Zerspanungstechnikbranchengeschehen
CVT-Capellmann und Emag Koepfer: Eine Partnerschaft im Zeichen des Fortschritts
Es gibt Partnerschaften, die von Anfang an auf einer soliden und nachhaltigen Basis aufgebaut wurden und sich im Laufe der Jahre zu echten Erfolgsgeschichten entwickeln. Eine dieser Partnerschaften ist die zwischen der CVT-Capellmann GmbH & Co. KG und Emag Koepfer, die seit 1999 besteht und nach wie vor erfolgreich ist.
Mit der K 160 können auch komplexe Verzahnungsanforderungen realisiert werden.
Der Beginn dieser Zusammenarbeit liegt bereits mehr als zwei Jahrzehnte zurück. Seitdem hat sich viel getan: Mittlerweile sind bei CVT 25 Maschinen von Emag Koepfer im Einsatz, darunter Jubiläumsmaschinen wie die 100., 350. und nun auch 500. Wälzfräsmaschine K 160.
Die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit der beiden Unternehmen mündete kürzlich in der Jubiläumsfeier der 500. K 160 und lässt auf eine weiterhin so erfolgreiche Zusammenarbeit hoffen.
Von links nach rechts: Paul Capellmann, Technischer Geschäftsführer bei CVT, Benjamin Haberbosch, Technischer Leiter (CTO) bei CVT und Armin Wacker, Leiter Business Unit Verzahnen (weich) bei der EMAG Koepfer GmbH bei der feierlichen Übergabe der 500. Jubiläumsmaschine K 160.
Der Weg zum CVT-Erfolg
Die CVT-Capellmann GmbH & Co. KG hat sich durch stetige Produktionserweiterungen und Zukäufe von Zulieferern zu einem Spezialisten in der Herstellung von Zahnrädern, Schnecken, Lang- und Kurzdrehteilen sowie komplexen Baugruppen entwickelt. Das Unternehmen produziert in drei Werken für internationale Kunden: im Stammsitz in Gosheim, in einem Produktionswerk in Schwerin sowie im eigenen Werkzeugbau, der Eroform GmbH in Eschbronn, die das Leistungsspektrum perfekt abrundet.
Mit rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beliefert die CVT-Gruppe Kunden aus der Automobil- und Elektrowerkzeugindustrie, deren Produkte in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, z. B. in elektrischen und manuellen Sitzverstellungen, Stellantrieben, im Motormanagement sowie in Elektro- und Haushaltsgeräten.
Eine hohe Fertigungstiefe ermöglicht es CVT, gemeinsam mit den Kunden individuelle Lösungen zu erarbeiten. Dabei kann das Unternehmen den gesamten Produktionsprozess überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen, um die bestmögliche Qualität zu gewährleisten.
Die K160 gilt als eine der schnellsten Wälzfräsmaschinen für ein Modul bis 2,5.
Die K 160: Ein Meilenstein in der Verzahnungstechnik
Die Wälzfräsmaschine K 160 verbindet ein innovatives Konstruktionsprinzip mit modernster Technik und dem Erfahrungsschatz, der seit Generationen bei Emag Koepfer in der Verzahnungstechnik erarbeitet wurde. Die Maschine ist optimal auf die Hochgeschwindigkeits-Verzahnung bis Modul 2,5 ausgelegt und ermöglicht sowohl Trocken- als auch Nassbearbeitung. Mit einer 8-Achsen-Steuerung der neuesten Generation ausgestattet, bietet die K 160 hohe Drehzahlen an Fräskopf und Hauptspindel.
Die Basis der Maschine ist ein torsions- und biegesteifes sowie schwingungsdämpfendes Maschinenbett aus Polymerbeton MINERALIT®. Dieses Material bietet hervorragende Dämpfungseigenschaften, was zu besseren Oberflächengüten und längeren Werkzeugstandzeiten führt. Mit der K 160 hat Emag Koepfer eine der weltweit schnellsten Wälzfräsmaschinen mit den niedrigsten Span-zu-Span-Zeiten im Angebot.
Das integrierte Ladeportal der K 160 mit Doppelrotationsgreifer ermöglicht kürzeste Be- und Entladezeiten. Für unterschiedlichste Teilespektren und Autonomieanforderungen stehen Roh- und Fertigteilmagazine zur Verfügung.
Erfolg durch eine vertrauensvolle Partnerschaft
Die Zusammenarbeit zwischen der CVT-Capellmann GmbH & Co. KG und Emag Koepfer ist ein Paradebeispiel für eine erfolgreiche Partnerschaft, die auf Vertrauen, Kooperation und Innovation basiert. Der gegenseitige Austausch und die Zusammenarbeit haben dazu beigetragen, dass beide Unternehmen in ihren jeweiligen Bereichen führend sind.
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