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Spatenstich für neue Produktionshalle der Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH

Die Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH (SW) hat am 17. Mai den offiziellen Spatenstich für den Bau einer neuen Produktionshalle gesetzt. Dank guter Auftragslage investiert der Maschinenbauer damit erneut am Firmensitz in Schramberg-Waldmössingen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Hallendach sorgt für grüne Energie. Neben der Erweiterung der Produktionskapazitäten baut SW das bestehende Technologiezentrum deutlich aus und schafft zusätzliche Räumlichkeiten für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden.

Bei SW in Waldmössingen stehen die Zeichen auf Wachstum. Am 17. Mai 2023 wurde der offizielle Spatenstich für den Bau einer neuen Produktionshalle gesetzt. V.l.n.r.: Aline Breithaupt (Global Sustainability Managerin bei SW), Peter Motzer (Architekt & Baumanagement), Ralf Heinzelmann (Wirtschaftsförderer der Stadt Schramberg), Kai Pieronczyk (Kaufmännischer Leiter bei SW), Dorothee Eisenlohr (Oberbürgermeisterin der Stadt Schramberg), Stefan Weber (Geschäftsführer Produktion & Technik bei SW).

Bei SW in Waldmössingen stehen die Zeichen auf Wachstum. Am 17. Mai 2023 wurde der offizielle Spatenstich für den Bau einer neuen Produktionshalle gesetzt. V.l.n.r.: Aline Breithaupt (Global Sustainability Managerin bei SW), Peter Motzer (Architekt & Baumanagement), Ralf Heinzelmann (Wirtschaftsförderer der Stadt Schramberg), Kai Pieronczyk (Kaufmännischer Leiter bei SW), Dorothee Eisenlohr (Oberbürgermeisterin der Stadt Schramberg), Stefan Weber (Geschäftsführer Produktion & Technik bei SW).

„Ausbildung, Forschung, Produktion – alles in unmittelbarer Nachbarschaft“, freut sich Stefan Weber, Geschäftsführer Produktion und Technik bei SW. „Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserer neuen Produktionshalle den steigenden Bedarf unserer Kunden nach Lösungen von höchster Qualität auch zukünftig erfüllen können.“ Mit dem Neubau unterstreicht der Weltmarktführer für mehrspindlige Bearbeitungszentren die unverminderte Bedeutung seines Gründungsstandortes im Schwarzwald – ein klares Bekenntnis mit entsprechend langfristiger Perspektive für die Mitarbeitenden und den Wirtschaftsstandort Schramberg. Das begrüßten auch Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr und Wirtschaftsförderer Ralf Heinzelmann von der Stadt Schramberg, die zum Start der Bauphase gute Wünsche und kleine Geschenke überreichten.

Das Unternehmen investiert in die Erweiterungsmaßnahmen rund elf Millionen Euro. Für die Bauleitung ist die Peter Motzer GmbH aus Schramberg-Sulgen zuständig, gerechnet wird mit einer Bauzeit von 15 Monaten. Auf einer Gesamtfläche von rund 4.300 Quadratmetern bietet die neue Halle ausreichend Raum für den Ausbau der Produktionskapazitäten. Zusätzlich stehen ab Mitte 2024 fast 1.500 Quadratmeter für die Erweiterung des Technologiezentrums sowie für Ausbildungs- und Schulungszwecke zur Verfügung. Die neue Betriebs- und Ausbildungsfläche in der SW Academy mache es möglich, der guten Auftragslage nachzukommen und gleichzeitig dem Fachkräftemangel durch eine qualifizierte Ausbildung entgegenzuwirken, so Weber.

Weltmarktführer setzt auf eigene Energie

Seit Mai trägt eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 2,2 Megawatt peak, d. h. einer Jahresleistung von ca. 2.200.000 kWh, auf dem Dach des SW-Magazin direkt zur nachhaltigen Energieversorgung am Standort bei. Damit ist die PV-Anlage, die nach einer Bauzeit von rund neun Monaten ans Netz ging, die derzeit größte (Dach-)PV-Anlage im Landkreis Rottweil. Im Rahmen des Neubaus kommt nun eine weitere PV-Anlage mit einer Leistung von 200 kWp auf dem Dach der neuen Halle hinzu. Die beiden Photovoltaikanlagen reihen sich in eine Reihe von Aktivitäten ein, die das Unternehmen kontinuierlich im Zuge seiner ökologischen Optimierung umsetzt. „Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur ein Schlagwort, sondern wird aktiv und ganzheitlich praktiziert – ob in neuen Technologien oder auch in und auf unseren Firmengebäuden“, betont Stefan Weber.

Seit 1995 setzt SW Maßstäbe für Präzision, Effizienz und Nachhaltigkeit in der Bearbeitung von Werkstoffen aller Art – sowohl für Einzelmaschinen als auch für komplette, automatisierte Fertigungslinien. Diese können künftig in Waldmössingen auf deutlich größerer Produktionsfläche gefertigt werden: Die Zeichen bei SW stehen weiterhin klar auf Wachstum.

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