdem die ersten Jahre mit dem Aufbau des Unternehmens und der Etablierung am Markt geprägt waren, gelang Reinhard Weber 1996 der große Durchbruch. Mit der Eigenentwicklung von hochinnovativen Sonderwerkzeugen zur Ventilsitzbearbeitung konnte er neue Maßstäbe in der Fertigung setzen und mit dem Vertrieb selbst entwickelter Werkzeuge unter der Marke WF – Weber Fertigungstechnik den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens langfristig sichern.

Um für die neuen Strukturen ausreichend Platz zu schaffen, wurde parallel der Neubau des Unternehmensstandorts in Kematen in Tirol gestartet, dessen Fertigstellung bis Ende 2023 geplant ist.

Um für die neuen Strukturen ausreichend Platz zu schaffen, wurde parallel der Neubau des Unternehmensstandorts in Kematen in Tirol gestartet, dessen Fertigstellung bis Ende 2023 geplant ist.

Reinhard Weber
Gründer und Miteigentümer der Weber Fertigungstechnik

„Ob flüssig oder fest, bei uns dreht sich alles um Werkzeuge. Das ist auch heute noch so.“

Alles rund ums Werkzeug

1996 stellten sich für die Weber Fertigungstechnik nicht nur die Weichen im Bereich der Zerspanungswerkzeuge. Bei einem Kundenprojekt lernte Reinhard Weber die Blaser Swisslube AG, einen renommierten Schweizer Kühlschmierstoffhersteller, kennen: „Bei einem Werkzeugprojekt zur Bearbeitung einer Kurbelwelle haben wir den Einfluss des Kühlschmierstoffs auf die mechanische Bearbeitung untersucht und Blaser konnte sich klar als bester Anbieter durchsetzen. Durch die thematischen Parallelen am Markt wurde der Kontakt zum Schweizer Familienunternehmer intensiver. 1996 wurde uns die Vertretung von Blaser angeboten, die wir schließlich auch übernommen haben. Beide Unternehmen konnten von der Partnerschaft profitieren. Wir konnten unseren Markteintritt und unser Wissen über die Zerspanung einbringen und Blaser steuerte viel Produkt- und Anwender-Know-how zu den eingesetzten Kühlschmierstoffen bei. Dieses Zusammenspiel half uns bei der Lösung vieler Probleme in der Fertigung und überzeugte schlussendlich auch bei unseren Kunden. Ob fest oder flüssig, bei uns dreht sich alles um Werkzeuge. Das ist auch heute noch so“, erzählt Reinhard Weber.

Der nächste Schritt erfolgte 1998. Durch die Partnerschaft mit Uwe Chieregato und der späteren UC-Tools GmbH, einem Präzisionswerkzeughersteller aus Deutschland, konnte die zukünftige Weiterentwicklung der Sonderwerkzeugsparte sichergestellt und das Produktportfolio komplettiert werden.

Seit über 25 Jahren baut die Weber Fertigungstechnik als Generalvertretung von Blaser Kühlschmierstoffen in Österreich auf spezialisiertes Know-how und kompetente Beratung vor Ort.

Seit über 25 Jahren baut die Weber Fertigungstechnik als Generalvertretung von Blaser Kühlschmierstoffen in Österreich auf spezialisiertes Know-how und kompetente Beratung vor Ort.

Die zweite Generation

Nach der erfolgreichen Bewältigung der Krisenjahre richtete sich ab 2014 der Fokus in der Weber Fertigungstechnik wieder auf zukunftsweisende Themen und wie in vielen mittelständischen Familienunternehmen musste auch bei Weber die Nachfolge-Frage geklärt werden. Reinhard Weber bot daher seinem Sohn Markus den Einstieg ins Unternehmen an. „Meinem Vater war bewusst, dass die Nachfolge in einem Familienunternehmen immer eine große Herausforderung ist, besonders in einem so personenbezogenen Geschäft wie diesem. Daher wollte er auch, dass ich direkt als Geschäftsführer anfange. Er meinte, dass ich nur so die Möglichkeit habe, den Weg des Unternehmens als meinen eigenen zu gestalten und gleichzeitig auch die volle Verantwortung für meine Entscheidungen tragen kann. Rückblickend sind wir beide sehr froh darüber, dass es so gut funktioniert hat“, schildert Markus Weber seinen Einstieg ins Unternehmen.

In den folgenden Jahren konnte die Weber Fertigungstechnik ihren Wachstumskurs fortsetzen, was 2020 zur Neuausrichtung der Vertriebsstruktur führte und eine Kundenbetreuung in ganz Österreich möglich machte. Um für die neuen Strukturen ausreichend Platz zu schaffen, wurde parallel der Neubau des Unternehmensstandorts in Kematen in Tirol gestartet, dessen Fertigstellung bis Ende 2023 geplant ist.

Zurück in die Zukunft

Heute, 30 Jahre nach der Gründung des Tiroler Familienunternehmens, ist die Weber Fertigungstechnik ein namhafter und kompetenter Partner für Sonderwerkzeuge und Kühlschmierstoffe in der österreichischen Metallbearbeitungsindustrie. Mit der Eigenentwicklung von Software zur digitalisierten Kühlschmierstoffüberwachung und der stetigen Weiterentwicklung des Produktsortiments, strebt das mittelständische Hightech-Unternehmen gemeinsam mit seinen Partnern nach immer besseren Bearbeitungslösungen für seine Kunden. „Wir haben die Zeit in der Pandemie genutzt, um unsere strategische Ausrichtung zu überdenken und unter dem Motto 'Zurück in die Zukunft!' rücken wir unsere ureigensten Werte zurück in den Mittelpunkt. Das Ziel ist ganz klar, unseren Wachstumskurs aus den vergangenen Jahren fortzusetzen und die Weber Fertigungstechnik zum führenden Anbieter in unseren Segmenten zu machen“, so Markus Weber abschließend.

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