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Kern Microtechnik gehört zu Bayerns Best 50

Bei Bayerns Best 50 ist der Name Programm, denn nur die besten mittelständischen Unternehmen haben eine Chance, bei diesem Wettbewerb ausgezeichnet zu werden. Am 24.Juli 2023 durfte unter anderem die Kern Microtechnik GmbH, Eschenlohe, diesen begehrten Preis entgegennehmen.

Am 24. Juli 2023 durften Sebastian Guggenmos (2.v. links) und Simon Eickholt (3.v. links) als geschäftsführende Gesellschafter der Kern Microtechnik GmbH die Auszeichnung „Bayerns Best 50“ entgegennehmen – überreicht von Roland Weigert (links), Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, und Marcus von Goldacker (rechts), Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars. (Bilder: Kern Microtechnik)

Am 24. Juli 2023 durften Sebastian Guggenmos (2.v. links) und Simon Eickholt (3.v. links) als geschäftsführende Gesellschafter der Kern Microtechnik GmbH die Auszeichnung „Bayerns Best 50“ entgegennehmen – überreicht von Roland Weigert (links), Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, und Marcus von Goldacker (rechts), Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars. (Bilder: Kern Microtechnik)

Seit über 20 Jahren ehrt das „Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie“ fünfzig mittelständische, inhabergeführte Unternehmen mit mindestens 50 Mitarbeitern, die sich in den letzten fünf Jahren als besonders wachstumsstark und gleichzeitig profitabel erwiesen haben. Dabei sorgt nicht zuletzt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars GmbH & Co. KG für einen fairen Wettbewerb, der auf harten Fakten basiert, aber darüber hinaus auch zahlreiche Softfacts bewertet.

Das „Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie“ ehrte fünfzig mittelständische, inhabergeführte Unternehmen in Bayern, die sich in den vergangenen fünf Jahren als besonders wachstumsstark und profitabel erwiesen haben.

Das „Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie“ ehrte fünfzig mittelständische, inhabergeführte Unternehmen in Bayern, die sich in den vergangenen fünf Jahren als besonders wachstumsstark und profitabel erwiesen haben.

Unterschiedliche Faktoren entscheidend für Erfolg

Präzisionsmaschinenbauer Kern Microtechnik hat sich dieser umfangreichen Prüfung gestellt und tatsächlich durften die geschäftsführenden Gesellschafter Simon Eickholt und Sebastian Guggenmos am 24. Juli 2023 die Auszeichnung für eine jahrelange erfolgreiche Arbeit in Empfang nehmen. Dem Unternehmen ist es gelungen, in den letzten fünf Jahren den Umsatz nahezu zu verdoppeln und gleichzeitig die Mitarbeiterzahl von etwa 150 auf 250 zu steigern. Von solchen Werten ist der durchschnittliche deutsche Maschinenbau Lichtjahre entfernt.

Entscheidend für diesen Erfolg sind laut den Geschäftsführern unterschiedliche Faktoren. „Wir erschließen ständig neue Märkte, setzen verstärkt auf Internationalisierung und achten darauf, uns in dem globalen Wettbewerb vom Markt klar zu differenzieren“, erklärt Eickholt, während Guggenmos ergänzt: „Das gelingt uns, indem wir unter anderem unseren Technologievorsprung durch ständige Innovationen nicht nur halten, sondern ausbauen. Deutlich wird das nicht zuletzt durch unsere High-End-Präzisionsbearbeitungszentren wie die Kern Micro HD. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit ist dabei selbstverständlich.“ Die Basis für den technisch dominierten Erfolg ist jedoch ganz und gar menschlich – motivierte und top qualifizierte Mitarbeiter.

Kern Microtechnik setzt erfolgreich auf Technologievorsprung durch ständige Innovationen, wie unter anderem das High-End-Präzisionsbearbeitungszentren Kern Micro HD beweist.

Kern Microtechnik setzt erfolgreich auf Technologievorsprung durch ständige Innovationen, wie unter anderem das High-End-Präzisionsbearbeitungszentren Kern Micro HD beweist.

Offenes Betriebsklima und hohe Investitionen

Hinter dem, was so einfach klingt, steckt kluge und harte Arbeit auf allen Ebenen. Denn die ständigen technischen Weiterentwicklungen sind nur möglich, weil die eigenen Mitarbeiter stets mit Kunden und Partnern eng kooperieren, vielfältige Anregungen aufnehmen und intern kommunizieren. Dabei sorgen die Inhaber und Geschäftsführer durch ein offenes Betriebsklima und durch hohe Investitionen dafür, dass Ideen geboren, getestet und schließlich auch umgesetzt werden können. Allein in den letzten drei Jahren flossen für entsprechende Maßnahmen rund zehn Millionen Euro in die beiden Kern-Standorte Eschenlohe und Murnau.

Dass gute Fachkräfte Mangelware sind, ist eine Tatsache, die auch Kern betrifft. Simon Eickholt sieht darin aber vor allem eine Herausforderung, der er aktiv begegnet: „Letztlich ist es am allerwichtigsten, dafür zu sorgen, dass Mitarbeiter gerne bei uns arbeiten. Ich meine, das gelingt uns ganz gut und das spricht sich herum.“ So beteiligt Kern beispielsweise seine Mitarbeiter am Unternehmensgewinn und setzt zahlreiche Sozialmaßnahmen um, was letztlich auch bei der Softfact-Bewertung durch das „Bayerns Best 50 Gremium“ eine Rolle spielte. Darüber hinaus wichtig: Kern bildet mit einer zweistelligen Quote Fachkräfte aus und arbeitet mit Studenten von Hochschulen und Universitäten zusammen. So lernen potenzielle Mitarbeiter schon frühzeitig die entscheidende Kern-Mentalität kennen, also den Willen, stetig besser zu werden und dabei Spaß zu haben.

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