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Wohlhaupter erhält Ökoprofitsiegel

Die Stadt und der Landkreis Esslingen haben der Wohlhaupter GmbH das Ökoprofitsiegel verliehen. Damit zeichnen sie den wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit aus, den das Unternehmen durch seine ressourceneffiziente Produktion und verantwortungsvolle Führung leistet.

V.l.n.r.: Landrat Heinz Eininger, Kaufmännischer Leiter Bernd Schupp, Auszubildende Industriekauffrau Kübra Eser, Entsorgungsbeauftragter Andreas Draser und Hans-Georg Sigel, Baubürgermeister der Stadt Esslingen, bei der Zertifikatsübergabe.

V.l.n.r.: Landrat Heinz Eininger, Kaufmännischer Leiter Bernd Schupp, Auszubildende Industriekauffrau Kübra Eser, Entsorgungsbeauftragter Andreas Draser und Hans-Georg Sigel, Baubürgermeister der Stadt Esslingen, bei der Zertifikatsübergabe.

Das Umweltmanagementprogramm Ökoprofit (ÖKOlogisches PROjekt Für Integrierte UmweltTechnik) ist ein weiterer Schritt in Sachen Nachhaltigkeit bei Wohlhaupter. Ziel des Projekts der Stadt und des Landkreises Esslingen ist, die Industrie, die für etwa 50 Prozent der städtischen CO₂-Emissionen verantwortlich ist, als Partner zu gewinnen, um gemeinsam einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit Erfolg: Seit Beginn der Initiative im Jahr 2000 haben sich über 90 Unternehmen mit Nachhaltigkeitsprojekten beteiligt.

Geothermie bei Wohlhaupter: Der Hersteller von Präzisionswerkzeugen gewinnt seine Energie für Heizung und Kühlung aus der Erde.

Geothermie bei Wohlhaupter: Der Hersteller von Präzisionswerkzeugen gewinnt seine Energie für Heizung und Kühlung aus der Erde.

Nachhaltigkeit als Unternehmensstandard

Verantwortung für Mensch und Umwelt ist fest im Markenkern von Wohlhaupter verankert. Das zeigt sich in der vorausschauenden Unternehmensführung, dem wertschätzenden Umgang mit Mitarbeitern und den umgesetzten Maßnahmen: Bereits seit vergangenem Jahr setzt sich der Hersteller von Präzisionswerkzeugen als Partner der VDMA-Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence für die Einführung und Umsetzung von technischen Nachhaltigkeitslösungen, ressourceneffizienter Produktion und verantwortungsvoller Unternehmensführung ein. Schon seit über zehn Jahren bezieht Wohlhaupter seine Energie über Geothermie aus der Erde. Ein Erdsondenfeld mit 44 Bohrungen à 95 Meter Tiefe in Kombination mit drei elektrischen Wärmepumpen stellt im Winter eine Heizleistung von 300 Kilowatt zur Verfügung. Im Sommer kühlt die Anlage die Produktionsgebäude und gewährleistet so die hohe Präzision der Produkte. 2020 rüstete Wohlhaupter von Halogen-Metalldampflampen und Leuchtstoffröhren auf energieeffiziente LED-Beleuchtung in den 7.500 Quadratmeter großen Produktions- und Verwaltungsgebäuden um – und spart dadurch im Jahr rund 70 Tonnen CO₂ ein. Vor kurzem wurde außerdem ein Tiefpassfilter am Unternehmenssitz in Frickenhausen installiert, was den Stromverbrauch noch weiter reduziert.

LED statt Leuchtstoffröhre: Die neue Beleuchtung trägt wesentlich zur Senkung des Stromverbrauchs bei Wohlhaupter bei.

LED statt Leuchtstoffröhre: Die neue Beleuchtung trägt wesentlich zur Senkung des Stromverbrauchs bei Wohlhaupter bei.

Heute für morgen

Über die erfolgreiche Zusammenarbeit von Stadt, Landkreis und Wirtschaft freut sich Frank-M. Wohlhaupter, geschäftsführender Gesellschafter von Wohlhaupter: „Wir gestalten unsere Produktion Stück für Stück nachhaltiger und denken dabei immer an morgen. Mit dem Ökoprofitsiegel werden wir für unser kontinuierliches Engagement ausgezeichnet und können uns mit gleichgesinnten Unternehmen in der Region vernetzen.“

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